Erneut Bedrohungen in Linz, Salzburg und Graz
LINZ/SALZBURG/GRAZ. Erneut ist es in drei Bundesländern zu Einsätzen aufgrund von Bedrohungen gekommen.
In der Stadt Salzburg musste das Einkaufszentrum Europark geräumt werden. In Graz war die Keplerstraße im Bezirk Lend betroffen. Und in Linz musste erneut eine Schule evakuiert werden. Erst in der vergangenen Woche hatte es eine Reihe von Bombendrohungen gegen mehrere österreichische Bahnhöfe gegeben. Die Landesämter für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ermitteln.
- Lesen Sie auch: Wieder Bombendrohung: Linzer Ramsauer Gymnasium evakuiert
Nach einer gefährlichen Drohung musste bereits am Montagabend der Salzburger Europark, eines der größten Einkaufszentren Österreichs, von der Polizei evakuiert werden. Die Drohung war kurz vor Ladenschluss bei der Exekutive eingegangen. Kunden und Mitarbeiter mussten in der Folge das Gebäude verlassen. Polizisten sperrten das Areal großräumig ab und durchsuchten das Einkaufszentrum und die Tiefgarage nach verdächtigen Gegenständen. Gefunden wurde dabei nichts.
Auch Graz und Linz betroffen
Wegen einer eingelangten Drohung wurde Dienstagvormittag dann die Keplerstraße im Grazer Bezirk Lend gesperrt. Bei der Landespolizeidirektion Steiermark war eine Drohnachricht per E-Mail mit Hinweis auf Sprengsätze eingegangen. Es kam zu umfassende Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen im Bereich der Keplerstraße. Auch zwei Schulstandorte (ein Gymnasium sowie eine Volks- und Mittelschule) in diesem Bereich wurden evakuiert. Sprengstoffexperten und Suchhunde waren dort am Nachmittag noch im Einsatz, während die Keplerstraße selbst kurz nach 13.00 Uhr wieder freigegeben wurde.
In Linz war eine Schule betroffen. Die Anschlagsdrohung war per E-Mail an die Polizei gegangen. Um 10.00 Uhr kam die Nachricht, die gegen das Ramsauergymnasium gerichtet war, bestätigte die Polizei. Es wurden alle Maßnahmen gesetzt, alle nötigen Einsatzkräfte an Ort und Stelle gerufen, auch ein Hubschrauber und Spezialkräfte waren dabei. Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte, Personal, "alle Menschen, die im Gebäude waren", befänden sich in Sicherheit, hieß es am späten Vormittag. Die Schule solle noch durchsucht werden. Das Areal war abgesperrt, es gab aber keine Verkehrsbehinderungen. Der Einsatz war Dienstagvormittag im Gang.
Dieser Artikel wurde zuletzt am 8.10. um 14.21 Uhr aktualisiert.
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was geht in diesem Kopf vor ? Wie kann man so einen Schaden anrichten ? warum passiert dass nach Wahlergebnis? Oder will jemand „cool“ sein … die Strafe soll auf jeden Fall hoch sein .
Ich hoffe, dass es nicht eintritt, aber im schlimmsten Fall ist es ein Übungsszenario.
Ausprobieren, wie lang die Einsatzkräfte wohin brauchen, wie viele im Fall des Falles kommen und dann anhand dieses Informationen etwas austüfteln, was den Maximalschaden verursacht.
Ist zugegeben die pessimistischste Sicht.
Sie scheinen aber ein Profi zu sein!(Theoretisch)🤔🤔
Hoffentlich finden sie diesen/diese Wahnsinnige/n bald.
Kann ich nur zustimmen.