Sachbeschädigung ärgert Street-Art-Veranstalter
WELS. Es war vermutlich die Tat eines Einzelnen. Nach dem Welser Street-Art-Fest "Together Wels" besprühte der Unbekannte mehrere Hausmauern und Zugänge zu Objekten: "Dass uns so ein Vollidiot alles kaputt macht, sehe ich nicht ein", reagiert Festivalleiter Tobias Tomasek sauer.
Verärgert zeigt sich auch Kulturreferent Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ): "Es braucht nur ein Depp dabei sein, und schon hängt ein Schatten über so einer tollen Veranstaltung. Wir können nur hoffen, dass der Täter gefunden wird."
Dabei verlief am Wochenende zunächst alles nach Plan. Ausgangspunkt des Festivals war der Alte Schl8hof, aber auch Hauswände, die beiden Unterführungen, Messehallen und Sattelschlepper wurden in Kunstwerke verwandelt.
Die Veranstalter kündigten 350 Graffiti-Stars an. Zumindest einer der Street-Arter fiel offensichtlich aus der Rolle. Tomasek vermutet hinter den illegalen Sprühattacken einen Neider: "Jemand gönnt uns den Erfolg nicht. Wir haben ein super Event aufgezogen, eines der besten Events der ganzen Branche. Jemand gönnt uns diesen Erfolg nicht." Der Festivalleiter betont auch, mit der Polizei intensiv zu kooperieren. "Es ist ganz in unserem Interesse, dass alles aufgeklärt wird. Ich habe bereits alles gesagt, was ich dazu weiß."
Der unbekannte Sprayer hinterließ seine eigene Handschrift. Ob die für die Graffiti-Szene so typischen Signaturen tatsächlich zum Täter führen, hält Reindl-Schwaighofer für unwahrscheinlich: "Wenn einer illegal Hausmauern beschmiert, wird er nicht seine persönliche Signatur verwenden. Das käme einer Selbstanzeige gleich." FPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Kroiß bedauert die geschädigten Hausbesitzer und hofft auf Erkenntnisse aus der Videoüberwachung. Nach Auskunft der Polizei muss die Höhe des Sachschadens erst bestimmt werden.
20.000 Quadratmeter besprüht
Von 30. Juli bis 1. August waren Street-Art-Künstler aus Österreich, Deutschland, Russland, Italien, Frankreich und Ägypten in Wels. Festivalleiter Tomasek schätzt, dass an diesem Wochenende zwischen 16.000 und 20.000 Quadratmeter Fläche mit Graffiti besprüht wurden. Die Street-Art-Szene will jedenfalls nächstes Jahr wiederkommen.
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Den Eingang der Polizeidienststelle besprüht und keiner der Damen und Herren Beamten hat etwas gemerkt. Das ist ein Synonym für die Arbeit der Polizei in Wels. Nichts hören nichts sehen, sich verstecken, und wenn man doch mal gerufen wird einfach erst kommen wenn alles schon vorbei ist.
Der Grossteil der Schmierereien lässt sich auf die linke Szene zurückführen.
Zb die zahlreichen ACAB oder das unten erwähnte A im Kreis (steht für Anarchy).
Das A im Kreis steht für Anarchie und lässt keinen Rückschluss auf die Identität des Sprayers zu. Begnadete Schmierer sind auch manche LASK-Fans,
Ob da der Herr BM. Rabl seine Stammwähler glücklich macht mit diesen Schmierereien in Wels? Was heute als Kunst gilt war vor einiger Zeit noch als Vandalismus gebrandmarkt.
Als Welser kann ich sagen: Ja, macht er.
Beton und Straßen sind hässlich, da machts jede "Schmiererei" besser !
Sind Sie sich da sicher? Vor der letzten Wahl hat die SPÖ die Neustädter Unterführung ebenfalls bunt bemalen lassen, aber bekanntlich deutlich an Stimmen verloren.
Wie oft noch, diese Schmieranten sind keine Street-Arter, das sind idiotische Vandalen und sonst nichts!
In Linz ist auch so ein Trottel unterwwegs, sein Zeichen ein A in einem Kreis.
Ich würd ihn zu gerne erwischen....
Dann zieh doch aufs Land
Dummerl, glaubens , da wirds besser. Oder sind sie auch so Schmierfink?
Frage: warum wird nur von einem „Täter“ gesprochen und geschrieben? Es könnte ja auch eine „Täterin“ gewesen sein…
Schon wieder einer von der Gender-Vereinigung! Demnächst muss man auch noch das Wort "Mensch" gendern.
😨
Gibt's ja schon lange: das Mensch>>>das Rotzmensch!
@ORLANDO2312: ich kann Sie beruhigen: nichts macht mich aktuell wahnsinniger als dieser künstlich erschaffene Genderwahn!