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Nach Olympia schlagen Damen in Amstetten auf

Von Hannes Fehringer, 29. Juli 2024, 18:02 Uhr
Die 18-jährige Tamara Kostic ist Fixstarterin.
Bild: Sollböck

AMSTETTEN. In Paris gewann Aranxta Rus ihr Erstrundenmatch. Die Holländerin ist nicht die einzige Olympionikin beim Amstettner "Ladies Open".

Für Aranxta Rus wird sich die Teilnahme am "Ladies Open" von 11. bis 17. August in Amstetten ohne großen Zeitdruck ausgehen. Nach einem souverän gewonnenen Erstrundenmatch beim Turnier bei den Olympischen Spielen in Paris unterlag die 33-jährige Niederländerin der Chinesin Qinwen Zheng 6:2, 6:4 und kann bereits die Koffer packen.

Für den Pressesprecher des mit 60.000 US-Dollar dotierten W75-Turnieres, Matthias Sollböck, trotzdem eine gute Nachricht: "Sie ist ja nicht die einzige Olympia-Teilnehmerin, die in Amstetten genannt hat. Von der Hochkarätigkeit der Bewerberinnen bei unserem Turnieer waren wir selber überrascht". Leider auch Schluss bei Olympia war schon in der Erstrunde für Julia Grabher. Die Vorarlbergerin war gegen Emma Navarro (USA) mit 34 unerzwungenen Fehlern und Satzniederlagen von 2:6 und 0:6 chancenlos. Ein Erfolg beim "Ladies Open" in Amstetten würde der 22-Jährigen wertvolle Punkte für die Weltrangliste bringen, genauso wie für die 18-jährige Tamara Kostic und Österreichs "Nummer 1" Sinja Kraus.

Für die Österreicherinnen werden vier Wild Cards ausgegeben, von den 20 Fixstarterinnen ist die Schlechtestplatzierte auf der 231. Stelle der Weltrangliste. Über die Qualifikation können sich acht Frauen in den Hauptbewerb spielen. Mit Aranxta Rus schlägt die Nummer 62 der Weltrangliste auf dem Sandplatz des UTC Amstetten auf, um den gerade die Tribünen für 700 Zuseher aufgebaut werden. "Wir können jetzt schon den Fans Spitzen-Tennis versprechen", sagt Sollböck, dem die Vorfreude auf das Sportereignis selber anzumerken ist.

Die Option von Thomas Dappers, dem Turnierdirektor der veranstaltenden TTP Motion GmbH, lautet, ein Damen-Tennisturnier im Sommer in Amstetten zur Dauereinrichtung zu machen, wenn möglich, dann noch in eine höhere Kategorie. "Jetzt ist es schon das größte Damen-Tennisturnier auf Sandplatz", sagt Sollböck.

Neben den Ballwechseln auf dem Centercourt wird dem Publikum auch noch ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten: Der NÖ. Tennisverband hat einen "Kids Day" organisiert, die Landeseinrichtung "Sportland NÖ", die wie die Stadtgemeinde Amstetten die Veranstaltung subventioniert hat, lädt zu einem "Bewegungstag" für die Allgemeinheit. Und nach "Spiel, Satz, Sieg" steigt in der Remise eine "Allwhite Players Party". Der Qualifikationstag am 11. August ist frei zugänglich.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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