Sturm beschädigte Dach der Stadtpfarrkirche Steyr
STEYR. Heftige Sturmböen rissen Samstagvormittag zahlreiche Biberschwanzziegel vom Dach der mächtigen Stadtpfarrkirche am Brucknerplatz. Die Steyrer Feuerwehr sperrte sofort den Gefahrenbereich rund um das Gotteshaus ab. Verletzt wurde niemand.
"Am Dach der Stadtpfarrkirche haben sich durch die Windböen am Vormittag einige Biberschwanzziegel gelockert", sagt Steyrs Feuerwehrkommandant Gerhard Praxmarer, "die größere Fläche, etwa eineinhalb Quadratmeter, wurde vom Wind auf der Südseite der Kirche abgedeckt." Die Ziegel stürzten dabei aus bis zu 40 Metern Höhe vom Dach des im 15 Jahrhundert im gotischen Stil errichteten Gotteshauses in die Tiefe. Zum Glück lockerte der Sturm auf der Nordseite nur wenige Dachziegel. Einige wenige fielen dennoch in Richtung Pfarrberg, der gerade an Einkaufssamtagen von vielen Fußgehern frequentiert wird. Aufgrund der schlechten Witterung waren es einen Tag vor Weihnachten aber deutlich weniger als üblich. Verletzt wurde daher niemand, die Feuerwehr sperrte den Gefahrenbereich dennoch sofort ab und säuberte die Straße.
Praxmarer: "Sonst war es heute im Stadtgebiet eher ruhig. Wir hatten nur kleinere Einsätze aufgrund abgebrochener Äste oder umgestürzter Bäume.
Bereits gestern, Freitag, hatte der Magistrat der Stadt Steyr aufgrund der Sturmwarnung aus Sicherheitsgründen eine Sperre des Schlossparks, der Promenade, des Steinwändweges, des Unteren Schiffweges sowie des Christkindlmarktes verfügt. Zuvor war schon in der Nacht auf Freitag, 22. Dezember, eine alte Buche über die Hundefreilaufzone im Schlosspark gestürzt.
Und tausende andere Objekte wurden auch beschädigt.
Bitte keinesfalls etwas spenden, das die Kirche Österreichs reichste Organisation ist.
Danke AZWAYS! Aber ihre Bitte wird ganz sicher nicht erhört.
Es wird ehr so sein das nächstes Jahr im Pfarrblatt steht; dank ihrer großzügigen Spenden würde die Kirche um 5 Millionen Euro komplett renoviert.
Die SpenderInnen ( wenn die Kirche bettelt ) lassen sich leider sehr leicht überreden.
Keine Sorge. Ca. 2060 werden die christlichen Kirchen bis auf kleine Reste ausgestorben sein. Dann kann man die Kirchengebäude abreißen oder anderen Religionsgemeinschaften schenken. Weil die Gemeinden werden sich die Erhaltungskosten sicher nicht leisten wollen.
Und jetzt wird ein Spendenaufruf gestartet ( weil die Kirche ist ja so arm )
Wir bitten um Spenden für die Renovierung unserer Kirche.
Und die Leute werden wahrscheinlich großzügig spenden, wie immer.
Der Vatikan hat in London durch eine Immobilienspekulation € 150 Millionen in den Sand gesetzt, da hätte man viele kirchliche Objekte unterstützen können.