Unterstützung für Kinder und Jugendliche in der Krise
GRIESKIRCHEN. 2600 Euro gehen an Spezialabteilung am Klinikum Grieskirchen
Brigitte Aichinger engagiert sich seit vielen Jahren im karitativen Bereich und sammelt in Eigeninitiative Spenden für Projekte, die ihr am Herzen liegen. Mit ihrem aktuellen Spendenprojekt, für das sie fünf Sponsoren gewinnen konnte, unterstützt die Welserin die therapeutische Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum-Standort Grieskirchen.
Insgesamt kamen dank Unterstützung der Welser Raiffeisenbank als Hauptsponsor, der Stadt Wels, des Veranstaltungsvereins des Stadtpolizeikommandos, des Unternehmers Herwig Mayer und der Privatspenderin Gisela Felbermayr 2600 Euro zusammen, die in die Musiktherapie und ein E-Drum-Set fließen. Der Scheck wurde gestern an Primar Adrian Kamper, den Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum, übergeben. Außerdem soll künftig auch ein Reittherapieangebot unterstützt werden.
Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort Grieskirchen wurde im Jahr 2022 eröffnet. "Wir sind die einzige Abteilung außerhalb von Linz, die stationäre Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche anbietet", sagt Kamper. Behandelt werden unter anderem junge Menschen mit Essstörungen, Angststörungen und Depressionen.
Kamper weist wiederholt auf die Gefahren und Auswirkungen von hohem Internetkonsum und der extensiven Nutzung von sozialen Medien hin. Besonders gravierend ist die Nutzung in der Nacht, denn sie führt zu Schlafstörungen und einer gestörten Tagesstruktur. "Gerade Kinder und Jugendliche mit einer Tag-Nacht-Rhythmusstörung entwickeln ausgeprägte Ängste, depressive Symptome und zeigen Erschöpfung", sagt Kamper. Die Flucht in die digitale Welt führt bei manchen bis hin zur Schulverweigerung.
Es gehört viel mehr Geld in die Gesundheit der jungen Menschen gepumpt. Die alte Wählerschaft sieht das zwar sicherlich anders (I hob mei gonzes Lebm eizoit) , aber die Jugend ist unsere Zukunft und nicht der 80+ der glaubt Ansprüche auf eine Totalreparatur samt Generalüberholung am besten noch mit teuersten neuen Therapieformen zu haben. Es gehört mehr Mut in der Gesellschaft, um zu verdeutlichen, dass nicht jeder 100 werden kann und auch will.
Die Jungen Menschen sollten sich selbst einmal an der Nase nehmen und bei sich selbst für einen gesunden Lebensstil sorgen. Das fängt an mit, mehr Sport, gesündere Ernährung, weniger rauchen, weniger Alkohol, weniger Drogen und Aufputschmittel u.s.w. u.s.f.
Wohin wollen sie denn Geld pumpen? In ein Fass ohne Boden?
Es fängt schon im eigenen Elternhaus an, den jungen Menschen, wie sie sie nennen, einen sorgsamen
Umgang mit der eignen Gesundheit beizubringen. Und lassen sie die "alte Wählerschaft" in Frieden.
Die fahren nicht 5 mal pro Woche zum Mc Dreck. Die haben auch ein Leben lang gearbeitet.