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Israel weist Vorwürfe von sich: Massengedränge war Ursache für Tote bei Hilfskonvoi

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2024, 12:40 Uhr
Leid und Hunger im Gazastreifen Bild: APA/AFP/SAID KHATIB

TEL AVIV. Der Tod Dutzender Palästinenser bei der geplanten Verteilung von Hilfsgütern am Donnerstag im Gazastreifen ist laut dem israelischen Militär auf ein Massengedränge zurückzuführen.

Anders als von Hamas-Seite angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher am Sonntag. Vielmehr seien die meisten Opfer in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien.

Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe eine vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben, der eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission folgen solle.

  • ZIB: ORF-Korrespondent Tim Cupal meldet sich mit einer aktuellen Einschätzung der Lage aus Tel Aviv.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern nahe Gaza-Stadt waren am Donnerstag übereinstimmenden Angaben zufolge Dutzende Palästinenser getötet und verletzt worden. Die der militanten Hamas unterstellten Gesundheitsbehörden hatten von mehr als 100 Toten gesprochen, die von israelischen Soldaten erschossen worden seien. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. Der Vorfall hatte international Kritik ausgelöst. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres forderte eine unabhängige Untersuchung.

Der Gaza-Krieg begann am 7. Oktober mit einem Großangriff der Hamas auf Israel, bei dem die Islamisten nach israelischen Angaben 1.200 Menschen töteten und etwa 240 Geiseln nahmen. Israel reagierte mit einem Einmarsch in das Palästinenser-Gebiet und Luftangriffen. Seitdem sind nach Angaben der palästinensischen Behörden mehr als 30.000 Bewohner des Gazastreifens getötet worden.

Große Teile der Infrastruktur für die 2,3 Millionen Menschen in dem dicht besiedelten Küstenstreifen sind zerstört. Die UNO beklagt eine katastrophale Versorgungslage der Zivilbevölkerung.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Peter2012 (6.507 Kommentare)
am 04.03.2024 08:54

Schuld daran ist die Rüstungsindustrie und die israelische Siedlungspolitik!!!

Das ganze Gebiet Israel und Palästina gehört entmilitarisiert!!!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 04.03.2024 08:58

Wenn du von der Thematik keine Ahnung hast - warum kommentierst du dann?

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Peter2012 (6.507 Kommentare)
am 04.03.2024 09:19

@ nichtschweiger:

Ich wusste gar nicht das wir per "Du" sind???

Haben Sie eine Ahnung davon???

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 04.03.2024 12:06

Ja - aber um mehr Ahnung zu haben als du dazu braucht es nicht viel!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 04.03.2024 12:39

Und falls du jetzt auch noch eine Antwort haben willst - die Rüstungsindustrie spielt bei Konflikt nur eine nebensächliche Rolle. Der Hass der Palästinenser auf die Israeli ist so groß, dass sie denen auch nur mit Messer und Heugabeln auf den Leib rücken.

Die Siedlungspolitik ist nur in der letzten Phase den Konfliktes ein Thema. Es waren ursprünglich auch im Gaza-Streifen Israelische Siedler. Die wurden von der Regierung gezwungen das Land aufzugeben - hat nicht genützt. Die Israelis haben sich irgendwann gedacht die Palästinenser sind ohnehin durch keinerlei Zugeständnisse bereit Frieden zu machen also brauchen auch wir uns nicht sonderlich zurückhalten. Auch um die Mauern die Israel aus Sicherheitsgründen gebaut hat möglichst kurz zu halten wurden dann halt Grenzverläufe begradigt und Gebiete einfach Israel zugeschlagen. Was du auch vergisst ist, dass die Palästinenser alle Kriege, die gegen Israel begonnen wurden, verloren hat! Auch das "erlaubt" die Besitznahme eroberter Gebiete.

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westham18 (4.832 Kommentare)
am 03.03.2024 21:08

Wenn Israel dies sagt, wirds stimmen....Genauso, wie die mehr als 30.000 getöteten Palästinenser alles Kämpfer der Hamas waren...🤦‍♂️💥

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u25 (5.173 Kommentare)
am 04.03.2024 10:28

wundert mich dass dies noch nicht zensuriert wurde

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Hanspeter (346 Kommentare)
am 03.03.2024 18:05

Das es so weit gekommen ist, daran ist nur die radikale HAMAS schuld. Bei einem Angriff auf friedliche Leute in Israel war mit entsprechendem Gegenschlag zu rechnen. Schuld liegt bei der Hams. Folgendes Zitat wird Golda Meir nachgesagt. Wenn die Hamas die Waffen niederlegt gibt es Frieden, wenn Israel die Waffen niederlegt gibt es kein Israel mehr. Die Palästinenser müssen nun das Leid ertragen, was die Hamas verursacht hat. Hamas = radikal Palästinenser = etwas gemäßigt.

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klettermaxl (7.028 Kommentare)
am 03.03.2024 17:50

Die ersten palästinensischen Kinder sind nach Berichten westlicher Medien von heute verhungert. Das ist der Holodomor, vor dem das UNO-Ernährungswerk seit langer Zeit warnt. Konsequente Vorenthaltung von Nahrung führt zwangsweise zu diesem Ergebnis, dem kurz- und mittelfristig nicht mehr gegengesteuert werden kann. Verständlich, dass Joe Biden es nun mit der Angst zu tun bekommt und hysterische Nahrungsmittel hinunterschmeißen lässt, in dieses grausame Gefängnis. Vermutlich werden auch am aktuellen Holodomor nach israelischer Darstellung ebenfalls palästinensische Menschenmassen schuld sein. Das ist nur halb richtig. Denn nicht nur Menschen sind für einen Holodomor erforderlich, sondern dass man ihnen konsequent Nahrungsmitteln vorenthält und ihre Nahrungsmittelproduktion zerstört. Derweil exportiert Israel fröhlich Datteln zu uns, die z.B. bei Spar tatsächlich auch verkauft werden. Viel Freude an den Datteln, hoffentlich bleiben sie niemandem im Hals stecken.

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franz.rohrauer (1.154 Kommentare)
am 03.03.2024 14:53

Massengedränge war Ursache für Tote bei Hilfskonvoi. Kann ja gar nicht anders sein!

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 17:18

Anderen zu helfen, ist nicht immer leicht oder wird einem nicht immer leicht gemacht.

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 03.03.2024 14:16

Wie der Österreicher Türk von der UNO den Verstockten ausgerichtet hat:

Alle Verbrecher werden ausgeforscht und zur Rechenschaft gezogen werden. Keiner wird seiner gerechten Strafe entgehen. Ob das jetzt, in einem Jahr, in 10 Jahren, in 30 Jahren ist. Diese Taten verjähren nicht. Und niemand in der Region wird sie vergessen.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 14:24

Sind nur mehr Alkoholiker nachmittags im Forum unterwegs?

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 14:08

Die UNO lästert wieder einmal, hat aber bis heute nicht das eigentliche Problem beim Namen genannt: die Hamas. Und mittlerweile auch Teile der UNO, welche offenbar sehr Hamas-freundlich sein dürften.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 03.03.2024 13:34

Lügner!

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 17:19

Kannst du diese schwere Anschuldigung beweisen,
oder ist es das übliche Blabla eines Hamas-Sympathisanten?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 03.03.2024 18:56

Schau dir nur die Aufnahmen an, dann begreifst auch du es vielleicht.

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franz.rohrauer (1.154 Kommentare)
am 03.03.2024 13:01

Eh klar!

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santabag (6.512 Kommentare)
am 03.03.2024 13:34

Was scheint Ihnen klar zu sein?

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