Kinderwagen brannten in Stiegenhaus in Wien: 5 Personen im Spital
WIEN. Der Brand zweier Kinderwagen im Stiegenhaus eines Wohnhauses in Wien-Favoriten hat am Freitagnachmittag nicht nur einen umfangreichen Einsatz von Feuerwehr und Rettung nach sich gezogen.
37 Personen mussten der Berufsrettung zur notfallmedizinischen Versorgung übergeben werden, fünf davon mussten ins Spital. Polizeiermittlungen sollen klären, warum die Kinderwagen zu brennen begannen, berichtete die Wiener Feuerwehr am Samstag.
Die Flammen an sich waren rasch gelöscht. Der Brand in dem Haus in der Muhrengasse verursachte allerdings starken Rauch im Stiegenhaus und in einigen Wohnungen. Zahlreiche Bewohner waren dadurch gefährdet und von der Flucht auf diesem Weg ins Freie abgeschnitten. Daher wurden die Betroffenen einerseits mit Leitern über die Fenster, andererseits mit Fluchtfiltermasken gerettet.
Die Feuerwehr befreite zudem einige Haustiere: eine Katze und fünf Vögel. Weitere Maßnahmen betrafen die Lüftung des Stiegenhauses und die Entfernung der Überreste der verbrannten Kinderwagen.
Kein Kinderwagen brennt so einfach von sich aus! Man sollte wohl nach einem Brandstifter suchen. Heldentaten sind das nicht. Es handelt sich wohl um Bosnigl die den anderen ihr Glück neidig sind. Wir sind anscheinend eine Neidgesellschaft geworden.
Eigentlich hat ein Kinderwagen in einem Stiegenhaus nichts verloren, da dieser eine entsprechende Brandlast darstellt und das Stiegenhaus in der Regel der Fluchtweg ist.
Sie schleppen den jedesmal samt Kind und Einkauf mehrere Stockwerke hoch und runter?
Ich werde noch deutlicher: Es ist jede Brandlast - und dazu gehört auch der Kinderwagen - in Stiegenhäusern verboten. Nicht einmal eine Schuhablage ist zulässig.
Eine Brandlast, wenn dieser bewusst angezündet wird.
Genauso wie parkende Autos in Städten gerne brennen.