Luxusquartier: So residiert Blau-Weiß Linz im Trainingslager in Belek
BELEK. Hotel und Wetter lassen für den Linzer Fußball-Bundesligisten kaum Wünsche offen.
Mit dem LASK und der Wiener Austria sind am Freitag zwei Fußball-Bundesligisten aus der Türkei abgereist – als einziger österreichischer Erstligist ist jetzt noch der FC Blau-Weiß Linz im Trainingslager in Belek an der türkischen Riviera stationiert.
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Nach der Anreise am Freitag sowie den beiden ersten Trainingseinheiten am Samstag pfiff Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner heute den dritten Camptag an. Sein erstes Fazit fällt mehr als positiv aus: „Die Bedingungen sind top, das Wetter ist fast kitschig.“ Gestern trainierte sein Team zwei Mal bei Sonnenschein und 20 Grad auf top gepflegten Rasenplätzen – in der Heimat wäre das nicht nur wegen der klirrenden Kälte aktuell undenkbar.
Bei der Hotelauswahl hatte Blau-Weiß auch eine glückliche Fügung: Eigentlich hatte man sich in einer anderen Unterkunft eingebucht. Weil dort kurzfristig ein Fußballteam aber verlängert hatte, wurde Blau-Weiß umquartiert – und zwar in einen echten Luxustempel: Egal ob Innen- oder Außenpool, Fitnessstudio, Solarium, Dampfbad oder ein eigener Beautybereich – das Fünf-Sterne-Hotel „Bellis Deluxe“, in dem auch der jüngste LASK-Testgegner Paksi FC aus Ungarn residierte, lässt kaum Wünsche offen.
Bildergalerie: Schwitzen für die Frühjahrssaison: Der FC Blau-Weiß Linz in Belek
Galerie ansehenAbseits des harten Trainingsalltags gibt es auch die Möglichkeit, bei einer Runde Golf, Tischtennis, Billard, Dart, Minigolf oder Tennis auf andere Gedanken zu kommen – oder einfach die frühsommerlichen Temperaturen am Strand zu genießen. Dafür war bisher aber eher weniger Zeit: Natürlich steht bei Blau-Weiß das Training im Vordergrund.
Daran teilnehmen soll bald auch wieder Köln-Leihgabe Elias Bakatukanda. Der zuletzt kranke Verteidiger reist morgen gemeinsam mit Geschäftsführer Christoph Peschek ins Trainingscamp nach.