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Tschechien gibt vorerst nur zwei neue Atomreaktoren in Auftrag

Von nachrichten.at, 18. Juli 2024, 09:49 Uhr
Symbolbild Bild: dpa

PRAG. Die neuen Reaktorblöcke sollen im AKW Dukavony gebaut werden. Den Zuschlag erhielt der südkoreanische Konzern KHNP. Über den Bau von zwei weiteren neuen Reaktorblöcken im AKW Temelin wird weiterverhandelt.

Der südkoreanische Konzern KHNP  ist zum Sieger der Ausschreibung für den Ausbau des südmährischen Atomkraftwerkes Dukovany geworden. KHNP setzte sich in der finalen Auswahl gegen den französischen Energiekonzern EDF durch. Vorerst soll sich um zwei neue Reaktoren in Dukovany handeln. Die Prager Regierung werde aber mit KHNP weiter über die Option verhandeln, zwei neue Blöcke auch in dem südböhmischen Atomkraftwerk Temelin zu bauen.

Dem Vernehmen nach sollte es sich um den teuersten Auftrag in der Geschichte Tschechiens handeln. Die Kosten für einen neuen Reaktorblock sollten in gegenwärtigen Preisen bei rund 200 Milliarden Kronen (7,9 Milliarden Euro) liegen, berichten tschechische Medien.

Der Bau des ersten neuen Reaktors soll 2029 beginnen, mit der Inbetriebnahme wird 2036 gerechnet. "Das koreanische Angebot war in praktisch allen bewerteten Kriterien besser", sagte der tschechische Premier Petr Fiala zu dem Ergebnis der Ausschreibung.

Laut Fiala gaben die Koreaner im Angebot an, dass die tschechische Industrie zu etwa 60 Prozent an dem Projekt beteiligt sein sollte. Das investierte Geld werde einen hohen Multiplikatoreffekt für die heimische Wirtschaft haben, meinte der Regierungschef. Nach früheren Analysen soll jede investierte Krone eine mehr als dreifache Rendite bringen.

Tschechien verfügt derzeit über sechs Atomreaktoren in zwei Kraftwerken. Zwei Blöcke mit einer Leistung von jeweils rund 1000 Megawatt stehen in Temelin. Vier kleinere Blöcke mit einer Leistung von je 510 Megawatt stehen in Dukovany. Neben neuen klassischen Reaktoren bereitet der staatliche Tschechische Energiekonzern (CEZ) auch den Bau kleiner modularer Reaktoren vor. Die ersten sollen in Temelin entstehen.

Österreichische Umweltschützer sehen die Angaben der tschechischen Regierung dagegen kritisch. "Die Kostenschätzung sowie der Zeitplan der tschechischen Regierung wird nicht annähernd einzuhalten sein",  sagte Anna Weinbauer, stellvertretende Obfrau von "atomstopp_atomkraftfrei leben!". Außerdem sei weltweit noch kein APR-1000-Reaktor gebaut worden und die Koreaner hätten keine Erfahrung mit dem Bau von Reaktoren in Europa und den höheren Sicherheitsbestimmungen.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 19.07.2024 13:49

Bis halt dann etwas passiert!

WER übernimmt dann die Verantwortung ? Da traut sich dann keiner! Wohin mit dem Atommüll?

Bei uns in der Nachbarschaft sind laufend Tschechen Wurstsemmeltouristen- die Müllberge die sie hinterlassen lassen sich sehen! 🙈🙈👎👎 Nehmen auch noch das Wasser in Plastikflaschen von Zuhause mit ins Salzkammergut, fast wie das Wasser zum Bach tragen……🙈🤣🤣

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 19.07.2024 07:59

"nur" 2 sind genau 2 zuviel

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her (8.094 Kommentare)
am 19.07.2024 09:37

Ja vielleicht ist das die austro Mehrheitsmeinung.

Aber die grüne AtomStrom Transformation in EUropa hat erst begonnen

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misterx (1.709 Kommentare)
am 18.07.2024 16:02

Wenn man die Anzahl der Toten durch Atomunfälle der letzten 50 Jahren in Relation zur dadurch geleisteten Energie setzt, dann ist Atomkraft letztendlich eine sehr sichere Technologie. Das wissen auch alle mit Ausnahme der Geisterfahrer Österreich und Teile von Deutschland.

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jeep42001 (1.724 Kommentare)
am 18.07.2024 21:01

Ergänzug" Verkehrstote Bikerfahrer

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her (8.094 Kommentare)
am 18.07.2024 14:07

<Vorerst nur 2>

Reicht das im Winter
für die Stromversorgung jenseits der Landesgrenze, wettbewerbsfähige (Energie)Kosten für Betriebe im EWR
&
die Bemühungen zur Konservierung des (Welt)Klimas?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 13:46

1. es wird wesentlich teurer (sh. GB oder FR)
2. die Atommüllentsorgung ist ungeklärt, wird mit einer Alibisumme der Betreiber den künftigen Generationen sozialisiert.
3. mit einer entsprechenden Risikohaftungsversicherung wäre Atomkraft gänzlich unwirtschaftlich.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 15:03

Atomstrom ist teuer?

Verschwiegen wird gerne, dass z. B. Deutschland den Energieparkbetreibern im alleine heurigen Jahr 20 Mrd. Euro als Entschädigung für NICHT-PRODUZIERTEN Strom zahlt.

Weil von Mai bis September Großanlagen PV und Wind abgeschaltet werden müssen. Wegen Strom-Überangebot.

In den Wintermonaten muss Deutschland auch wieder tief in die Tasche greifen - denn dann müssen die Deutschen knapp 20 % des Stroms teuer importieren.

Effizienz in GRÜN.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 16:26

Weil kalorischer Grundlaststrom die Netze verstopft und der Strom wegen verzögertem Leitungsbau nicht aus dem Norden abtransportiert werden kann.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 16:49

jaja - für die Grünen ist Grundlaststrom dubios.

Sie würden schön schauen, wenn es Ihnen im Haus die Elektrogeräte zerstört, nur weil eine Wolke über den Himmel gezogen ist ... .

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 19.07.2024 10:35

Strom ist Teufelszeug. Man sieht, riecht und hört ihn nicht und trotzdem kann man daran sterben. Man sollte ihn verbieten. Batterien ausgenommen. Aber diese enthalten Schadstoffe.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 18.07.2024 13:40

Dass man die Wasserkraft nicht stärker nutzen kann, weil einige die Auhirsche oder Bäume umarmen wollen, verstehen wenige.
So bekommt Umweltschutz kaum eine mehrheitsfähige Akzeptanz.

Wir sind oft an den Kamptalstauseeen, wo man Wasserkraft u. Natur vereint hat: Man sieht viele Graureiher, zahllose Fische, Biber etc. etc.

Und das Wasser ist nach den 3 Staustufen genauso chemisch-biologisch sauber wie davor - sogar die heiklen Flussperlmuscheln findet man NACH den Kraftwerken in der Kamp
!

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 19.07.2024 08:03

in "der" Kamp? Sprechen Deitsch?

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 13:35

Was den hiesigen Spezialisten, die in A den Bau von Atomkraft- und Donaukraftwerken in der Wachau (sic!) und in Hainburg fordern, auch entgangen sein dürfte:

https://www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/kraftwerke/projekte

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 18.07.2024 13:32

Wenn die E-Mobilität weiter so forciert wird, wird man natürlich weitere Atommeiler bauen, denn sofern diese Absatz haben, werden die Betreiber ihre Chancen nutzen.

Wirklich umweltschonend ist nur Energie zu sparen, alles andere ist bloß eine Umschichtung
!

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 13:41

"Laut einer Anfrage des US-amerikanischen Energieministeriums von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt."

Bei einer konservativen Annahme des Stromverbrauches für ein e-Auto von etwa 20 kWh/100 km fahren sie damit schon 8 km....

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 14:01

Plakativ gesprochen bedeutet das, dass etwa die Hälfte des Stromverbrauches eines e-Autos bereits mit der Einsparung bei der Benzinproduktion abgedeckt wäre.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 13:09

Kontakt für den Suppenhelden, Sudermehralsderrest, Automobil & Co:

https://oesterreichsenergie.at/kontakt

Die suchen sicher händeringend solche "Fachleute" für die Stromstrategie, die denen erklären, was sie tun sollen.

Szene in einem Rettungswagen:
„Are you taking me to the hospital?“
„No, Sir, you need top experts – we´re taking you to the comments section“

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 14:18

StevieRayVaughan

Wir warten immer noch auf deine Vorschläge, wie man den künftigen Strombedarf decken sollte.
Wenig überraschend ist von dir bisher noch nichts gekommen. Aber welche sinnvollen Vorschläge sollen denn auch kommen, wenn man keine Ahnung von der Materie besitzt?

Also, spar dir deine Links und schauspielerischen Gedanken und nenn uns Vorschläge

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spoe (16.136 Kommentare)
am 18.07.2024 12:33

"Nur" zwei Projekte gleichzeitig. Als wäre das eine Kleinigkeit.
Die Formulierungen in den Medien glänzen manchmal mit Weltfremdheit.

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 18.07.2024 12:44

Nach internationalen Maßstäben sind 2 Reaktorblöcke an einem Standort normal. Nur in Österreich wird ein Drama daraus gemacht. Wir sind damit die einzigen auf der Welt.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 11:49

Österreich will keine Atomkraftnutzung zur Stromerzeugung.

Anstatt weitere Milliarden in Flatterstrom per PV und Windkraft zu verschwenden wäre es deutlich sinnvoller weitere Wasserkraftwerke an der Donau zu bauen.

z. B. in Rossatz. Oder in Hainburg.

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 18.07.2024 12:03

Hast die letzten 50 Jahre verschlafen ???
In Hainburg wird sicher kein Kraftwerk gebaut auch weil es unwirtschaftlich wäre.

Und Rossatz ist wegen Hochwasser in der Wachau nicht durchführbar !!

Also net von was reden was net geht

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 12:13

schlaubi

vor 50 Jahren war es usus, Kohle, Öl und Gas für die Stromerzeugung zu verfeuern.
Das hat sich nun geändert.

Also muss man die Lage neu bewerten.
Dazu gehört auch die Neubewertung zur Frage:
- Wasserkraft in AUT
- Atomkraft in AUT

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spoe (16.136 Kommentare)
am 18.07.2024 12:22

"kein Kraftwerk gebaut auch weil es unwirtschaftlich wäre"

Echt jetzt, bei den heutigen Preisen und Anforderungen?

Altes Wissen kann gefährlich sein.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 13:55

Eine ungarische Staustufe wurde als Konsequenz vom Entfall Hainburgs näher bei Österreich gebaut, damit reduziert sich die Stauhöhe gewaltig.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 12:06

Jetzt einmal ganz abgesehen vom Naturschutzwahnsinn seiner Ideen - ob Dümmeralsderrest seine Behauptung, Österreich benötige weitere Grundlastkraftwerke, wohl auch irgendwie belegen kann?

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 12:11

StevieRayVaughan

Was sind deine Vorschläge, um den zukünftigen Strombedarf decken zu können?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 13:58

1. rasch reagierende Backupkraftwerke (Gas, später Wasserstoff) - hamma
2. Speicher kurzfristig (Pumpspeicherkraftwerke, Batteriespeicher klein&groß) in Arbeit (zB. Mitterkirchen)
3. saisonale Speicher für H2 (Pilotprojekt Gampern)

Es macht keinen Sinn, die Stromnetze mit dubioser Grundlast zu verstopfen, sodass Ökoenergie abgeregelt werden muss!

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spoe (16.136 Kommentare)
am 18.07.2024 12:24

10-11% des Nettoinlandsverbrauchs wird importiert. Teuer und verlustreich.

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 12:29

spoe

meines Wissens nach sind es ca. 30%, die wir übers Jahr gesehen importieren müssen

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 18.07.2024 12:48

Die Au zwischen Wien und Hainburg trocknet sowieso aus, weil sich die Donau immer mehr eintieft. Es besteht die Gefahr eines Sohldurchschlags, was nicht nur das Ende der Donauaschifffahrt bedeuten würde, sondern auch das völlige Trockenfallen der Au. Man wird dann wohl eine Staustufe bauen müssen, um noch Reste der Au retten zu können.

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Grimes (55 Kommentare)
am 18.07.2024 11:40

Ja, die sind halt nicht so blöd wie wir…

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 11:37

Strom muss gleichzeitig produziert und verbraucht werden.
d. h. wir brauchen eine kontinuierliche und sichere Stromproduktion.

Nachdem bis dato weder die Nacht noch Windstille erfolgreich abgeschafft werden konnten und noch immer keine längerfristigen Speichermöglichkeiten für Strom im Großformat erfunden wurden, so werden wir um die Atomkraft nicht herumkommen zumal ja das Verfeuern von Kohle, Öl und Gas böse ist.

Auch wenns die GRÜNEN noch immer nicht glauben wollen - so ist nun mal die Realität.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 11:59

Ob dümmeralsrest wohl den Unterschied zwischen Grund- , Mittel- und Spitzenlast kennt?

Atomkraftwerke sind klassische Grundlastkraftwerke, die nicht dazu geeignet sind, Mittel- und Spitzenlasten abzudecken. Auch Offshore-Windkraftparks sind auf Grund Ihrer gut planbaren Leistungsabgabe grundlastfähig.

https://www.mdr.de/wissen/erneuerbare-energien-was-tun-bei-dunkelflaute-102.html

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2024 12:09

offshore-Kraftwerke in Östereich.

So eine Lösung kann nur von den GRÜNEN kommen ...

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 12:14

betterthantherest

dieses realitätsfremd "denkende" ahnungslose Lebewesen lebt halt in seiner eigenen Welt.
Aber so gesehen auch wieder unterhaltsam solche Kommentare

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 13:59

Beschreiben Sie sich selbst und Betterle?

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 14:14

NeujahrsUNgluecksschweinchen

Wer sinnerfassend lesen kann, ist klar im Vorteil...

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spoe (16.136 Kommentare)
am 18.07.2024 12:25

Windkraftparks und grundlastfähig? In Österreich? 😂😂

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 14:00

Sie sind gute Komplementäre zur Solarenergie (nachts und im Winter!).

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 14:14

NeujahrsUNgluecksschweinchen

Wenn man sich die Sache im Groben ansieht, dann ja.
Im Detail: nein!

Wie oft gab es im Winter schon wochenlange Hochdrucklagen, wo es nebelig ist und kein Wind weht? Das in Kombination mit naturgemäß geringer Wasserführung der Flüsse - ein worst case Szenario!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 18.07.2024 16:27

Dann haben wir noch immer Backup-Kraftwerke.

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glingo (5.323 Kommentare)
am 18.07.2024 12:09

Wasserkraft ist kein Allheilmittel.

Du hast in den Wintermonaten 30-40% weniger Energie zu Verfügung.
Darum werden im Winter die ÖL Gas und Kohlekraftwerke wider aufgedreht die in den Sommermonaten nur rumstehen weil durch den PV Ausbau teilweise mehr Sonnenstrom in Netz ist als Wasser.
Darum ist Österreich endlich mal wieder Strom Exporteur geworden das mit Kosten die dem Steuerzahler fast nicht gekostet hat.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 18.07.2024 10:45

na ja es ist GRÜNER-Strom😉und die Abfälle werden uns noch 10000 Jahre bestrahlen

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 18.07.2024 10:47

Zitat Dümmeralsderrrest:

"Die Tschechen machen Nägel mit Köpfen. So geht sichere, CO2 freie Stromerzeugung 24/7/365."

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Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 18.07.2024 10:45

Die Tschechen buddeln sich ein Milliarden-Grab : aus den veranschlagten 15,8 Milliarden Eur werden erwartungsgemäß mindesten 40 Milliarden werden ... und die Fertigstellung nicht vor 2050 .

Wesentlich sicherer und schneller wäre der Böhmische Wind - der bläst besonders im Winter

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glingo (5.323 Kommentare)
am 18.07.2024 12:03

Wind ist super nur
1200MW pro block da müssten mindestens 200 Windräder gebaut werden

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spoe (16.136 Kommentare)
am 18.07.2024 12:21

Vor allem geht es bei AKWs um zuverlässige Grundlasten, welche Windräder nicht abdecken können.

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Automobil (3.347 Kommentare)
am 18.07.2024 12:22

und wie viele Windräder werden benötigt, um die Jahresstrommenge eines 1200MW Blocks jährlich produzieren zu können?

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