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Wenn beim Clubbing in Steyr auch Hilfsbereitschaft aufpoppt

Von Hannes Fehringer, 23. Dezember 2024, 16:52 Uhr
Im Museum Arbeitswelt ging nicht nur auf dem Dancefloor etwas weiter: Für den Pop-Up Aid Club wurden Schecks übergeben.  Bild: GRS

STEYR. Der Pop-Up Aid Club spendete mehr als 23.000 Euro an den Verein Wohnen Steyr.

Im Schlosspark, auf dem Ennskai oder beim Taborturm legten DJs schon ihre Scheiben auf und ließen die Stadt Steyr bei gepflegter Clubmusik grooven. An einem Adventabend wurde jetzt das Museum Arbeitswelt in blaues Discolicht getaucht, zu den Sounds der DJs "D:Vision", "ProFiler", "SoundSittich" und "Traumix" wurde abgetanzt, und die sprichwörtliche Spendenbüchse machte auch wieder die Runde. Mit ihrem "Pop-Up Aid Club" beschallen der Münichholzer Physiotherapeut Karl Landa, sein Sohn Dennis Landa sowie Vinzenz Moser und Bernhard Pühringer öffentliche Plätze bis 22 Uhr zum Tanzvergnügen und ebenso einem guten Zweck. Bei den Events kann nämlich auch immer gespendet werden. Beim Last Event in diesem Jahr im Museum Arbeitswelt übergab der Geschäftsführer der Steyrer Steuerberatungskanzlei Alexander Stellnberger einen Spendenscheck. Damit hatte der wohltätige DJ-Verein die stolze Summe von 23.972,93 Euro beisammen, um heuer dem landläufig als Notschlafstelle bekannten Verein Wohnen Steyr der Obdachlosenhilfe finanziell unter die Arme zu greifen. Eine imposante Bilanz, zu der Raiffeisenbankdirektor Andreas Schmidbauer, Bürgermeister Markus Vogl und Nationalrätin Katrin Auer gratulierten. "Die Partystimmung trübt es nicht, sich auch Gedanken für die Menschen zu machen, die weniger Glück haben", wissen die Initiatoren des Pop-Up Aid Clubs. Vergangenes Jahr wurde das Kinderschutzzentrum Wigwam von den spendablen Nachtschwärmern unterstützt.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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