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Hochwasser in Deutschland: 1000 Vermisste und mehr als 100 Tote

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2021, 12:45 Uhr
GERMANY-EUROPE-WEATHER-FLOODS
Bild: HANDOUT (Bezirksregierung K?ln)

SCHULD / BAD NEUENAHR. Die Zahl Toten nach der Unwetterkatastrophe in Deutschland ist auf mehr als hundert gestiegen, militärischer Katastrophenalarm wurde zudem ausgelöst.

In Rheinland-Pfalz stieg die Opferzahl auf mindestens 60, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Mainz sagte. Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen gab die dortige Totenzahl zuvor mit 43 an. In Belgien stieg die Zahl der Toten auf mindestens 15 an, über 100 Feuerwehrleute aus Österreich sind dort im Einsatz.

Das Verteidigungsministerium hat wegen der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands einen militärischen Katastrophenalarm ausgelöst. Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) habe die Entscheidung getroffen, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Berlin. 

Bildergalerie: Hochwasserkatastrophe in Deutschland

Eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit

Es handelt sich um eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit in Deutschland. Obwohl die Rettungsmaßnahmen noch voll im Gange waren, lag die Zahl der Toten bereits deutlich mehr als doppelt so hoch wie beim sogenannten Jahrhunderthochwasser des Jahres 2002, bei dem in Deutschland 21 Menschen starben. Wegen der Katastrophe sollen die Flaggen an öffentlichen Gebäuden in Rheinland-Pfalz am Freitag auf Halbmast hängen.

Mehr als 40 Tote: "So eine Katastrophe haben wir noch nie gesehen"
Stundenlanger Dauerregen verwandelte auch kleine Flüsse in große Seen. Bild: APA/AFP/Belga/BRUNO FAHY

Es gab zudem noch eine große Zahl vermisster Menschen. Aus Sicht der Polizei würden in Rheinland-Pfalz knapp unter 100 Menschen vermisst, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Freitag im Deutschlandfunk. Der Kreis Ahrweiler hatte von 1.300 Vermissten im Kreisgebiet gesprochen. Eine Sprecherin erklärte das auch mit dem teilweise lahmgelegten Mobilfunknetz. Daher gebe es keinen Handy-Empfang; viele Menschen seien nicht erreichbar.

Stundenlanger Starkregen hatte zu einem verheerenden Hochwasser geführt. Schwerpunkt der Katastrophe in Rheinland-Pfalz ist der Kreis Ahrweiler. Allein in dem 700 Einwohner zählenden Dorf Schuld an der Ahr wurden mehrere Häuser von den Wassermassen mitgerissen, zahlreiche weitere Gebäude teils schwer beschädigt. Unter den Todesopfern der Flutkatastrophe sind auch zwölf Bewohner eines an der Ahr gelegenen Wohnheims zu bringen für Menschen mit geistiger Behinderung. Nach dem Unwetter in der Nacht zum Donnerstag wurden dort 13 Menschen vermisst. Einer von ihnen sei lebend gerettet und ins Krankenhaus gebracht worden, teilte eine Sprecherin des Innenministeriums in Rheinland-Pfalz mit. Am Donnerstagabend waren zunächst neun Todesopfer in der Einrichtung bestätigt worden.

Video: Unwetter in Deutschland: Zahl der Toten gestiegen

In mehreren von Hochwasser betroffenen Orten sitzen nach wie vor Menschen in ihren Häusern fest. So seien im nordrhein-westfälischen Erftstadt südlich von Köln 15 Personen in dem gefährdeten Bereich noch in ihren Häusern eingeschlossen, sagte ein Sprecher des Rhein-Erft-Kreises. Dort seien 55 Menschen aus von den Fluten betroffenen Häusern gerettet worden. In einem Ortsteil Erftstadts waren mehrere Häuser im Hochwasser eingestürzt. Über Todesfälle ist bisher nichts bekannt.

Nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerung und Katastrophenschutz (BBK) in Bonn sind in Nordrhein-Westfalen 23 Städte und Landkreise von Überschwemmungen betroffen. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel versprach den Betroffenen Hilfen. Sie sprach in Washington von einer "Tragödie".

Mehr als 40 Tote: "So eine Katastrophe haben wir noch nie gesehen"
Ganze Landstriche wurden verwüstet. Bild: APA/TNN/Christoph Reichwein

In Rheinland-Pfalz wurden die Aufräum- und Bergungsarbeiten am Morgen fortgesetzt. Auch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind zur Unterstützung in die Hochwasserregionen gekommen. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nannte die Lage am Freitag "nach wie vor dramatisch", die Zahl der Toten steige weiter. Die deutsche Bundeswehr hat zur Unterstützung inzwischen rund 900 Soldaten in die Katastrophengebiete geschickt.

Video: ORF-Korrespondentin Verena Gleitsmann berichtet nach den schweren Unwettern aus dem Katastrophengebiet

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80  Kommentare
80  Kommentare
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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 17.07.2021 13:19

Poster Megaphon

Habe auf einen der vielen Kommentare in Deutschland zum tieftraurigen Ereignis
gelesen - der ihre Ansicht deckt!
Ich frage mich auch, wenn in einigen Jahren Benzin und Diesel Verbrenner abgeschafft
werden und schweres Gerät nur mit Batterien getrieben werden darf -

wie werden die Fahrzeuge bei einen Gau wo es tagelang keinen Strom gibt aufgeladen ?
Verbote werden keine Lösung sein oder haben wir bis dahin den Klimawandel im Griff ?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 17.07.2021 00:00

Wenn die Phradendrescher der Politkaste es so ehrlich meinen mit Klimaschutz:
warum wird der Globalisierungswahn weiter getrieben, unsinnige Handelabkommen quer über den Globus vereinbart?
Tiere, mehr tod als lebendig, sinnlos über 1000e km herum gekarrt?

Aja da kann die Politik ihrer korrupten Ader schonungslos und gut lohnend freien Lauf lassen...

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 16.07.2021 21:49

FORTUNATUS
Egal um was es geht, bei dir merkt man es am besten , ob du einen "wissenschaftlichen Text" hier reinkopierst, oder ob das hilflose Gestammel deiner ach so geistigen Überlegenheit entspringt !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.07.2021 21:34

Mal sehen wie es morgen bei uns zugehen wird. Hoffentlich rückt dann @DANUBE aus zum Helfen, wenn es bei uns vielleicht auch so aussieht wie in Deutschland, Belgien, Niederlande....., dann wird die Hilfe vom so männlichen DANUBE gefragt sein.

Warnung: Starkregenfront im Anmarsch auf Salzburg!

https://www.krone.at/2463881

Alarmstimmung in Salzburg: Eine Starkregenfront könnte am Wochenende das Bundesland erreichen und für Überflutungen und Muren sorgen. Es wurde Warnstufe „Orange“ ausgerufen. Punktuell werden bis zu 120 Millimeter Niederschlag in der Nordstaulage im Pinzgau, Tennengau und Flachgau erwartet. Auch Oberösterreich und die Steiermark dürften nicht verschont werden.

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.07.2021 23:42

Achtung, europa04, toxische Männlichkeit! Die moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. Mit dem Begriff "Männlichkeit" kann man heutzutage die Haserl ganz schön aufschrecken. Und es ist eine Tatsache, dass die Einsatzkräfte hauptsächlich männlich sind. Die werden auch morgen helfend ausrücken, während ihr Feministen mit dem Einhorn übern Regenbogen reitet.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 16.07.2021 23:55

DANUBE
Du bist bestimmt kein Helfer, du gehörst zu den Gaffern , stimmts ?

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 21:24

Irgendwann rächt sich halt der Raubbau an der Natur, bestes Beispiel oben am Bild die Schottergrube... kann man nur hoffen, dass diese nicht auch so wie bei uns üblich mit Sondermüll "gefüllt" wurde zwecks Gewinnmaximierung bei der Nachnutzung wenn der Schotter abgebaut war...

Die Natur gewinnt immer, merkt euch das!

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( Kommentare)
am 16.07.2021 21:20

Büdln sind für die Einfachdenker noch immer am einfachsten zu verstehen. Da muss man nicht viel nachdenken. Das war auch der Erfolg von Walt Disney.
DANUBE, richtet seine kindliche Frauenfeindlichkeit noch immer nach den Büdln.
DANUBE, hier zeigst du genau deinen kindlich niederen IQ. Kinder lernen aber und verbessern ihren IQ!
Du auch?

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.07.2021 20:03

Hab mir viele Bilder von den Aufräumarbeiten angesehen. Überall packen sie an, die Männer. Sie versuchen mit ihrer Manneskraft, das Wasser zu stoppen und harren stundenlang und unermüdlich aus. Da ist Männlichkeit gefragt.

Daran sollten die Feministen ab und zu erinnert werden, wenn sie von toxischer Männlichkeit sprechen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.07.2021 20:10

@DANUBE: Einfach nur DUMM - Dämliches Posting eines Frauenhasser!!!
Bist du blind oder willst du die vielen Frauen und Mädchen unter den Freiwilligen Helfern nicht sehen.
Willst du hier nur DUMM über Frauen herziehen?
In so einer dramatischen Situation könntest du solche Postings unterlassen, wenn du Anstand und Charakter hast!
Sowas wie dich könnte man ruhig auch als Charakterschwein bezeichnen, aber das mache ich nicht sonst lässt du löschen!!!

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 16.07.2021 20:18

Aus dem Inhalt seiner Postings und von seiner Ausdrucksweise her kann man schließen, dass der Danube möglicherweise alter Herr einer Burschenschaft und ansonsten in Sachen FPÖ-Partei-Propaganda unterwegs ist.
Er kann also gar nicht anders.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.07.2021 20:22

Naja, Recht viel besser ist Ihr Post ja auch nicht.
Nur die Gesinnung ist halt anders.

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.07.2021 20:24

Typisch für giftige Feministen, sie laden das Thema mit Begriffen, wie "Frauenfeindlichkeit" auf, um sich dann moralisch selbst höher zu stellen. Die Demaskierung war einfacher, als ich dachte. Ist doch selbstverständlich, dass die Männer den Job machen, das braucht man nicht zu würdigen, ist es nicht so? Aber wehe, es sitzt danach einer breitbeinig in der U-Bahn, dann werden die Mistgabeln ausgepackt.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 16.07.2021 19:56

Hoffentlich fließen hier die Milliarden genau so wie das Geld zur Bewältigung der Corona-Krise geflossen ist und noch fließen wird.
Der große Dank gilt in solchen Fällen immer den Ehrenamtlichen Helfern und auch den professionellen Helfern.
Sie Alle begeben sich auch selbst in Gefahr.

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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:39

Macht euch die Erde Untertan wurde zu wörtlich genommen. Gemeint war: behandelt sie pfleglich!
Jetzt holt sich die Natur das zurück, was ihr genommen wurde.
Auch wir werden mit unserem Zubetonier- und Regulierungswahn nicht ungeschoren davonkommen. Alles nur eine Frage der Zeit!
Den Betroffenen jedenfalls alles Gute!

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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:13

Der Wärmefaktor (ft) der Luft hat sich durch die Zunahme des CO₂ in der Athmosphäre gewaltig verändert. Wir erleben dadurch eine weitaus labilere Wetterlage als wir diese noch vor Jahren kannten.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.07.2021 20:17

@FORTUNATUS: Du meinst wohl STARKREGEN und nicht Sturzregen.
Vielleicht soll es Sturzflut durch Starkregen heißen.

Von einer Sturzflut oder plötzlichen Überschwemmung spricht man, „wenn innerhalb von sechs Stunden nach einem starken Regenereignis oder aber einem Deichbruch bzw. nach dem Durchbruch einer anderen Barriere (Erdrutsch, Eisdamm), plötzlich riesige Wassermassen über ein Gebiet hereinbrechen. “

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am 16.07.2021 20:46

EUROPA00
Ich weiß was ich geschrieben habe und dazu stehe ich mit meinem Wissen.
ISBN 978-3-662-43622-6

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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:04

Da sind mehrere Effekte zusammenkommen, damit ein Sturzregen ganze Ortschaften verwüstet. Der Regen ist nur einer davon - es spielt auch die Topografie eine wichtige Rolle dabei. Natürlich spielt eine sehr regen trächtige Witterung eine große Rolle dabei. Und die haben auch wir in Österreich derzeit.

Die Luft ist sehr labil, sie neigt dazu aufzusteigen. Sie kühlt sie sich in der Höhe ab. Sie kann weniger Wasser mit sich tragen, dass Wasser kondensiert, und fällt als Regen. Das ist aber erst der Anfang. Durch die Kondensation wird Wärme abgegeben, die jetzt aufsteigende Luftmasse wird relativ zur umgebenden Luft immer wärmer. Sie steigt immer schneller auf und gibt dadurch immer mehr Wasser ab. Es ist ein Teufelskreis, durch den jetzt auf einmal die feuchtwarme Luft gigantische Mengen Regen abgeben kann.

Es ist kein selbstverständliches Ereignis. Der Wärmefaktor des CO₂ verändert alle diese bisher geltenden physikalischen Eigenschaften. Die Natur reagiert danach.

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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:07

Genau dieser oben von mir beschriebene Faktor der aufsteigenden Luft führt auch zu den sehr großen Hagelkörnern, welche wir ab bekommen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.07.2021 18:44

Was jetzt in Deutschland passiert ist, kann jederzeit wieder passieren, auch in Österreich!
Alle die sich hier über Klimaschutz lustig machen, sollten sich dieses Video ansehen und wirklich einmal darüber nachdenken. Es betrifft unsere Nachkommen am stärksten!!!

"Die Erde spricht"!

https://www.youtube.com/watch?v=lEv3-LipO7Y

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am 16.07.2021 20:04

Nicht nur in Österreich und Deutschland. Die Niederländer rennen auch schon um ihr Leben!

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Megaphon (2.521 Kommentare)
am 16.07.2021 18:10

Mich würde folgendes interessieren:

Wie soll eine solche Katastrophe wie derzeit im Westen Deutschlands mit Fahrzeugen ohne Benzin und Diesel bewältigt werden, wenn es keinen Strom mehr gibt?

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( Kommentare)
am 16.07.2021 18:32

Das nächste ist auch die Watttiefe. Mit Unimogs und Co, die oben ansaugen hat man gleich mal einen Meter oder mehr Wattiefe, wo man ins Hochwasser einfahren kann.

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mape (8.932 Kommentare)
am 16.07.2021 17:18

Mindestens 100 Tote, tausende Obdachlos und hier im Forum regen sich ein paar warmduschende Jugendliche massiv auf, weil ein Festival abgesagt wurde.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2021 16:57

nach den Ausreden ,kommen Unwahrheiten- Lügen wenn Ausreden nicht mehr Wirken !

wie sagte der ehemaligen SPÖ BundesGf Kalinka im ORF :
PolitikerInnen dürfen lügen ,sie müssen sich nur nicht erwischen lassen...
das ist FAKT .. Heute ist er Berater ... noch Fragen ?

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( Kommentare)
am 16.07.2021 16:23

https://www.sn.at/salzburg/chronik/unwetter-warnung-vor-ueberflutungen-und-muren-in-salzburg-106679389

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( Kommentare)
am 16.07.2021 15:55

https://www.sueddeutsche.de/meinung/klimawandel-tief-bernd-unwetter-1.5352885

Kannst exaxt auf die denkfaule Repuplik Öslschleich übertragen.
Zuerst mein Ellbogen, und der grosse Rest soll sich schleichen.
Nachhaltigkeit ? .... brauch ma ned 😲

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docholliday (9.256 Kommentare)
am 16.07.2021 16:02

In Österreich wird zwar jetzt davon geredet. Aber spätestens nächste Woche ist das Thema nicht mehr präsent.
Und wir werden weitermachen wie bisher.
Es kommen neue Unwetterkatastrophen, wir reden wieder darüber und schütteln den Kopf, und vergessen wir es wieder. Und wieder, und wieder, und wieder....
Einfach, weil es zu bequem ist, etwas dagegen zu tun.
Die häufigste Aussage: Ich kann doch nicht die Welt retten. Wie soll Österreich di Welt retten, das Klima...
Österreich ist doch viel zu klein dafür.

Und so lehnt man sich zurück, weil man glaubt, eh nicht unternehmen zu brauchen.
Die Wahrheit ist eben unbequem!

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( Kommentare)
am 16.07.2021 16:22

Das Problem liegt tiefer. Absolut niemand will auf einen Mindestteil des erarbeiteten Lebensstandard mehr verzichten. Und der Globus ist schwerst vom Krebs befallen. Und der hat 2 Beine.
Eine reset-Taste ist einfach nicht vorgesehen.
In Zukunft gibts nur nur mehr die Medikamente zur Linderung des eigenen überfressenen Lebensstil. Aber so gut wie keiner lässt sich seine Bequemlichkeit rauskurieren.
Und den natürlichen Hausverstand für seine Lebensgrundlage wie die Naturvölker ihn haben, kannst von dieser Zivilisation nicht verlangen.
Man sehe sich die letzten Jahrhunderte der australischen Geschichte an: Es ist ein durchgehender profitabler Raubbau wie auf dem amerik. Kontinent auch.
Die Nationalparks sind dann nur mehr weitgehend Kosmetik für die will-haben-Industrie. ... ...

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diwe (2.621 Kommentare)
am 16.07.2021 16:27

@DOCHHOLLIDAY: Wir hier in Österreich sind eigentlich nur knapp ans echte "drüber Reden" vorbeigeschramm. Die ehemaligen Voraussagen sahen den Weg des Tiefs etwas weiter südöstlich. Wäre es nicht anders gekommen, hätte uns es voll erwischt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2021 16:34

DOCHOLLIDAY

es stimmt nicht ganz ...

denn es gibt wohl Menschen die darauf reagieren ,jedoch in kleiner Zahl die nicht ALLES auf einmal verändert .
Ich denke gerade an Menschen die sich bemühen Bäume zu pflanzen....
anderen die Blumenwiesen ansetzen statt NUR Rasen ...
anderen die sich über Nachhaltigkeit in Wälder bemühen ...
anderen die sparsam mit Energie umgehen ( standby nicht aktivieren )
anderen die sparsam mit Wasser umgehen ...
wieder anderen die sich kleinen Gemüsegarten ansetzen ...
oder Gemeinschaftsgärten in Großstädte ...
oder Töpfe am Balkon verwenden...
usw usw usw

Aber kleine Schritte haben langfristig AUCH ihre Wirkung in der Natur .
Menschen müssen verstehen dass DAS was sie tun Vorteile für ALLE hat und nicht nur Egoistisch denken .

was ich oben erwähnt habe , mache ich seit vielen Jahren .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2021 16:39

seitdem ich in Pension bin habe ich KEIN Fahrzeug mehr ,ausser mei radl ...
zu Fuß ..
mitn Radl ...
mit da Bim oder Bus ..
und bei weiter Strecken mitn Zug ... oder in Gemeinschaft...
und es geht locker vom hocker in der Stadt Linz ..

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mape (8.932 Kommentare)
am 16.07.2021 17:14

In Linz- aber was würden Sie machen, wenn Sie z. B. in Liebenau wohnen?

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Betroffener127 (3.718 Kommentare)
am 16.07.2021 17:44

Da bin ich bei ihnen.

Mein ökologischer Fußabdruck beträgt gerade mal 56% eines Durchschnittsösterreichers. Und trotzdem habe ich nie das Gefühl, auf etwas zu verzichten.
Einfach weil es eine persönliche Weltanschauung ist.

Aber ich muss zugeben, dass ich mich auch oft ärgere. Wenn zb. in derStadt jeder Meter mit dem Auto zurückgelegt werden muss und sei es wie der Nachbar, welcher genau um 6 Häuserecken sein Frühstück holt. Zu Fuß würde er insgesamt 10 Minuten brauchen.

Der Umweltgedanke kommt in der Bevölkerung nicht an.
Und wenn man mal mit Freunden und Bekannten darüber diskutiert, ist zwar jeder dafür, aber keiner würde auch nur irgendwas dazu beitragen. Weil es ja eh keinen Sinn habe.

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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:13

Österreich mit seinen + 8 Millionen Einwohnern kann da tatsächlich nicht viel tun. Wir sind da eh schon recht gut (stehen aber schlecht da, weil nur die Verbesserung gemessen wird, und da steht jeder schlecht da, der gute Vorarbeit geleistet hat.

In China werden wieviele (Braun-)Kohlekraftwerke pro Tag eröffnet? Das ist das Land , wo größere Städte soviele Einwohner haben wie ganz Österreich. Solange sich dort nichts ändert, ist es völlig egal, was wir tun oder nicht tun.

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( Kommentare)
am 16.07.2021 15:33

Und wo sind die Politiker/innen mit ihren telegenen Auftritten jetzt und helfen bei den Aufräumungsarbeiten mit....…?
Sie verschanzen sich in ihren Villen, die sie sich auf Kosten unserer Mitmenschen und der Natur erbaut haben und man sieht keinen von diesen Herrschaften...

Wo sind jetzt die korrupten und geldgierigen Lobbyisten von den korrupten Politiker/innen der industriellen Landwirtschaft und die gierigen Spekulanten, die auf Kosten unserer Mitmenschen gut leben und sich als Milliardäre ins All schießen lassen? Sie haben doch immer großes und gutes Geld auf Kosten unseres Planten verdient!

Denen war und ist es egal, ob es auf Kosten der Natur geht oder auf Kosten unserer Tiere und Mitmenschen und wichtig sie verdienen viel viel Geld.

Der Mensch pfuscht und hat keine Ahnung, welche Kräfte in unserer gebenden Natur wirken. Den Politikern/innen ist nur wichtig und sie geilen bei jeder Wahl nur um Stimmen.....

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.07.2021 15:51

Das ist dummes Geschwätz!

Armin Laschet wurde vorgeworfen, am Abend, wo das Unglück begann, auf einer Wahlveranstaltung gewesen zu sein.

Als er am nächsten Tag in den Krisengebieten war und sich ein Bild von der Lage gemacht hat, da hieß es dann : er würde dort nur stören und die Arbeiten behindern.

Egal was die Politiker machen, sie können es niemandem Recht machen!

Außerdem : es hat nicht jeder Politiker eine Villa. Wir sind schließlich nicht in Österreich!

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docholliday (9.256 Kommentare)
am 16.07.2021 15:55

Auch in Österreich hat nicht jeder Politiker eine Villa!

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 19:14

Da haben Sie leider Recht, denen war es egal, ist es egal und wird es auch immer egal bleiben, Hauptsache sie bekommen brav jedes Monat soviel Geld auf ihr Konto wie ein normaler Mensch im Monat - ausgerechnet von ebenjenen normalen Menschen, die sie nur verarschen um an noch mehr Geld von ihnen zu kommen

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danadella (905 Kommentare)
am 16.07.2021 14:06

Der von der Menschheit verursachte Klimawandel klopft laut und vernehmlich im beschaulichen Europa an! Hagelunwetter, ein schwerer Tornado, jetzt die Katastrophe in Deutschland. Lernen die Menschen daraus? Einige sicher, aber viele machen weiter wie bisher - bis es sie selbst trifft?! Und die Politiker schielen auf Wählerstimmen...
Viel Mut und Kraft für die Betroffenen in Deutschland und den BENELUXLÄNDERN.

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 14:11

Wie wahr wie wahr, sie haben es genau auf den Punkt getroffen,
die Politik die eigentlich eingreifen sollte denen geht es nur um Wählerstimmen, und alle anderen die noch nicht davon betroffen sind machen weiter wie wenn nichts wäre weil sie ja noch nicht betroffen waren

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nordlicht (1.493 Kommentare)
am 16.07.2021 16:03

Ach, kommen Sie! Und wenn Politikerinnen und Politiker sagen würden, es darf kein umweltschädliches Gfrast mehr verkauft werden, Plastikspielzeug, Kunstdünger (der billiges Essen gewährleistet), Polyesterkleidung mit Stretchanteil, Putzmittel, Zweitfahrzeuge-Steuer und, und, und verbieten, Flugreisen abschaffen… was wäre da wohl los? Wir wollen doch immer nur mit dem Finger auf die anderen zeigen (wie man hier anschaulich am Politiker-Bashing im Forum sehen kann, obwohl die wenigen Politiker*innen vergleichbar wenig Umweltschädigendes produzieren), und selbst nicht auf das Geringste verzichten. Also bitte nicht „die Politiker*innen“ blöd anmachen, einmal nachdenken, was man selbst alles verbockt im Klimaschutzbereich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2021 16:49

es ist längst bekannt dass nicht mehr PolitikerInnen regieren , sondern der Lobbyismus , von mir Flüsterer genannt , egal aus welcher Sparte er kommt . PolitikerInnen sind ihre " Handlanger " geworden und werden genauso manipuliert wie das GANZE VOLK .
Lobbyisten ,oft ex PolitikerInnen , arbeiten und agieren auf ehrliche oder unehrliche Basis für REICHEN Leute , Vereine und Gemeinschaften.
Alle aufzuführen würde die Zeit und Platz sprengen ...🤔

In Brüssel gibt UNMENGEN Lobbyisten ... ABERTAUSENDEN .

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.07.2021 16:03

Aha, das ist doch alles scheinheiliges Geschwätz!

Wenn die Politiker daraus "lernen", dann kostet es Geld, denn den Klimawandel gibt es nicht umsonst.

Dann schreien die gleichen Leute, wenn sie dafür mehr zahlen sollen!

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 13:57

Seit Jahrezehnten wird alles zubetoniert was nur geht,
Österreich ist leider Spitzenreiter, pro Minute werden in Österreich 100 Quadratmeter versiegelt, pro Tag 13 Hektar = 20 Fußballfelder zubetoniert (!!!!!!).

Und dann wundert man sich, dass der klimatische Ausgleich aus dem Gleichgewicht gerät,
zb. viel Regen aufeinmal nicht mehr richtig versickern kann und große Wassermassen so wie in Deutschland jetzt einfach 2 Meter hoch über den Straßen stehen bleiben, weil sie nirgends mehr abfließen können, weil alles zubetoniert ist...

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docholliday (9.256 Kommentare)
am 16.07.2021 14:27

Das sind verdammt wahre Worte!
Der Mensch wird es nicht mehr lernen, zu viele Ausreden machen es einfach zu bequem!

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 14:38

Leider wahr,
und wenn der Mensch merkt dass Ausreden einen nicht überleben lassen und schon gar nichts ändern, wird es schon zu spät sein

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reibungslos (15.148 Kommentare)
am 16.07.2021 14:40

Dort, wo sich früher das Wasser sammlen bzw. abfließen konnte, stehen heute Häuser. Man braucht sich nur historische Pläne ansehen und heutige Luftaufnahmen drüber legen. Für OÖ geht das unter https://www.doris.at/ . Bei den Basiskarten kann man die Urmappe von ca. 1825 wählen und mit den aktuellen Orthofotos vergleichen. Der Unterschied ist erschreckend.

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 16.07.2021 14:45

guter Tipp von Ihnen!

habe ich mir auch schon mal angeschaut diese Karte, bei mir in der Umgebung sieht es aus, wie wenn das 2 komplett verschiedene Ortschaften wären, weil leider auch viel Grünfläche und sogar Wald weg ist

Seit neuestem gibt es auf http://doris.ooe.gv.at/ auch eine Karte bzgl. den Hangwasserströmen, wo bei Starkregen regelmäßig Überflutungen sind;
wenn man sich ansieht, dass da ganze Siedlungen in den Senken stehen die früher die natürlichen Auffangbecken für die Hangwasser waren, dann braucht man sich nicht mehr wundern

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