Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Serien-Bombendrohungen: Verdächtiger im Ausland lokalisiert

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2024, 12:36 Uhr
Bombendrohungen: Fehlalarme mit großen Folgen
Der Linzer Hauptbahnhof war vor gut zwei Wochen Ziel des Bombendrohers.

WIEN / GRAZ / LINZ. Nach der Serie von Bombendrohungen gegen zahlreiche Einrichtungen in Österreich haben die Sicherheitsbehörden den mutmaßlichen Urheber der Droh-E-Mails in der Schweiz lokalisiert.

Wie das Innenministerium am Montag bekannt gab, sei von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesämtern ein 20-jähriger Schweizer ausgeforscht worden, der als dringend tatverdächtig gilt. Gegen ihn wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen.

Die Behörden ermitteln seit 30. September wegen insgesamt österreichweit 27 anonymen Bombendrohungen, die dabei stets per E-Mail eingegangen waren. Insbesondere Bahnhöfe waren stark betroffen, jedoch gingen zuletzt auch Drohungen gegen Schulen sowie Einkaufszentren ein. Die darauffolgenden Polizeieinsätze hatten mitunter zu Räumungen geführt.

Verdächtiger noch auf freiem Fuß

Für wie viele Drohungen der Schweizer konkret verantwortlich sein soll, wollte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag nicht näher kommentieren. Da sich der Verdächtige noch in seiner Heimat auf freiem Fuß befinde, könne man noch nicht näher auf den derzeitigen Ermittlungsstand eingehen, hieß es auf Anfrage. Medienberichte, wonach der 20-Jährige bereits festgenommen worden sei und es sich bei ihm um einen psychisch kranken Mann, der die Drohungen aus einer Klinik verschickt haben soll, bestätigte ein Sprecher des Ministeriums indessen nicht.

Ebenfalls involviert in die Ermittlungen sind das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Vorarlberg sowie die weiteren acht Landesämter zusammen mit den Staatsanwaltschaften in Linz und Graz. Auch Schweizer Sicherheits- und Justizbehörden sind miteingebunden. Die Staatsanwaltschaft erließ indes einen europäischen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der bereits erlassene europäische Haftbefehl sei indessen zur Prüfung und Vollziehung an die Schweizer Behörden übermittelt worden. "Dies kann einige Wochen in Anspruch nehmen", hieß es vom Innenministerium. Die Hintergründe müssten zudem noch weiter aufgeklärt werden, betonte das Ministerium am Montag.

450 Züge von ersten fünf Drohungen betroffen

Laut ÖBB waren allein von den ersten fünf Bombendrohungen an Bahnhöfen rund 450 Züge sowie Tausende Fahrgäste betroffen. Insgesamt sei es dabei zu Unterbrechungen des Zugverkehrs im Ausmaß von rund acht Stunden gekommen, erklärten die Bundesbahnen vergangene Woche.

Dieser Artikel wurde zuletzt um 15:35 Uhr aktualisiert. 

mehr aus Chronik

Ab Mitte kommender Woche Temperaturen bis 22 Grad

Sex mit 15-Jähriger: Wiener (24) seit Mai in Florida in Haft

Klagenfurter E-Scooter-Fahrer raste mit 60 km/h der Polizei davon

19-Jähriger wollte nicht auf Mitfahrmöglichkeit warten: Pkw gestohlen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sznabucco1 (185 Kommentare)
vor 18 Minuten

Ich wundere mich eher über das unprofessionale Verhalten der Ermittlungsbehörden. Oder war die Preisgabe der Person Absicht, damit sie rechtzeitig abtauchen kann?

lädt ...
melden
antworten
kech61 (383 Kommentare)
vor 5 Minuten

Kann sie nicht, ist in einer psych. Klinik in der Schweiz.
Scheinbar mit vollen Internet-Zugang.....

lädt ...
melden
antworten
nangpu (1.894 Kommentare)
vor 33 Minuten

Gut, dass derType endlich ausgeforscht wurde!
Hoffentlich ist jetzt Ruhe mit derartigen Drohungen.

lädt ...
melden
antworten
maierei (1.397 Kommentare)
vor einer Stunde

Sofortige Sanktionen Österreichs gegen die Schweiz. Die sollen dazu gezwungen werden, den Täter auszuliefern. In der Schweiz wird ihm nichts passieren. Die schützen ihre Schäfchen

lädt ...
melden
antworten
isamaus (576 Kommentare)
vor einer Stunde

Hmmm, wohin sollen wir Österreicher diesen Schweizer jetzt abschieben.

Der Schrei nach Abschiebung war ja bei der ersten Drohung, von Einigen hier, sehr groß.

lädt ...
melden
antworten
DLiner (1.217 Kommentare)
vor einer Stunde

Im Gegenteil!
Zur Strafe aktuell mit der ÖBB nach Wien überstellen.

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.846 Kommentare)
vor 2 Stunden

die typen gehören lebenslang in die klappse ..

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (36.893 Kommentare)
vor 3 Stunden

Ein Schweizer?

Nicht Putin?

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (4.604 Kommentare)
vor 2 Stunden

Doch dümmeralsderrest...

lädt ...
melden
antworten
KritischerGeist01 (5.088 Kommentare)
vor einer Stunde

@SchlechterAlsDerRest:
Aber du selbst hattest doch hier im Forum die "linkslinken Terroristen" für die Drohungen verantwortlich gemacht.

Was soll jetzt diese billige Ablenkung?

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (36.893 Kommentare)
vor 9 Minuten

kritischergeist01

Ihre Unterstellungen werden täglich plumper.

lädt ...
melden
antworten
moarli35 (2.624 Kommentare)
vor 3 Stunden

Mindestens 20 Jahre Gefängnis dann gibt's keine Nachahmer

lädt ...
melden
antworten
ob-servierer (4.623 Kommentare)
vor 3 Stunden

Der ist ein amtsbekannter, psychisch Beeinträchtigter, dem passiert gar nix.

lädt ...
melden
antworten
waldi1168 (195 Kommentare)
vor 22 Minuten

Woher wussten Sie das, lt. Bericht Krone.at tatsächlich einer von einer Psychoklinik in der Schweiz...

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.846 Kommentare)
vor 2 Stunden

eher lebenslang für solche arschlöcher

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen