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Personalmangel: Welser Gemeinderat beschloss einen Pflegegipfel

Von Michaela Krenn-Aichinger, 25. September 2024, 08:32 Uhr
Welser Gemeinderat beschloss einen Pflegegipfel
Betreuungspersonal fehlt auch in den städtischen Heimen. Bild: OON

WELS. 92 Pflegebetten blieben zuletzt wegen Personalmangel leer – im September und Oktober werden 15 neue Mitarbeiter aufgenommen.

Der Personalmangel hat auch in den Welser Alten- und Pflegeheimen dazu geführt, dass Betten gesperrt werden müssen. Im Frühjahr waren es 92 Betten, die nicht belegt werden konnten.

Die Welser SPÖ brachte beim Gemeinderat am Montag nach 2021 erneut den Antrag auf die Einberufung eines Pflegegipfels ein, der dieses Mal vom Gemeinderat beschlossen wurde. SP-Gemeinderätin Hannah Stögermüller betonte, dass es für Betroffene und deren Angehörige eine unglaubliche Belastung sei, so lange auf einen Pflegeplatz warten zu müssen. "Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Bedarf in den nächsten Jahren außerdem noch massiv steigen."

Personalsuche im Ausland

Die zuständige FP-Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger betonte, dass man von einem drohenden Pflegenotstand, wie im SP-Antrag formuliert, weit weg sei. Sie konnte von einer positiven Entwicklung bei der Personalsuche berichten. "Im September konnten wir sechs Mitarbeiter aufnehmen und können zwölf Betten belegen, im Oktober bekommen wir neun weitere Mitarbeiter und können 32 Betten belegen, der dritte Stock im Heim Laahen ist dann wieder voll besetzt." Außerdem warte man noch auf die Vermittlung eines Personalunternehmens. Wie berichtet sucht die Stadt Wels auch im EU-Ausland nach Pflegekräften für die städtischen Altenheime.

ÖVP und FPÖ stellten Zusatzanträge, die angenommen wurden. So werden auf VP-Wunsch auch die Vertreter des Seniorenbeirats zum Pflegegipfel eingeladen. Die FPÖ wollte neben Vertretern aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen auch alle maßgeblichen Stakeholder im Bereich Pflege mit am Tisch haben.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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6  Kommentare
6  Kommentare
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Wels007 (29 Kommentare)
am 27.09.2024 18:22

Von einem Pflegenotstand weit weg?
Frau Vizebürgermeisterin, wir sind mitten drinnen, und das nicht erst seit kurzem!
Und sie FPÖ bzw Sie als Ressortverantwortliche tragen erhebliche Mitschuld .
Brot und Spiele lassen sich halt besser verkaufen.

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MartinH (1.209 Kommentare)
am 26.09.2024 08:13

Einstimmig beschlossen. Bisher hörte man von der FPÖ in Wels immer es gibt kein Problem in der Pflege. Gut, dass endlich die Einsicht kommt!

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danielsteiner (542 Kommentare)
am 25.09.2024 16:59

Spannend, plötzlich sucht eine FPÖ Politikerin nach ausländischen Arbeitskräften! Da wird die "Festung Österreich" bereits niedergerissen bevor sie überhaupt errichtet wurde.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 25.09.2024 12:18

ich hätte einen Vorschlag:
wie wäre es die Angehörigen mit zur Pflege einzubeziehen 🤔

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glingo (5.323 Kommentare)
am 25.09.2024 12:09

Alles in schwarzer-blauer Hand

wenn interessiert da die Mise Bezahlung der Arbeiter Hautsache die Firmen bekommen Milliarden.

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c0w (747 Kommentare)
am 25.09.2024 09:21

Auch schon was gegen den Hausärztemangel in Planung? Das ist in Wels auch desaströs und man muss nach wie vor ins Krankenhaus ausweichen als offizielle Lösung.

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