STEYR. Auf dem Vorplatz stapelt sich noch Baumaterial, die Professionisten haben sich mit ihren Firmenbussen eingeparkt. Aber die Becken und der Innenraum sind so weit und picobello saniert, dass das Steyrer Hallenbad heute, Dienstag, wieder aufsperren kann.
Innen hui, draußen ist das Steyrer Hallenbad noch in Arbeit. Nachdem Schlechtwetter und Lieferverzögerungen den Baustellenplan immer wieder über den Haufen warfen, kann am Dienstag zumindest der Innenbereich in Betrieb genommen werden. Bürgermeister Markus Vogl (SP), Vizebürgermeisterin Anna-Maria Demmelmayr (SP), die Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stadtbetriebe, Geschäftsführer Peter Hochgatterer, Stadträtin Katrin Auer (SP) und der Bauleiter des Magistrats, Matthias Winkler, gaben in der Vorwoche mit einem großen Schlauch in Händen das Kommando "Wasser marsch" zum Befüllen der Becken. Die Arbeiten an den Fassaden schreiten indessen weiter voran. Bei der Halle aus den 1960er-Jahren mussten Dach und Fassade erneuert werden, am Erscheinungsbild der Sportstätte wurde im Innenbereich und auch am Portal wenig geändert, ein vertrauter Anblick also für die Badegäste. Neu sind eine dreifache Isolierverglasung, Photovoltaik und Fassadenbegrünung. Die Sanierung kostet 3,8 Mio. Euro.