9/11-Anschläge: Milliardenklage gegen Fluglinien
NEW YORK. Elf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September drohen den betroffenen US-Fluglinien Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe.
Die New Yorker Justiz ließ Klagen der Eigentümer des mit entführten Passagierjets zum Einsturz gebrachten World Trade Centers gegen American Airlines und United zu. Die Firma „World Trade Center Properties“ (WTCP) fordert umgerechnet 2,2 Milliarden Euro.
WTCP wirft American Airlines und United mangelhafte Sicherheitskontrollen vor. Die Immobilienfirma macht geltend, dass es den Attentätern durch die „Fahrlässigkeit“ der Fluggesellschaften gelungen sei, an Bord zu gelangen und die Maschinen zu kapern.
Die Fluglinien vertreten die Auffassung, dass die Eigentümer durch Versicherungen mit vier Milliarden Dollar ausreichend entschädigt worden seien.
Am 11. September 2001 hatten Al-Kaida-Terroristen Passagierjets entführt und in die Zwillingstürme des World Trade Centers sowie ins Pentagon in Washington gesteuert. Eine vierte Maschine stürzte in ein Feld. Fast 3000 Menschen kamen ums Leben.
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was hier alles einklagbar ist. das land der unbegrenzten möglichkeiten eben.