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Silvester: Hunderte Verletzte durch Feuerwerkskörper in Italien

Von nachrichten.at/apa, 01. Jänner 2025, 16:51 Uhr
Feuerwerkskörper
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

ROM. Trotz massiver Kampagnen gegen die Silvesterknallerei sind in Italien zum Jahreswechsel wieder zahlreiche Personen von Feuerwerkskörpern verletzt worden.

309 Personen, darunter 90 Minderjährige, wurden wegen Böllern verletzt. 69 von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Das ist die höchste Zahl von Verletzten in den vergangenen zehn Jahren, bilanzierte die Polizei. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist gestiegen und zwar von 27 vor einem Jahr auf 34 in diesem Jahr. Erfreulicherweise gab es 2025 keine Todesopfer, während es in den letzten drei Jahren jeweils ein Todesopfer gab. Die meisten Verletzten - 36, darunter acht Minderjährige - wurden in der Stadt und Provinz Neapel gemeldet.

Zwei Personen durch Schüsse in Neapel verletzt

Ebenfalls in Neapel wurden zwei Personen durch Schüsse verletzt, die während einer Feier in die Luft abgefeuert wurden. Dabei handelt es sich ein 23-jähriges Mädchen, das im Krankenhaus behandelt und bereits entlassen wurde, und um einen 28-jährigen Touristen aus Saudi-Arabien, der wegen einer durchlöcherten Lunge auf der Intensivstation liegt. Sein Leben ist jedoch nicht in Gefahr, wie Medien berichteten.

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LINZ. In der Silvesternacht ist es in Oberösterreich auch in diesem Jahr wieder zu einigen Verletzungen und Bränden durch Feuerwerkskörper gekommen.

Kurz vor Jahreswechsel floriert in Italien und insbesondere im Raum von Neapel traditionell der Schwarzmarkt mit illegalen Knallern, die oftmals entgegen der Vorschriften große Mengen Pulver enthalten. In verschiedenen Regionen wurden illegale Böller beschlagnahmt, in mehreren Städten Knallkörper zu Silvester grundsätzlich verboten. Zwischen Weihnachten und Neujahr waren große Mengen an Explosivstoff und pyrotechnischen Gegenständen beschlagnahmt worden. Mehrere Unternehmen im Raum von Neapel, in denen Knallkörper hergestellt werden, wurden kontrolliert. Wegen Vorfällen mit Knallkörpern rückte die italienische Feuerwehr Hunderte Male aus.

Forderung nach Böllerverbot

Die Linkspartei AVS (Alleanza Verdi e Sinistra) forderte angesichts der hohen Zahl von Verletzten die Verabschiedung eines Gesetzes mit einem Böllerverbot. "Man kann nicht mehr die Augen vor dieser hohen Zahl von Verletzten an Silvester zudrücken. Böller sind keine Tradition, sondern eine Gewohnheit, die man überwinden muss. Es gibt andere Möglichkeiten, um das neue Jahr zu feiern", sagte Angelo Bonelli, Sprecher der Grünen. 94 Prozent der Italiener sind gegen die Silvesterknallerei.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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DeaLi86 (1.952 Kommentare)
am 01.01.2025 21:20

Super!

Wieviele sind's in Österreich???

In Deutschland sind 5 gestorben.😥

Warum lernt die Gesellschaft ned, dass die kein Spielzeug sind???

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messergabelscherelichtenberg (494 Kommentare)
am 01.01.2025 17:11

Ein 23-jähriges Mädchen? - Frau ist das Wort.

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