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Rückhaltebecken schützt Bewohner in Hinzenbach vor Hochwasser

Von Michaela Krenn-Aichinger, 25. Juli 2024, 14:21 Uhr
Hochwasserschutz
Das Rückhaltebecken Pulvermühlbach wurde gestern eröffnet: v. l. Stroheims Bürgermeister Volker Krennmair, Landesrat Günther Steinkellner, Bürgermeister Wolfgang Kreinecker (Hinzenbach) und Wolfgang Gasperl

HINZENBACH. 2,1 Millionen Euro wurden in den Hochwasserschutz investiert

Offiziell eröffnet wurde gestern das Hochwasser-Rückhaltebecken Pulvermühlbach mit einem Rückhaltevolumen von 70.000 Kubikmetern. Insgesamt wurden 2,1 Millionen Euro investiert, die sich Bund (62 Prozent), Hochwasserschutzverband Aschachtal (22 Prozent), Land OÖ (15 Prozent) und oö. Infrastrukturressort (1 Prozent) teilen.

99 Gebäude überflutet

Der Ortsteil Seebach in der Gemeinde Hinzenbach und die Stroheimer Landesstraße waren immer wieder von Hochwasser betroffen (1978, 2002 und 2008), zuletzt im Jahr 2009, als der Ortsteil und die Landesstraße überflutet wurden. Damals waren 86 Wohnhäuser und Nebengebäude, acht land- und forstwirtschaftliche Gebäude und fünf Gewerbegebäude betroffen. Der Gesamtschaden belief sich damals auf mehr als 3,8 Millionen Euro.

Umgesetzt hat das Projekt die Wildbach- und Lawinenverbauung, in deren Kompetenzbereich gibt es nur drei weitere Rückhaltebecken in vergleichbarer Größe. "Jedes einzelne dieser Bauwerke bedeutet für die Anrainerinnen und Anrainer ein Höchstmaß an Sicherheit und Lebensqualität", sagt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP). Durch Rückhaltebecken wird die Hochwasserspitze vermindert und der Hochwasserabfluss verzögert.

In Hinzenbach wurden 1300 Kubikmeter Beton und 128 Tonnen Stahl verbaut. Die Dammlänge beträgt 106 Meter, die Dammhöhe 10,7 Meter. 

Ein Video zum Projekt finden Sie hier

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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