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Wenn beim Clubbing in Steyr auch Hilfsbereitschaft aufpoppt
STEYR. Der Pop-Up Aid Club spendete mehr als 23.000 Euro an den Verein Wohnen Steyr.
Im Schlosspark, auf dem Ennskai oder beim Taborturm legten DJs schon ihre Scheiben auf und ließen die Stadt Steyr bei gepflegter Clubmusik grooven. An einem Adventabend wurde jetzt das Museum Arbeitswelt in blaues Discolicht getaucht, zu den Sounds der DJs
, , und wurde abgetanzt, und die sprichwörtliche Spendenbüchse machte auch wieder die Runde. Mit ihrem "Pop-Up Aid Club" beschallen der Münichholzer Physiotherapeut , sein Sohn sowie und öffentliche Plätze bis 22 Uhr zum Tanzvergnügen und ebenso einem guten Zweck. Bei den Events kann nämlich auch immer gespendet werden. Beim Last Event in diesem Jahr im Museum Arbeitswelt übergab der Geschäftsführer der Steyrer Steuerberatungskanzlei einen Spendenscheck. Damit hatte der wohltätige DJ-Verein die stolze Summe von 23.972,93 Euro beisammen, um heuer dem landläufig als Notschlafstelle bekannten Verein Wohnen Steyr der Obdachlosenhilfe finanziell unter die Arme zu greifen. Eine imposante Bilanz, zu der Raiffeisenbankdirektor , Bürgermeister und Nationalrätin gratulierten. "Die Partystimmung trübt es nicht, sich auch Gedanken für die Menschen zu machen, die weniger Glück haben", wissen die Initiatoren des Pop-Up Aid Clubs. Vergangenes Jahr wurde das Kinderschutzzentrum Wigwam von den spendablen Nachtschwärmern unterstützt.
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