Welser Ordnungswache absolvierte 6642 Einsätze
WELS. Vor 15 Jahren wurde die Ordnungswache eingeführt, seither wurden die Aufgaben der Mitarbeiter sukzessive ausgebaut.
Die Stadt Wels zieht Bilanz über die stadteigene Ordnungswache und deren Einsätze 2024. Zu den Schwerpunkten im Vorjahr zählten etwa die Einhaltung des Oö. Hundehaltegesetzes, des Alkoholverbots am Kaiser-Josef-Platz und die Kontrollen nach dem Abfallwirtschaftsgesetz. Insgesamt gab es im Vorjahr 6642 Einsätze.
74 Hundehalter mussten angezeigt werden, weil sie gegen die Leinen- und/oder Maulkorbpflicht oder die Anmeldepflicht verstoßen hatten (2023: 23).
Auch im Bereich des Abfallwirtschaftsgesetzes zeigte die Ordnungswache ihre Präsenz: Bei 460 Kontrollen (2023: 768) wurden 54 Müllsünder (2023: 40) zur Verantwortung gezogen.
Leichte Zunahmen waren bei den Anzeigen wegen Bettelei (59 Anzeigen im Jahr 2024, 2023: 48) sowie bei den Fällen von abgestellten Fahrzeugen ohne Kennzeichen (95 im Jahr 2024, 2023: 86) zu verzeichnen. Bei Falschparkern mit ausländischem Kennzeichen schnappte die Parkkralle zehnmal zu. In 60 Fällen (2023: 163) mussten Verstöße laut Straßenverkehrsordnung an die zuständige Strafbehörde weitergeleitet werden.
Die Ordnungswächter kümmerten sich auch um behördliche Aufgaben, so wurden etwa 124 amtliche Schriftstücke (2023: 132) trotz Postvermerk "Unbekannt" zugestellt.
Ein weiteres zentrales Anliegen der Ordnungswache ist ihre Sichtbarkeit in allen Stadtteilen, so gab es im Vorjahr in Zusammenarbeit mit der Polizei verstärkt Streifen gegen Dämmerungseinbrüche.
21 Mal Erste Hilfe geleistet
Neben den alltäglichen Aufgaben leistete die Ordnungswache auch in Notsituationen wertvolle Hilfe. So wurde in 21 Fällen (2023: 29) Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte geleistet, und in 125 Fällen (2023: 137) fingen die Mitarbeiter verletzte oder entlaufene Tiere ein.
Auch die Schulwegsicherung für die Kinder der Volksschule 3 war ein regelmäßiger Einsatzbereich.
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Und wurde das "Ausländerproblem" in Wels nun unter FPÖ-Bgm Rabl gelöst oder nicht?
Kann man empfehlen, ist für Kommunen sicherlich relevanter und effektiver einsetzbar als eine Stadtpolizei . Gleichzeitig vermeidet man Doppelgleisigkeit mit der Bundespolizei, die ja laut Verfassung für die Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherheit zuständig ist und auch vom Bund bezahlt wird!