Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Selbst gepflückt oder in der Tasse: Die Erdbeersaison 2023 ist eröffnet

Von Valentin Bayer, 07. Juni 2023, 08:00 Uhr

HOLZHAUSEN/SCHARTEN. Die Landwirte der Region freuen sich nach spätem Start über ausgezeichnete Qualität.

Die fünfte Jahreszeit für die Obstbauern in der Region hat begonnen: die Erdbeersaison. Zahlreiche Felder zum Selberpflücken haben bereits geöffnet, die restlichen ziehen in den kommenden Tagen nach.

Gerhard Wiesmeier vom Biohof Wiesmeier in Holzhausen ist hochzufrieden mit der heurigen Qualität: "Viele Leute glauben, dass Erdbeeren es möglichst warm und trocken brauchen. Dabei lieben sie Temperaturen, die nicht zu heiß sind, und ausreichend Regenfälle." Die wechselhaften Bedingungen, die für diese Woche vorhergesagt sind, sind laut dem Biolandwirt perfekt: "Es regnet regelmäßig, gleichzeitig bekommen sie ausreichend Sonne. Das tut dem Geschmack sehr gut."

Noch vier Wochen Erdbeerglück

Der Saisonstart habe sich heuer um rund eine Woche verzögert, am vergangenen Donnerstag konnte Wiesmeier aber endlich eröffnen. Ertragsmäßig erwarte er ein gutes Jahr: "Es hat keinen Hagel oder gröbere Stürme gegeben, jetzt dürfte es die Ernte schnell ‚zuwareißen‘."

Nicht zum Selberpflücken, sondern ab Hof verkauft die Familie Wiesmayr vom Meindlhumerhof in Scharten ihre Früchte. "Deshalb ernten wir auch schon seit drei Wochen. Wir können andere Anbaumethoden anwenden, wodurch die Früchte früher reifen", sagt Rudolf Wiesmayr. Er rechne damit, dass die Saison noch rund vier Wochen dauern werde.

Der Erdbeergarten Voraberger in Hofkirchen an der Trattnach heißt die Beerenliebhaber ab Donnerstag willkommen. "Das ist ganz normal, wir sind immer um eine Woche hinter den Eferdingern und Welsern", sagt Landwirt Gerald Voraberger.

Auch seiner Ernte habe die Witterung gutgetan, auf den Feldern in der Ortschaft Regnersdorf gedeihen besondere Pflanzen: "Wir haben eine alte Sorte, die geschmacklich an Walderdbeeren erinnert. Die pflanzt heute kaum jemand mehr an, weil die Früchte ein bisschen weicher und damit empfindlicher sind", sagt Voraberger.

Die Kilopreise unterscheiden sich je nach Produkt: Die Biobeeren vom Biohof Wiesmeier kosten pro selbst gepflücktem Kilo 5,50 Euro, in der Tasse 9,50 Euro. Die alten Sorten im Erdbeergarten Voraberger in Hofkirchen liegen bei 5,50 bzw. 8,40 Euro pro Kilo. Beim Meindlhumerhof in Scharten kostet ein Kilo im Hofladen derzeit 8 Euro.

mehr aus Wels

Große Gärtnerkunst mit Miniatur-Bäumen

120 Helfer für das sportliche Jahresfinale in Peuerbach

Mehr als 150 Anzeigen bei Lkw-Schwerpunktkontrolle auf der A8

Aspetzberger zum Fraktionsobmann der Welser FPÖ gewählt

Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (33.028 Kommentare)
am 07.06.2023 14:13

und Preise wie beim Juwelier 🥴

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen