Zweiter Risikowolf im Unteren Mühlviertel erlegt
BAD KREUZEN/LINZ. Im Unteren Mühlviertel wurde Dienstagfrüh ein Wolf erlegt. Der Abschuss des männlichen Jungtieres fand in 45 Metern Entfernung zu einem bewohnten Gebäude statt. Es ist somit der zweite Risikowolf, der gemäß des oberösterreichischen Wolfsmanagement entnommen wurde, hieß es von Seiten des Landes.
Hintergrund ist, dass ein Wolf in der Vorwoche gleich zweimal den selben Dreiseithof in Bad Kreuzen aufgesucht hatte und in beiden Fällen vom betroffenen Landwirt vergrämt werden konnte. Durch Anschreien und lautes Klatschen war es - wie berichtet- es dem Landwirt in beiden Fällen gelungen, das Tier zu verscheuchen. Innerhalb von vier Wochen war der Wolf daraufhin in einem 10-Kilometer-Radius zum Abschuss freigegeben worden. Jäger von insgesamt 29 Revieren in den Bezirken Freistadt und Perg wurden informiert.
Dienstagfrüh konnte der 31 Kilogramm schwere Jungwolf in diesem vorgeschriebenen Radius nun erlegt werden. "In enger Abstimmung zwischen Behörde und Jägerschaft wurden jagdliche Maßnahmen prioritär in fünf im Bezirk Perg gelegenen Jagdgebieten bzw. Gemeinden, in um den letzten Vergrämungsort in Bad Kreuzen, gesetzt", teilte die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger (VP) mit. Das erlegte Wildtier sei bereits von einem Sachverständigen begutachtet worden.
Die Entnahme eines Risikowolfes innerhalb des gesamten Gebietes wäre noch bis 27. Dezember diesen Jahres möglich gewesen. Durch den erfolgten Abschuss ist nun die Abschusserlaubnis wieder erloschen. Die örtlichen Jagdausübungsberechtigten, Bezirksjägermeister, Gemeinden und Bezirkshauptleute seien darüber informiert worden.
Es ist dies nun der zweite in Oberösterreich erlegte Risikowolf. Anfang November war ein im Bezirk Freistadt zum Abschuss freigegebenes Tier erlegt worden. Die rund 22 Kilogramm schwere Jungwölfin war zuvor mehrmals in Siedlungen im Bezirk gesichtet worden.
An alle Möchtegern-Naturschützer:
wie viele Fliegen, Käfer usw habt ihr in eurem Leben schon getötet?
Jeder Schritt beim Gehen, jede Fahrt mit dem Auto oder Fahrrad tötet Tiere!
Gelsen, auch noch nie welche getötet, oder? Ihr werdet euch beim Schlafen wahrscheinlich die ganze Nacht davon stechen lassen, oder?
wie viele Wölfe gibt es im Verhältnis zu den von Ihnen genannten Insekten in Österreich?
RAINERHACKENBERG
ich weiß es nicht, weißt du eine Zahl?
In Österreich wurde noch kein Mensch durch einen Wolf verletzt oder gar getötet. Dies geschieht nur durch Hunde, die unter Aufsicht von Menschen stehen.
In Österreich gibt es ca. 850.000 Hunde.
Wie viele Wölfe gibt es?
weit weniger und keine dieser Wölfe hat auch nur annähernd einem Mensch etwas getan.
Viele haben scheinbar wirklich ein Märchentrauma von früher das nie bewältigt wurde..
Es wurde in Österreich glaube ich auch noch kein Mensch von einem Tiger getötet.
Das bedeutet aber nicht, dass Tiger ungefährlich sind.
Schon sehr eigenartig, diese Wolfsschuetzer. Regen sich wegen 2 durch Jäger relativ schonend getöteter Wölfe fürchterlich auf, das elende Zugrundegehen der durch Wölfe getöteten Tiere ist ihnen aber völlig egal.
Ist das Leben von Wölfen etwa höher zu bewerten, als das von Nutztieren?
Für einige hier in diesem Forum anscheinend ja, für manche sogar höher als das des Menschen.
1. haben sie das unten schon mal geschrieben
2. töten Wölfe ihre Beute, wie fast alle Raubtiere durch Biss in Kehle oder Genick
3. haben sie richtig geschrieben: WENN der Jäger gut trifft ist der Wolf sofort tot
in Ländern die nicht so "hoch" entwickelt sind geht das zusammenleben mit Wölfen auch
Aber bei uns muss sofort alles umgebracht und ausgerottet werden, was in keiner Relation zum Schaden steht - Wölfe, Otter, Biber .....
Schubbi
So mag das in der Theorie der Wolfsfreunde aussehen.
In der Praxis reißt der Wolf den lebenden Tieren das Fell vom Leib, Schafe siechen mit aufgerissenen und heraushängenden Gedärmen ihrem sicheren Tod entgegen.
und was ist mit jenen die an einem Wochenende hunderte Schafe illegal schächten um eine Fressorgie zu veranstalten 🧐
Sind immer noch zu viel......
Es freuen sich nur diejenigen darüber, die sich ein schönes Häuschen am Waldrand hingebaut haben und sich nun vor dem bösen Wolf fürchten
spricht da der Neid?
Es wird erst Ruhe sein, wenn die Grünröcke endlich den allerletzten Wolf gekillt haben.
Und natürlich als nächstes die Biber.
Die beißen zwar keine Menschen und Schafe an, aber Bäume, und das passt den Bauern natürlich auch nicht.
Hoffentlich...
Ahja, und die Otter - die den Bauern die Fische fressen - alles killen bitte
Reiher auch
da wird heute im Gasthaus sicher gesoffen bis zum Abwinken und dann selbstverständlich mit dem Auto heimgefahren, hoffentlich werden Führerscheine entnommen
Endlich einmal kein Kollege der angeschossen wurde….
*Weitmannsheil*
Das Grundproblem ist das hier eine realitätsferne Stadtbevölkerung darüber entscheiden will, welchen Gefahren die Landbevölkerung samt den ihnen anvertrauten Tieren erleiden muss.
Von eine Stadtwohnung im 8 Stock kann ich mir leicht ein Wolfs Disneyland erschaffen, als eine Jungfamilie mit kleinen Kindern, die im oberen Mühlviertel am Waldrand lebt und vielleicht dort auch noch Schafe hält.
Ich hab schon mal gehört, dass Ratten kleine Kinder angeknabbert haben 😳
Wenn ich neben dem Wald wohne kann mich auch ein Baum erschlagen. Drum, alles abholzen ?
Warum realitätsfremd?! Jeder sieht nur seine eigenen Interessen!
SKANDAL!
Zuerst setzt man die Wölfe aus bzw. tut alles, damit sie hier wieder heimisch werden und dann, wenn unsere unbewohnten Gebiete zu klein für die Rudel werden, erschießt man sie! Da tun mir die Wölfe auch wieder sehr leid! Warum hat man das nicht vorher bedacht? Es ist doch klar, dass es bei uns für Wölfe, Bären etc. zu wenige unbesiedelte Flächen gibt.
Die Wölfe tun Ihnen leid, obwohl sie, wenn der Jäger gut trifft, kaum leiden. Ganz im Gegensatz dazu die Beutetiere der Woelfe, die oft schwerst verletzt, elendig verenden müssen.
Ja, so kann mans auch sehen. Drum, sofort alle Raubtiere ausrotten. Ganz am Anfang den Menschen.
Das meiste Leid das Tieren zugefügt wird geht vom Menschen aus. Wie oft schiesst der Jäger nicht so gut, oder fährt ein Auto Tiere an die dann elendig verrecken ? Ich behaupte mal 50% der Schüsse auf Tiere sind nicht sofort tödlich. Das wird halt jeder Jäger vehement abstreiten
Noch viel weniger sind aber auch Wolfsbisse sofort toetlich. Da aber jeder Wolf, und natürlich auch der Nachwuchs eines jeden Wolfs im Laufe seines Lebens gar nicht so wenig Tiere braucht um zu überleben, erspart jeder getötete Wolf sehr viel Tierleid.
Das meiste Leid erzeugt der Mensch. Dein tägliches Essen muss mehr leiden als die Tiere die nicht eingesperrt gehalten werde , dies ist nämlich alles andere als natürlich. Tiere lebten immer frei und werden von Menschen gezwungen eingesperrt zu leben um dann getötet zu werden. Entweder weil sie diese essen wollen oder weil sie keine Leistung bringen. Deshalb STOP der Tierhaltung wie Schafe usw.
By the way ist es nicht verboten als Hirte auf seine Tiere aufzupassen. Wird zb in Rumänien so gehandhabt
Sie dürften absolut keine Ahnung von Tierhaltung haben. Mittlerweile geht es vielen Tieren schon besser als ihren Besitzern, den Bauern.
ja dann fahren sie mal mit meinem bekannten zu den diversen Höfen und schauen sie sich an ob es wirklich ein Tierwohl ist wenn man im Stall 24/7 365 eingesperrt ist um ausgebeutet zu werden und schlussendlich getötet wird weil man nicht genug Leistung bringt. Ist ja wirklich sehr toll und schön so ein Leben. Und dann noch Schläge vom armen Bauer bekommen wenn man vl mal seinen eigenen Willen hat..
Susilein, wer hat hierzulande Wölfe "ausgesetzt". Bitte um Info.
Hat schon mal ein Wolf in Österreich einen Menschen gebissen, oder gleich tot gebissen.
Wäre mir nicht bekannt.
Allerdings ist es bei Hunden sehr wohl der Fall.
Ein Wolf ist in der Regel scheu, deswegen hat der Bauer ihn verjagen können.
Das wird eher nicht funktionieren, wenn sich ein Dopperman, oder einer ähnliche Hunde sich auf seinen Hof verirrt.
Doppermann-Hunde sind sicher furchtbare Bestien. Können Sie eventuell wie die aussehen, wie gross die sind. Ich habe noch niemals eine Doppermann gesehen.
Ich kenne keinen Doppermann, wohl einen Dobermann.
Auf streunende Hunde wird auch geschossen.
Aha — also weil der Wolf um das Haus des Bauern geschlichen ist, wird er erlegt. Ein Prost auf die Jägerschaft! 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Auch auf die Personen, die diesen Abschuss freigaben...🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Gleich, wie ich im Herbst in der Steiermark erlebte, wo es aufgrund eines Murmelabschusses auf einer Hütte ein Riesen— Besäufnis gab....
(und keiner dieser Jäger ist zu Fuß heim gegangen....)
Einfach zum Schämen...👎👎👎
Nächste Stufe: Wird das Erlegen von Risikomenschen erlaubt und gefördert ?
Nein, die werden eingesperrt.
Super:
Der Mensch als Krone der Schöpfung darf natürlich ungehindert morden und töten - what else ?
Töten als Hobby?
Natürlich - Weidmanns Heil.
Das gibt wieder ein herrliches "Weidmanns Heil" im nächsten Gasthaus.
Das Töten von (Wild)Tieren muss natürlich gefeiert werden.
richtige Entscheidung.
Es sollten weitere folgen.
Gehts nu da muss man viel zeit haben um so viele sinnlose Kommentare abzugeben
seine trefferquote an sinnlosen beiträgen ist sehr hoch, leider
... warum dieses sinnlöse töten? gefällt ihnen das?