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Jede Vorzugsstimme wanderte auf den Damberg
Als Dankeschön für 223 Vorzugsstimmen bei der Gemeinderatswahl 2021 wanderte der Vorsitzende der Steyrer SP-"Sektion 2" Andreas Böck ebenso oft auf dem Hausberg der Steyrer zur Dambergwarte hinauf. Bald fanden sich Weggefährten bis zu EU-Parlamentarier Andreas Schieder.
Auf dem Steig vom
zur Dambergwarte kennt der Vorsitzende der "Sektion 2 Schlüsselhof/Neuschönau" jeden Stock und Stein. Für jede der 223 Vorzugsstimmen, die der Kandidat der Steyrer SPÖ bei der Gemeinderatswahl 2021 erhalten hat, wanderte er auf den Damberg, jede Woche, bei Wind und Wetter. "Es ist eine vielleicht nicht ganz alltägliche Art, Danke zu sagen", erklärte Böck.Am Anfang stapfte er allein mit seinem Rucksack los. Nachdem er seine Wanderungen auf Instagram stellte, schlossen sich Weggefährten an. "Auf dem Weg ergaben sich tolle Gespräche", erzählt Böck. Unter anderem schnürte er mit Bürgermeister
, EU-Parlamentarier und der Bürgermeisterin von St. Ulrich die Wanderschuhe. Beim finalen Gipfelsturm dieser Tage eilte SP-Gemeinderätin voraus und pustete auf der Dambergwarte Luftballons vom Kindergeburtstag mit den Ziffern "2.2.3." auf.Zur Überraschung warteten auf der Plattform bereits Stadträtin
und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft PRO-GE, aus Micheldorf, beide Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl, auf den Bergfex, der insgesamt 33.450 Höhenmeter zurückgelegt hatte. Die 223 Vorzugsstimmen damals bei der Gemeinderatswahl waren ein sehr gutes Ergebnis, sie reichten aber nicht: SP-Urgestein vom Resthof überholte zum Unglück der Parteiführung mit 260 Vorzugsstimmen den Vorsitzenden der Jungen Generation, der zu deren Freude wieder kandidieren wird.
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Ich frage mich oft, was solche Artikel sollen?
Wen interessiert es, ob der Kandidat einer Partei seinen Listenplatz 2021 erreicht hat oder nicht?