Russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa
KIEW. Russland hat in der Nacht auf Sonntag die Ukraine mit zahlreichen Drohnen angegriffen.
Ziel waren nach ukrainischen Angaben die Hauptstadt Kiew und Odessa am Schwarzen Meer. In weiten Teilen des Landes gab es mehrere Stunden lang Fliegeralarm. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, es seien in verschiedenen Regionen des Landes insgesamt 56 von mindestens 87 russischen Drohnen abgefangen und zerstört worden.
Weitere 25 Drohnen seien aufgrund elektronischer Störsender "verloren gegangen", teilte die Luftwaffe weiter mit, nannte aber keine Details. Bei dem Angriff der russischen Streitkräfte in mehreren Stufen sei in Odessa ein Mensch verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz mit. Es seien Lagerhallen und Lastwagen beschädigt worden.
- Lesen Sie auch: Selenskyj will "Siegesplan" am 12. Oktober präsentieren
Aus Kiew wurden keine Verletzten gemeldet. Die Luftabwehr habe alle Drohnen zerstört, die auf die Hauptstadt gezielt hätten, sagte der Militärverwalter von Kiew, Serhij Popko. Im Laufe der Nacht sei für Kiew und die umliegende Region drei Mal Fliegeralarm ergangen. Dieser habe insgesamt für fünf Stunden gegolten.
Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht. Die russischen Truppen greifen immer wieder die Infrastruktur des Nachbarlandes an. Ziel sind insbesondere die Häfen am Schwarzen Meer sowie die Energieversorgung. Russland bestreitet allerdings, gezielt die Zivilbevölkerung anzugreifen. Tatsächlich treffen aber immer wieder Raketen, Drohnen und Bomben Ortschaften weit hinter der Frontlinie.
Die Ukraine wehrt sich seit fast 1000 Tagen gegen die groß angelegte Invasion, die die russischen Truppen am 24. Februar 2022 begonnen haben. Im Osten des Landes kommen die russischen Streitkräfte langsam, aber stetig vor. In der Region Donezk nahmen sie nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau am Wochenende eine weitere Ortschaft - das Dorf Schelanne Druhe - ein. Erst am Mittwoch hatte Russland erklärt, die weitgehend zerstörte Stadt Wuhledar sei unter seiner Kontrolle.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will Details seines sogenannten Siegesplanes am 12. Oktober in Ramstein vorlegen. An dem Treffen der Ramstein-Kontaktgruppe auf dem US-Militärstützpunkt in Rheinland-Pfalz sollte auch US-Präsident Joe Biden teilnehmen. "Wir werden den Siegesplan vorlegen, klare, konkrete Schritte für ein gerechtes Ende des Krieges", schrieb Selenskyj am Samstag auf Telegram. Bei seinem USA-Besuch im September überreichte er seinen Plan sowohl Biden als auch den beiden Präsidentschaftskandidaten, Kamala Harris und Donald Trump. Selenskyj hat bisher öffentlich keine Details genannt.
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Hier ist ein sehenswertes Interview Mit dem bekanntesten Oppositionellen Russlands zu sehen.
Man darf nicht vergessen, dass Kickls FPÖ einen Freundschaftsvertrag mit Kriegsverbrecher Putin hat und Ö weg vom Westen zu Russland führen möchte.
"Wladimir Kara-Mursa ist der bekannteste lebende Oppositionelle Russlands. Obwohl er bereits in einem russischen Straflager eingesessen ist, kritisiert er auch nach seiner Entlassung und Ausreise aus Russland den russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf. Er sei überzeugt gewesen, im Gefangenenlager in Sibirien zu sterben, der Gefangenenaustausch im August sei ein Wunder gewesen, so Kara-Mursa in der ZIB 2. Langfassung des Interviews im englischen Original."
https://on.orf.at/video/14245902/15733752/kara-mursa-gefangenenaustausch-war-ein-wunder
In der Kleinen Zeitung ist eine Zusammenfassung zu finden:
"Putins schärfster Gegner im ZiB-Interview: Wladimir Kara-Mursa zu Putin-Sturz: „Die Veränderung kann schnell kommen“"
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/18934015/wladimir-kara-mursa-zu-putin-sturz-die-veraenderung-kann-schnell-kommen
Die Antwort auf Selenskys Siegesgefasel.
Putin-Troll.
Bitte nicht füttern!
Gähn....