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54 Grad im Death Valley: Amerikaner stöhnen unter Hitzewelle

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2021, 16:38 Uhr
(Symbolbild) Bild: (AFP)

LOS ANGELES. Eine neue Hitzewelle hat den westlichen US-Bundesstaaten am Wochenende extrem hohe Temperaturen gebracht.

Für mehr als 30 Millionen Menschen sprach der Nationale Wetterdienst Warnungen aus: Von der Hitze gehe für sie ein großes gesundheitliches Risiko aus. In nahezu ganz Kalifornien und in großen Teilen Nevadas galt dabei die höchste Warnstufe. Als gefährdet gelten dann nicht nur Ältere oder Kranke, sondern alle. "Versuchen Sie, cool (auch: kühl) zu bleiben!", schrieb die Behörde auf Twitter und rief die Menschen auf, ausreichend zu trinken, sich in gekühlten Räumen oder im Schatten aufzuhalten. Die Hitze soll mancherorts noch bis Montag andauern.

Gut 47 Grad Celsius wurden nach vorläufigen Angaben des Nationalen Wetterdienstes am Samstag in Las Vegas gemessen. So hoch kletterte das Thermometer in den vergangenen Jahrzehnten dort nur selten. Im kalifornischen Death Valley, das für seine unglaubliche Hitze berüchtigt ist, wurden demnach gut 54 Grad gemessen. Die höchste, dort je erfasste Temperatur habe bei 56,7 Grad gelegen. Extrem heiß wurde es am Wochenende auch in den Bundesstaaten Utah und Arizona.

Gut 54 Grad wurden im Death Valley gemessen.  Bild: (AFP)

Erst Anfang des Monats hatte eine Hitzewelle den Nordwesten der USA und das westliche Kanada mit Temperaturen bis knapp 50 Grad erfasst. Die Hitze hatte nach Behördenangaben zu zahlreichen Todesfällen beigetragen. In der kanadischen Gemeinde Lytton rund 260 Kilometer nordöstlich von Vancouver waren 49,6 Grad gemessen worden - zuvor hatte der Rekord in Kanada bei 45 Grad gelegen. Wenige Tage danach war die Ortschaft in einem Flammeninferno fast vollständig zerstört worden.

Aufruf zum Wassersparen

An diesem Wochenende meldeten die Notaufnahmen im Westen der USA nach Angaben der "Washington Post" wieder einen Anstieg von hitzebedingten Erkrankungen und Todesfällen. Am Donnerstag hatte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom die Einwohner des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates wegen steigender Temperaturen und wütender Waldbrände zum Strom- und Wassersparen aufgerufen.

Der vergangene Monat war nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA mit einer Durchschnittstemperatur von 22,6 Grad Celsius der landesweit heißeste Juni seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen vor 127 Jahren. Acht Bundesstaaten - darunter auch Kalifornien, Arizona, Nevada und Utah, die an diesem Wochenende wieder von der Hitzewelle betroffenen waren - erlebten demnach ebenfalls ihren heißesten Juni.

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2  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.07.2021 18:23

Das wird die Amis in Las Vegas nicht jucken.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 11.07.2021 20:22

Wir leben auf einem Fleckerl, das vom Klimawandel profitiert, Bei uns ist es verglichen mit der Welt angenehm. Die unangenehmen Klimawandelfolgen werden schon noch kommen, keine Sorge. https://www.wetterdienst.de/Maps/Welt/

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