Nach gefährlicher Drohung: Polizei-Großeinsatz bei Innsbrucker Schule
INNSBRUCK. Eine "gefährliche Drohung" hat Freitagvormittag einen Großeinsatz der Polizei unter Beteiligung der Spezialeinheit Cobra an einem Gymnasium in der Angerzellgasse in Innsbruck ausgelöst.
Auslöser war offenbar ein Posting auf Social Media gewesen. Im Verdacht, dieses Posting verfasst zu haben, standen zwei Schüler. Diese wurden ausgeforscht und einvernommen, erklärte ein Polizeisprecher. Näheres wollte man vorerst nicht sagen. Gegen Mittag war der Einsatz wieder beendet.
Verletzt wurde niemand, es waren auch keine Waffen im Spiel bzw. kam es zu keiner Schussabgabe. Die Beamten hielten sich großteils vor der Schule auf, einer der beiden Verdächtigen wurde letztlich aus dem Gebäude "geholt", so der Sprecher. Die Schule war vorher großräumig abgesperrt worden.
Amoklauf in Sozialen Medien angekündigt
Laut einem Bericht der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung" soll einer der Schüler in den Sozialen Medien einen Amoklauf angekündigt haben. Angeblich bezog sich die Drohung aber auf das Reithmanngymnasium, das der Schüler vor seinem Wechsel ins Akademische Gymnasium besucht haben soll. Die Polizei wollte dies vorerst nicht bestätigen. Ein Exekutiveinsatz fand jedenfalls auch vor dem Reithmanngymnasium statt, die Beamten rückten aber bald wieder von dort ab.
Die Direktorin des Akademischen Gymnasiums wandte sich inzwischen an die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Schüler, wie die Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung" berichtete. "Ich möchte Sie darüber informieren, dass heute an der Schule ein Polizei-Einsatz stattfand. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ihre Kinder waren zu keinem Zeitpunkt einer Gefährdung ausgesetzt", hieß es darin.
Die OÖN haben berichtet:
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Dürfte Momentan HIP sein bei den Schüler-Innen.........