Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Fraktionen im Europaparlament einig über neue EU-Kommission

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2024, 18:19 Uhr
Ursula von der Leyen
Das Team von Ursula von der Leyen kann nun die Arbeit aufnehmen.  Bild: (APA/AFP/LUDOVIC MARIN)

BRÜSSEL. Nach wochenlanger Blockade hat das Europaparlament den Streit um die Spitzenposten in der nächsten EU-Kommission beigelegt.

Die drei großen Fraktionen der Europäischen Volkspartei (EVP) sowie der Sozialdemokraten und der Liberalen einigten sich Mittwoch abschließend auf die künftigen Kommissare im Team von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Damit kann die neue EU-Kommission wie geplant am 1. Dezember starten.

Streit um Fitto und Ribera

Unter den Vizepräsidenten ist der umstrittene Rechtsaußenpolitiker Raffaele Fitto aus Italien. Besonders umstritten waren die spanische Sozialdemokratin Teresa Ribera, die künftig unter anderem für Wettbewerbspolitik zuständig ist, und Fitto, der milliardenschwere Regionalfördergelder verantworten soll. Sozialdemokraten, Liberale und Grüne hatten die Nominierung Fittos als einen der sechs Vizekommissionspräsidenten scharf kritisiert und von der Leyen aufgefordert, ihm den geplanten Posten zu entziehen.

Die konservativen Abgeordneten stellten sich im Gegenzug gegen die Spanierin Ribera. Sie machten die spanische Umweltministerin für den scharf kritisierten Umgang der Behörden ihres Landes mit den Überschwemmungen in der Region Valencia Ende Oktober verantwortlich.

"Eine gute Nachricht"

Die EVP machte einen Auftritt Riberas vor dem spanischen Parlament zur Bedingung, um dem Brüsseler Personalpaket zuzustimmen. In Madrid verteidigte sich Ribera am Mittwoch gegen Vorwürfe, sie habe nicht rechtzeitig vor der Überschwemmungskatastrophe mit 227 Todesopfern gewarnt. Ribera sagte, es habe nie eine solche "Informationspanne" gegeben.

ÖVP-Delegationsleiter Reinhold Lopatka begrüßte die Einigung. "Europa befindet sich inmitten von beispiellosen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Herausforderungen, die wir nur bewältigen können, wenn wir handlungsfähig sind und gemeinsam vorgehen. Daher ist es eine gute Nachricht, dass die neue EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen rasch ihre Arbeit aufnehmen kann."

mehr aus Außenpolitik

Spendet Elon Musk britischen Rechtspopulisten Millionen?

Syriens Regierung ruft Flüchtlinge zur Rückkehr auf

EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen Russland

Afghanischer Taliban-Minister Haqqani bei Explosion getötet

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 21.11.2024 19:32

Diese Leute in Bruessel und die Verliererkoalition in Oesterreich....
Wird Zeit auszuwandern

lädt ...
melden
soistes (3.560 Kommentare)
am 21.11.2024 10:31

Die echte Fehlbesetzung ist die unsägliche Leyen.

lädt ...
melden
santabag (7.397 Kommentare)
am 21.11.2024 12:18

Wer wäre Ihrer Meinung nach eine bessere Alternative? Der Vilimsky? Falls er mal nüchtern sein sollte?

lädt ...
melden
soistes (3.560 Kommentare)
am 21.11.2024 20:43

Wenn sie meinen, Ich brauche den nicht.

lädt ...
melden
teja (6.201 Kommentare)
am 21.11.2024 10:09

Von den Laien eine Katastrophe für Europa.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen