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Hausarbeit ist weiblich: So ungleich ist die Rollenverteilung in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 05. Juni 2024, 07:41 Uhr
Nicht jede Haushaltstätigkeit wird als gleich belastend empfunden: Kochen ist beliebt Bild: colourbox.de

LINZ/WIEN. Putzen und Hausarbeit ist in Österreich immer noch überwiegend eine Frauen-Angelegenheit.

Bei einer Umfrage unter 1.000 Österreicherinnen und Österreicher im Auftrag des Hausgeräteherstellers Vorwerk fühlten sich 70 Prozent der Frauen für die Reinigungsarbeiten im eigenen Heim zuständig. Für 23 Prozent der befragten Männer war sogar ein sauberes Auto wichtiger als ein geputztes Zuhause, wie es in einer Aussendung hieß.

Unter den Männern fühlten sich nur rund ein Drittel (35 Prozent) der Befragten fürs Putzen zuständig. Einen Unterschied zwischen den Generationen gab es dabei übrigens nicht. Die männlichen Vertreter der Gen Z sind dieselben Putzmuffel wie ihre Geschlechtsgenossen der Babyboomer. "Die ungleiche Verteilung der Hausarbeit in österreichischen Familien ist leider keine große Überraschung. Dass sich zwischen den Generationen kein Unterschied feststellen lässt, verwundert hingegen sehr", sagte Philipp Kammerer von Vorwerk.

Jede Dritte stark belastet

Dass die Hausarbeit stark in weiblicher Hand liegt, führt auch zu einer Mehrbelastung von Frauen. Während knapp ein Viertel der befragten Männer (23 Prozent) die Belastung durch die tägliche Hausarbeit als sehr stark bis eher stark empfand, war es bei den Frauen mehr als jede Dritte (36 Prozent). Wenn es um den Beliebtheitswert des Putzens ging, waren sich Frauen und Männer ausnahmsweise einig: 60 Prozent der Befragten (64 Prozent Männer, 55 Prozent Frauen) putzen demnach gar nicht gerne. Fast drei Viertel der Frauen (73 Prozent) gaben an, alleine zu putzen, bei den befragten Männern wurden 46 Prozent nur gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner aktiv.

Kochen als beliebteste Haushaltstätigkeit

Aber nicht alles an der Hausarbeit ist schlecht: Die beliebteste Haushaltstätigkeit der Österreicherinnen und Österreicher waren bei der Umfrage das Kochen (42 Prozent), gefolgt vom Staubsaugen (30 Prozent).

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63  Kommentare
63  Kommentare
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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 12:34

Daran kann es ja nicht liegen, oder?

"Die Teilzeitquote bei erwerbstätigen Frauen ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,9 Prozentpunkte auf 51,6 Prozent gestiegen. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Männer erhöhte sich um 0,7 Punkte auf 13,8 Prozent, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria hervor."

Quelle:

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/teilzeitarbeit-quote-bei-frauen-und-maennern-gestiegen;art15,3955058

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 08:47

Wie schaut's mit der Wehrpflicht aus?
Es ist ja nach wie vor ein Privileg der Männer, im Verteidigungsfall ehrenhaft zu kämpfen, zu töten und zu sterben.

Spätestens mit dem nächsten Krieg hat sich das mit dem Feminismus erledigt, und die Frauen werden froh sein nicht an die Front zu müssen.
Da sind wir dann plötzlich nicht mehr gleich.

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MaxXI (1.117 Kommentare)
am 06.06.2024 09:38

Heutzutage schaut es in den Kasernen so aus:
Die vielen übergewichtigen jungen Männer sind ohnehin untauglich beim Bundesheer.
Inzwischen sind ja auch Frauen freiwillig beim Heer.....und wenn'st als Mann volle Tauglichkeit hast und Sportler bist, wirst beim Wehrdienst inzwischen in der Küche und Fetzenkammer beschäftigt....wie soll sich da Österreich überhaupt verteidigen können!

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 10:40

Untaugliche sind also beim Bundesheer.
Na Sie haben ja den vollen Durchblick.

Wenn's hart auf hart kommt, dann werden sowieso alle wehrtauglichen Männer eingezogen, egal ob Soldat oder nicht.

Aber es ist immer leichter sich über wen lustig zu machen anstatt einfach mal anzuerkennen, was den Männern hier im Ernstfall abverlangt wird.

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MaxXI (1.117 Kommentare)
am 06.06.2024 19:42

Verstehen's den Satz nicht....und erklären's, wo ich mich lustig mache, denn diese Aussage beruht auf Fakten!
Untaugliche sind eben nicht beim Bundesheer.
Wie sie von Hausarbeit auf Wehrpflicht und Krieg kommen, ist doch ziemlich eigenartig.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 06.06.2024 10:42

Übernehmen Sie dafür das Kinderkriegen?

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 12:24

Kinder zu bekommen ist freiwillig und der eigene, persönliche Wunsch.
Wehrpflicht ist unfreiwillig und ein selbstloser Dienst an der Gesellschaft.

Ich bin sicher Sie erkennen den Unterschied.

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MaxXI (1.117 Kommentare)
am 06.06.2024 19:49

Vom Thema Hausarbeit zur Wehrpflicht überzuleiten entspringt von einem Mann, der sich gegenüber Frauen benachteiligt fühlt.
Wechseln's die Klamotten und ihr Geschlecht, dann sind sie vielleicht glücklicher.

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observer (22.387 Kommentare)
am 05.06.2024 17:33

Und wie viele dieser armen Frauen arbeiten auswärts nicht Vollzeit, während die Männer Vollzeit und womöglich noch zusätzlich Überstunden arbeiten ? Das wurde ja nicht erhoben, weil es nicht in das Weltbild mancher passt.

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 06.06.2024 07:05

Klassischer APA-Artikel der unreflektiert Dinge in den Raum stellt. Das Ziel ist einfach ein Feindbild weiter zu treiben, damit die Spaltung munter weiter gehen kann.

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fischerfel (546 Kommentare)
am 05.06.2024 16:20

....... und existenzsichernde Lohnarbeit männlich.

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fischerfel (546 Kommentare)
am 05.06.2024 16:08

Feine Küche war immer Sache der Männer, sorry

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t.a.edison (2.570 Kommentare)
am 05.06.2024 15:30

Diskriminieren jetzt auch schon die Non-Binären die Frauen, weil das Thema so auf "Hausarbeit ist weiblich" reduziert wird?
Also wird eine gemäß der aus der Evolution festgelegten Geschlechterregeln definierte Frau mit eine(r)(m) Partner(in)(es) jetzt auch geschlechterspezifisch mit Hausarbeit "belastet"
Oder betrifft das nur aus der Vergangenheit evolutionsbedingte Beziehungen zwischen Frau und Mann?
Also - ich denke, hier könnten durchwegs einige Non-Binäre Stellung beziehen.😇

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 05.06.2024 15:12

Da die meisten Männer nie kochen gelernt haben und auch keine Kurse machen wollen, ist es besser, das Kochen selbst zu machen, da man ja auch etwas essen will!

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Augustin65 (1.546 Kommentare)
am 05.06.2024 16:24

Ein aufrichtiges Hoch auf Ihren Pragmatismus, Susi.
Ich würde ganz sicher lieber bei Ihnen essen, als sie bei mir, so ehrlich muß ich sein.....

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 06.06.2024 15:55

Da bin ich überzeugt! *gg* Bisher sind noch immer alle Gäste gerne wieder gekommen ;-)

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danadella (816 Kommentare)
am 06.06.2024 20:31

Ich räume auch lieber selber auf und putze. Ich will ja nicht im schmutzigen Chaos wohnen, das zumindest meine bessere Hälfte nicht stört 😉

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spoe (14.477 Kommentare)
am 05.06.2024 15:05

Daher wird unser Haushalt immer mehr (geschlechtsneutral) automatisiert.
Saug-/Wischroboter, Rasenroboter, Schwimmbadroboter, etc.

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ImI (350 Kommentare)
am 05.06.2024 14:29

Die Frauen sind eh selber schuld, sie erziehen die Kinder (Buben) ja auch so, dass System immer so weitergeht. Die Diskussion gibt es schon seit den 70er Jahren, also Zeit genug um was zu ändern.

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spoe (14.477 Kommentare)
am 05.06.2024 15:04

Und was ist schlimm daran, wenn jemand Spaß an der Hausarbeit hat?
Ich wünschte, es wäre bei mir oder meiner Frau der Fall, ist es aber nicht.

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Peter1983 (2.351 Kommentare)
am 05.06.2024 14:23

Wurde in dieser Umfrage erhoben, in welchem Umfang Frau bzw. Mann arbeiten gehen?

Ich bin bei Gott nicht konservativ - "Frauen müssen kochen, putzen, bügeln und die Kinder hüten" halte ich für ein längst überholtes Modell.

Allerdings macht es für die Aufteilung schon einen Unterschied, inwiefern eine Frau Vollzeit oder Teilzeit arbeiten geht. Auch wenn mich jetzt manche steinigen werden - aber wenn ich als Mann Vollzeit arbeite und meine Partnerin nur zB 20 Stunden, wird auch die Aufteilung der Hausarbeit entsprechend gestaltet.

Wenn beide Vollzeit arbeiten, ist auch die Hausarbeit entsprechend 50/50 aufzuteilen, keine Frage!
(bzw. werden beide auch "ihre" Aufgaben haben, Stichwort handwerkliche Arbeiten im und um das Haus, Gartenarbeit, usw)

Aber dieses ständige Gejammere von der "Mehrbelastung der Frauen" zeigt meiner Meinung nach immer nur eine Seite der Medaille.

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 05.06.2024 13:51

der ewige propagierte Geschlechter-Kampf🤪

zum Glück gibts eh immer mehr Single😉

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 12:24

Jene die sich gerne beschweren, dass Frauen öfter staubsaugen als Männer, dürfen sich gerne informieren wie viele Männer in den letzten Tagen unbezahlt gegen die Fluten angekämpft haben und wie viele dabei gestorben sind.

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 05.06.2024 12:44

Na jetzt aber!
Schon mal beim Roten Kreuz nachgeschaut, wie viele Frauen sich dort auch ehrenamtlich einbringen?
Und übrigens: Auch bei der Feuerwehr sind meiner Schätzung nach 40 Prozent Frauen, die mitanpacken!

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 12:50

Die Frage ist nicht wie viele dabei sind oder beim Feuerwehrfest kellnern, sondern wie viele raus gehen wenn die Kacke am dampfen ist.

"If shit hits the fan, they always call for men".

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 05.06.2024 12:53

Die Frauen sind auch dann dabei, wenn die Kacke so richtig am Dampfen ist!
Keine Sorge!

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 12:25

Das dürfen Sie sich gerne einreden, stimmt aber halt nicht.

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alienllama (43 Kommentare)
am 05.06.2024 17:14

einmal im jahr schlamm schaufeln befreit nicht von der täglichen hausarbeit (von einem feuerwehrmitglied gesendet)

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 20:31

Das war auch nicht meine Aussage.
Mir ging es darum, dass sowohl Männer wie auch Frauen ihren Beitrag leisten, aber eben unterschiedlich aufgeteilt.
Es muss nicht jeder alles 50/50 aufteilen damit es gerecht ist.

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felixh (4.977 Kommentare)
am 05.06.2024 11:25

er zahlt - sie putzt

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zeroana (1.528 Kommentare)
am 05.06.2024 10:10

Wie sieht denn die Verteilung bei der Arbeit außer Haus und ums Auro aus? Es heißt nicht ohne Grund Arbritdteilung.

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 10:15

Oder die Kostenteilung.
Männer tragen fast immer den größeren Teil der Kosten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 06.06.2024 10:47

Das leidenschaftliche Aufpolieren der Karosse ist dann wieder Männerdomäne. So wie das Grillen.

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 06.06.2024 12:27

Und wo liegt jetzt der Unterschied zwischen Grillen und Kochen?!
Das eine zählt als Hausarbeit und das andere nicht, weil es im Freien passiert oder wie?!

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Philantrop (514 Kommentare)
am 05.06.2024 09:44

Ich gehöre noch zu der Generation, die angelich ach so patriarchalisch denkt u. handelt.

Dennoch erledige ich seit meiner Pensionierung so gut wie alles im Haushalt, und das gerne
!

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 05.06.2024 12:46

Habn's leiht koa Frau?🤣

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 09:35

Das Problem ist, dass die moderne Frau gerne einen traditionellen Mann möchte (der sie beschützt, der im Lokal die Rechnung zahlt, der ihr Geschenke macht, etc.), während sie selbst nicht traditionell sein möchte (alleine fortgehen gekleidet wie ein leichtes Mädchen, Hausarbeit nur wenn's Spaß macht, etc.).

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 05.06.2024 10:01

Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, und in welchen sozialen Hintergrund deine Freunde haben, aber in meinem Umfeld ist das sehr partnerschaftlich. Da staubsaugt sogar der angehende Arzt zuhause ;)

Den Satz finde ich jedenfalls ein wenig eigenartig:
"alleine fortgehen gekleidet wie ein leichtes Mädchen"
Was unterstellst du mit diesem Satz?

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 10:18

Mit diesem Satz meine ich, dass leider heute viele Frauen welche sich in einer Beziehung befinden viel zu freizügig rumlaufen um Aufmerksamkeit zu generieren.

Dies ist einerseits respektlos dem Partner gegenüber, und andererseits auch problematisch in Hinblick auf Treue.
Denn wieso halte ich weiterhin meine Angel ins Wasser wenn ich den gewünschten Fisch bereits gefangen habe? In der Hoffnung einen besseren zu erwischen? Oder für's Ego?

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supercat (5.660 Kommentare)
am 05.06.2024 11:08

Islamischer Glaube?

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 11:18

Anstand.

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 05.06.2024 12:48

Ah, Sie fühlen sich also angesprochen und dieses Schema hineingepresst!
So so!
Na ja, wenn man schon eine Supercat ist?🤣🤣

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danadella (816 Kommentare)
am 06.06.2024 20:35

Ein wirklich moderne und unabhängige Frau braucht genau genommen gar keinen Mann. Aber das sind zugegeben nicht so viele.

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tulipa (3.439 Kommentare)
am 05.06.2024 08:50

Dass sich nichts geändert hat in den letzten Jahrzehnten stimmt nicht ganz. Die Generation der jungen Männer beteiligt sich deutlich mehr an der Hausarbeit als noch vor einigen Jahrzehnten. Allerdings kippt diese Aufteilung sobald ein Baby dazu kommt und Frau eine längere Karenzphase hat, und geht Frau wieder arbeiten, kommt es trotzdem nicht mehr zu einer gleichmäßigen Verteilung. Daher auch die viele Teilzeit…

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 10:20

Ich denke das ist eine Ei/Henne Diskussion.
Arbeiten Frauen mehr in Teilzeit weil sie mehr von der Hausarbeit machen, oder machen sie mehr von der Hausarbeit, weil sie Teilzeit arbeiten?

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tulipa (3.439 Kommentare)
am 05.06.2024 11:48

für mich stellt sich auch die Frage, ob es sich mit jüngeren Kindern wirklich sinnvoll ausgeht, wenn beide Elternteile voll im Beruf stehen. Da braucht man entweder sehr engagierte Großeltern/Kindermädchen/… und/oder muss Hilfe im Haushalt zukaufen (Reinigungskraft, Bügelarbeiten, Garten,…). Zwei Leute beruflich voll engagiert (mit Überstunden, Dienstreisen, Fortbildung) plus kleine Kinder ist für mich kein optimales Modell, es sei denn, man hat sehr viel Unterstützung.
Schade finde ich nur, dass sich immer noch so wenige Väter trauen, eine längere Familienzeit einzulegen (Karenz, Teilzeit mit mehr als einigen Monaten), denn ihnen schlägt sehr viel Ablehnung entgegen, nach wie vor. Und es gäbe die Männer, die dazu bereit wären sehr wohl, ich kenne einige in der Generation meiner Söhne, die das gerne machen würden.

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NeuPaschinger (1.060 Kommentare)
am 05.06.2024 08:49

Jede Lebensgemeinschaft muss sich selbst organisieren.
Bzw um der Mehrheit zu folgen ist jede Frau selbst schuld wenn sie sich einen Pascha sucht und ihm hinterherputzt und kocht ohne das er sich angemessen beteiligt.
Das die Arbeiten einseitig verteilt sind ergibt sich oft traditionell und auch natürlich, heißt nicht das der Andere nicht andere Dinge macht für das gemeinsame Leben,
aber jeder ist für sich selbst verantwortlich das er bzw sie bzw es mit dem eigenen Leben zufrieden ist und gefühlte Fairness herrscht

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 08:12

Die Frau kümmert sich primär um Arbeiten im Haus (Kochen, Putzen, Waschen), der Mann kümmert sich primär um Arbeiten ums Haus (Reparaturen, Auto, etc.).

Ungleich bedeutet nicht unfair.
Im Gegenteil. Es ermöglicht beiden ihre Stärken zu nutzen.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 05.06.2024 08:35

Hat mein Vater auch immer gemeint.
Dann hat meine Mama ihm mal detailiert hingeschreiben, wer wieviel Zeit für den Haushalt investiert.
Und Dinge wie mental load (Termine organisieren, Essensplan erstellen, Aktivitäten der Kinder planen, Putzplan erstellen, Gäste betreuen etc.) hat sie da gar nicht eingerechnet gehabt

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 05.06.2024 09:29

Mental load. Wenn ich das schon höre.
Weil es ja so belastend ist einen Kindergeburtstag zu organisieren oder einen Putzplan zu erstellen.

Zum Glück gibt es bei Männern ja keine mentalen Belastungen.
Ist ja nicht so als würde ein Fehler eines Chirurgen über Leben und Tod entscheiden.
Oder ein Fehltritt eines Dachdeckers oder Zimmermanns lebensbedrohlich sein.
Auch Straßenarbeiten auf der Autobahn sind sicher entspannend. Genauso wie der Job als Polizist oder Soldat.

Ich denke eine Hausfrau hat es nicht so schlecht erwischt im Leben.

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