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Fast drei Hektar in Bestlage: Brauereigelände in Grieskirchen ist verkauft

Von Michaela Krenn-Aichinger, 10. Oktober 2024, 16:27 Uhr
Brauerei Grieskirchen Verkauf Insolvenz
Für das Areal mitten in der Grieskirchner Innenstadt gibt es viele Ideen wie ein Hotel und ein Schülerwohnheim. Bild: Wiltschko

GRIESKIRCHEN. Die Projektentwickler Holzhaider und Wiltschko erhielten den Zuschlag.

Die Marke Grieskirchner Bier wird es nach der zweiten Insolvenz binnen vier Jahren auch weiterhin geben, aber Brauereibesitzer Marcus Mautner Markhof hat das fast drei Hektar große Brauereigelände mitten im Grieskirchner Stadtzentrum an die Bestbieter verkauft.

Neue Eigentümer sind die Projektentwickler Holzhaider und Wiltschko, die das Areal in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Stadt neu gestalten werden. Neben Wohnungen gehen die Ideen Richtung Schülerwohnheim, Veranstaltungszentrum, Hotel und öffentliche Tiefgarage. Konkrete Pläne gebe es noch nicht, aber "wir gehen davon aus, dass der Bedarf im Stadtzentrum groß ist", sagen Johann Amerstorfer, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Holzhaider, und Friedrich Wiltschko.

Wegen Insolvenz notwendig

Marcus Mautner Markhof betont im Gespräch mit den OÖN, dass man die Insolvenz nur mit dem Verkauf des Areals abwickeln könne: "Wir machen damit reinen Tisch und haken die Vergangenheit ab." Durch die Verwertung könne die Gläubigerquote von 70 Prozent erfüllt werden. Er betont, dass man die relevanten Teile für Verwaltung, Lager und Logistik gleich wieder von den neuen Eigentümern zurückpachte. Das Bier wird wie berichtet mittlerweile in der Frastanzer Brauerei in Vorarlberg nach den Rezepturen der Grieskirchner gebraut. Am Standort Grieskirchen arbeiten aktuell nur mehr 16 Mitarbeiter.

Mautner Markhof schließt nicht aus, dass es doch noch einmal eine eigene Produktion idealerweise vor den Toren Grieskirchens geben könnte. "Betriebswirtschaftlich war es der richtige Schritt, die Produktion auszulagern, marketingmäßig ist es ein Wermutstropfen, dass wir das Bierbrauen in der Stadt aufgegeben haben", sagt Mautner Markhof.

Für Grieskirchen sieht er nun eine riesige Chance, aus dem fast drei Hektar großen Areal ein "neues Herzstück der Stadt" zu machen.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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7  Kommentare
7  Kommentare
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we5314 (146 Kommentare)
vor 5 Minuten

Transportiert man das Grieskirchner Wasser nach Frastanz um Original Grieskirchner Bier zu brauen ? oder doch nur die Etiketten auf den Flaschen ?

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Bergbauer (1.921 Kommentare)
vor 54 Minuten

Schülerwohnheim in Grieskirchen - echt jetzt.
Vielleicht auch noch eine Eistockhalle und eine Squashhalle.

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amha (12.321 Kommentare)
vor einer Stunde

Ich tri lokale Biere! Lokal ist zwischen Obertrum und Zwettl im Waldviertel

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kaiser_franz_I (215 Kommentare)
vor 59 Minuten

stets ein zwettler export im keller. brau union taugt mir ned so.

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azways (6.106 Kommentare)
vor einer Stunde

Endlich ein mutiger Unternehmer (Marcus Mautner Markhof), dem das alte Gerümpel nichts wert ist.

Alternative Verwendungen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt - wetten. Ausser es werden dort zweistelligen Millionensummen unseres Steuergeldes versenkt.

Grieskirchen kann man als Bezirk(sstadt) ersatzlos auflösen und mit Wels fusionieren.

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rudolfa.j. (3.903 Kommentare)
vor einer Stunde

Um das Grieskirchner "Gebräu "ist nicht schade

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j.halder (31 Kommentare)
vor einer Stunde

Mir schon!

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