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K.J.-Tiefgarage: "Auslastung ist noch stark steigerbar"

Von Friedrich Müller, 29. August 2019, 00:04 Uhr
K.J.-Tiefgarage
Die K.J.-Tiefgarage wurde saniert: neu gefärbelte Wände, bessere Beschilderung und Rolltore, damit ungebetene Gäste ausgesperrt bleiben. Bild: müf

WELS. Neues Sicherheitskonzept soll die Garage attraktiver machen.

Seit Jänner 2018 hat die List Group aus Wien bei der K.J.-Tiefgarage mit ihren 321 Stellplätzen auf zwei Etagen das Sagen. Die Immobilien-Experten kauften das Gebäude von einer Wiener Stiftung im Familienbesitz und betreiben die Garage mit ihrer Tochterfirma BOE. Die managt bereits 95 Garagen in Österreich, Deutschland, in der Slowakei, Ungarn, Slowenien und in Kroatien.

BOE-Geschäftsführer Rudolf Massimo präsentierte gestern mit Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Innenstadt-Referentin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ) die bislang erfolgten Sanierungen. Das Thema Sicherheit wird groß geschrieben. Die Wände wurden hell gefärbelt, Zutritt zur Garage ist nur noch für Kunden möglich: Die Türen öffnen sich nur mit einem gültigem Parkticket.

Bei den Einfahrten wurden Rolltore montiert, die sich in Sekundenschnelle öffnen und schließen. Leuchtwegweiser wurden erneuert, Müllkörbe angebracht.

An Werktagen ist nun mit Filip Kvasina sogar ein Garagenmeister im Haus: 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr. An Wochenenden gibt es einen Bereitschaftsdienst. Der BOE-Mitarbeiter steht am Westende der Garage Kunden mit Rat und Tat zur Seite und hält das Haus sauber.

K.J.-Tiefgarage: "Auslastung ist noch stark steigerbar"
Rudolf Massimo, Geschäftsführer des Tiefgaragenbetreibers BOE Bild: müf

Magistrat als Dauerkunde

Massimo sagt freilich: "Die Auslastung der Garage ist noch stark steigerbar." Das wird sich wahrscheinlich ändern, wenn die Polizeiinspektion von der Roseggerstraße in das Greif-Gebäude übersiedelt. "Die Polizei braucht zehn bis 15 Parkplätze", sagt Rabl. Für die 110 Mitarbeiter im Magistratsamtsgebäude Greif sollen ab Herbst 2020 etwa 40 Stellplätze angemietet und dann den Mitarbeitern preiswert zur Verfügung gestellt werden. Apropos Preis: 30 Minuten Parken kostet 1,10 Euro, ein Tagesticket elf Euro, die Jahreskarte 98 Euro/Monat.

Die Garagen-Historie

Vor mehr als 40 Jahren wird über den Bau einer Tiefgarage unter dem K.J. diskutiert, im März 1992 fällt der Baubeschluss, im Herbst 1995 werden sie und der neu gestaltete Platz eröffnet. Tochterfirmen von Raiba und Sparkasse betreiben die Garage, die Auslastung bleibt unter den Erwartungen – auch weil Parken an der Oberfläche wieder erlaubt wird. Seit Jänner 2018 gehört das Objekt der Wiener List Group, deren Tochterbetrieb BOE die Garage betreibt.

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Autor
Friedrich Müller
Lokalredakteur Wels
Friedrich Müller

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