Melania Trump stellt sich gegen Abtreibungspolitik ihres Mannes
WASHINGTON. Knapp einen Monat vor den US-Präsidentschaftswahlen sorgt eine überraschende Enthüllung in den Memoiren der ehemaligen First Lady Melania Trump für politischen Zündstoff.
Nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Guardian" spricht sich Melania Trump in ihrem am 8. Oktober erscheinenden Buch "Melania" klar für das Recht auf Abtreibung aus und stellt sich damit gegen die Position ihres Mannes.
- Lesen Sie auch: Melania Trump wirbt lieber für ihr Buch als für ihren Mann
"Warum sollte jemand anderes als die Frau selbst die Macht haben, zu entscheiden, was sie mit ihrem eigenen Körper macht?", zitiert die Zeitung aus einem Vorabexemplar. "Das Recht einer Frau einzuschränken, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, ist dasselbe, wie ihr die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu verweigern." Das sei ihre lebenslange Überzeugung.
Klare Positionierung gegen ihren Mann
Damit positioniert sich Melania Trump in einem zentralen Wahlkampfthema klar gegen ihren Mann, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der die Entscheidung über Abtreibungsgesetze den einzelnen US-Bundesstaaten überlassen will. Ein Sprecher der ehemaligen First Lady reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.
Politische Beobachter sehen in der Entwicklung eine mögliche Herausforderung für Donald Trumps Wahlkampfstrategie. Die Diskrepanz zwischen den Positionen des Ehepaars Trump könnte die Glaubwürdigkeit des republikanischen Kandidaten in Frage stellen und den Demokraten neue Angriffspunkte liefern.
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Eltern besitzen niemals das Leben der Kinder.
Auch wenn es viele so glauben und danach handeln.
Verstehe die Republikaner wer will, ich kann’s nicht. Waffen sind frei zugänglich (wegen Freiheit), sagen darf man, was auch immer man will (wegen Recht auf freier Meinungsäußerung), sie reden immer davon, dass man den Staat klein und aus dem Leben der Bürger halten will, aber Frauen müssen dann auf einmal Kinder austragen, die sie nicht wollen. In manchen Bundesstaaten selbst nach Vergewaltigung, Missbrauch oder Inzest. In manchen Bundesstaaten müssen Frauen bei einer Fehlgeburt warten, bis sie in akuter Lebensgefahr sind, bis Ärzte helfen dürfen. Die Scheinheiligkeit und der Zynismus der Republikaner, was die viel eschworene ‚Freiheit‘ betrifft, richtet sich selbst.
Ich finde keine Frau sollte nach einer Vergewaltigung oder einem Missbrauch das Kind austragen müssen. Da wäre ich auch mit der Frist etwas kulanter, da man auf Grund des Traumas die Schwangerschaft ev. nicht bemerkt oder verdrängt.
Das Waffengesetz in den USA hat aber nicht unbedingt mit der Freiheit zu tun, im Sinne der Freiheit Waffen zu besitzen.
Es geht darum, dass die Bevölkerung die Möglichkeit haben muss, einen Tyrannen oder Diktator notfalls mit Gewalt absetzen zu können.
Es geht also um die Verteidigung der Freiheit.
Kann man freilich so oder so sehen.
Aber auch bei uns bekommt man problemlos eine Schrotflinte, sofern man Staatsbürger, 18 und unbescholten ist.
"Es geht darum, dass die Bevölkerung die Möglichkeit haben muss, einen Tyrannen oder Diktator notfalls mit Gewalt absetzen zu können."
Klar, mit einer "wohlorganisierten Miliz"
*Kopf - Tisch*
Das ist der ursprüngliche Gedanke dahinter.
Ob das in der Praxis umsetzbar ist kann ich nicht beurteilen.
Solltest du andere Informationen dazu haben kannst du uns gerne an deinem Wissen teilhaben lassen.
Der entsprechende Verfassungszusatz stammt aus einer Zeit, als es noch keine reguläre US-Armee gab, hatte also einen ganz anderen Grund.
Heute wird das Recht auf Waffenbesitz vor allem mit dem Schutz vor Kriminalität begründet: The best defense against a bad man with a gun is a good man with a gun. (Was natürlich Humbug ist, denn dann braucht man auch keine Polizei und keine Justiz.)
Ich bin zwar auch für das Recht auf Abtreibung (mit Fristenregelung), aber es ist halt nur eine Teilwahrheit, wenn man sagt, es betrifft nur die Frau.
Denn das Kind betrifft es auch, ebenso wie den Kindsvater.
Die Abtreibung betrifft das Kind?
Nein?
Doch!
Ohhhhhhhhhhhhhhhh!
Und der arme Kindesvater darf auch nicht mitreden
"So ungerecht sind die Frauen, einseinself!!!!"
...GET A LIFE...
Und das war jetzt ein Argument wofür oder wogegen?
Du bist wie Pavlov's Hund.
Sobald ich was schreibe was irgendwie mit Frauen zu tun hat fängst du an zu sabbern.
Hast du auch eine Meinung zu dem Thema, oder trollst du einfach gerne?!
Gerade wenn es sich u. eine Fristenregelung handelt, ist es massiv übertrieben, von einem ‚Kind‘ zu sprechen. Zu einem Kind wird der Embryo erst dadurch, dass der Körper der Mutter seine (Schwerst-)Arbeit tut.
Das kommt auf die Frist darauf an, würde ich sagen
Bei uns sind es 14 Wochen, was gut passt finde ich.
In Großbritannien sind es 24 Wochen, was schon heftig ist.
Vor allem wenn man bedenkt, dass die jüngste, überlebende Frühgeburt mit 21 Wochen dokumentiert ist. Da ist es dann tatsächlich schon ein Kind.
Recht hat sie!