Steyr und Bad Ischl als Inspiration für Schubert
STEYR. 2024 blicken viele Augen auf die Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut, ein Ort, der unter anderem Franz Schubert eine Inspirationsquelle war.
Aber nicht nur Bad Ischl gereichte dem romantischen Musiker zur Inspiration, 1819 soll er während eines Aufenthalts in Steyr zur Komposition des berühmten Forellenquintetts angeregt worden sein. Solchen und ähnlichen Anekdoten wird am Freitag, 18. Oktober, von 18.30 bis 21 Uhr im Dominikanerhaus intensiv auf den Grund gegangen. Auf den Einführungsvortrag von Landesmusikschuldirektor Martin L. Fiala folgt Konzertgenuss: Das "Enisa Quartett" spielt die Arpeggione-Sonate mit Solobratsche und Streichtrio und das Rosamunde-Quartett von Schubert.
In der Pause zwischen Vortrag und Konzert ist das Buffet im Foyer des Dominikanerhauses geöffnet. Der Abend zählt zur Reihe "O Musica! Du edle Kunst". Karten sind im Vorverkauf um 16 beziehungsweise ermäßigt um 8 Euro zu erstehen. Weitere Infos auf:
Am Sonntag, 20. Oktober, um 11 Uhr, steht ein weiterer Komponist im Rampenlicht, gibt es im Stadtmuseum Steyr wieder eine öffentliche Führung durch die Bruckner-Ausstellung. Die Besucher folgen mit einer Kulturvermittlerin Bruckners Spuren in Steyr, begegnen dem Komponisten als Mensch und #HÖREN seine Werke: Interaktive Musikinstallationen und zeitgenössische Kompositionen entführen in bisher unbekannte Klangwelten. Im Anschluss an den geführten Rundgang kann man sich individuell durch die Ausstellung bewegen.