Fridays for Future demonstriert mit "Schildermeer" für Klimaschutz-Konjunkturpaket
WIEN. Die Umweltaktivisten der Jugendbewegung Fridays For Future haben am Freitag an rund 55 Orten österreichweit zu Aktionen aufgerufen.
Mit "Schildermeeren" wurde vor dem Hintergrund der Budgetverhandlungen für ein klimagerechtes Konjunkturpaket demonstriert. Mit dem bisher vorgestellten Klimabudget könnten die Ziele nicht erreicht werden, lautete die Kritik.
"Die 160 Millionen für Klimaschutz mehr pro Jahr sind ein schlechter Witz, wenn man bedenkt, dass ein Flugkonzern wie die AUA möglicherweise fast die fünffache Summe bekommen soll. Wir fühlen uns von der Politik weiterhin nicht ernst genommen", sagte die Grazer Schülerin Clara Leitner, eine der Organisatorinnen.
Die "Schildermeere" im ganzen Land sollten für einen "Klima-Corona-Deal" Stimmung machen. Fotos der Streikschilder wurden auf Social Media geteilt und an die Bundesregierung geschickt. Den Anfang machten Freitagfrüh Aktivisten auf dem Wiener Heldenplatz. Eine zweite Aktion in der Bundeshauptstadt war mittags am Platz der Menschenrechte von Artists For Future angesetzt. Zuvor hatten die jungen Klimaschützer wochenlang vor dem Bundeskanzleramt im "Camp For Future" ausgeharrt.
- Nach einer peinlichen Panne wurde der Budget-Beschluss Freitagfrüh nachgeholt. >> Zum Artikel
Corona hatte sc hon auch seine Vorteile, dieser Kasperlhaufen ist uns erspart geblieben, hoffentlich räumen sie ihren Schildersaustall auch wieder weg, wir haben schon anderes erlebt
Denen fehlt eine Beschäftigung, zb. Erdbeerenpflücken sowie Spargelstechen!
Geht der Blödsinn schon wieder los?
Das Klima laesst sich nicht mit Geld reparieren. Der Wandel geht weiter, ob wir wollen oder nicht. Und die Erde dreht sich weiter. Die erdplatten verschieben sich langsam weiter. Und auf dem Luxus will auch kein Mensch verzichten. Also liebe Klima-Aktivisten nervt die anderen nicht laenger mit euren Getue. Ihr seid sicher auch alle in Besitz eines Handys. Die handy-masten dienen auch nicht gerade der Umwelt.