Wer sich bei den Demokraten schon zu Harris bekannt hat
WASHINGTON. Von Bill und Hillary Clinton bis zum kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom, der bisher als potenzieller Konkurrent um die Kandidatur galt.
Der Beistand der Clintons kam umgehend. Es sei jetzt an der Zeit, "Kamala Harris zu unterstützen und mit aller Kraft für ihre Wiederwahl zu kämpfen“, schrieben Bill und Hillary Clinton schon am Sonntag, kurz nachdem US-Präsident Joe Biden seinen Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben hatte.
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Anders als Clinton und dessen Gattin, die 2016 gegen Trump kandidiert hatte, blieb ein anderer Ex-Präsident der Demokraten vorerst noch zurückhaltend. Barack Obama lobte zwar Bidens Rückzug, stellte sich aber nicht öffentlich hinter Harris als Ersatzkandidatin.
Bildergalerie: Das ist Kamala Harris
Galerie ansehenDafür darf sich Harris über wohlwollende Worte des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom freuen, der bisher als potenzieller Konkurrent um die Kandidatur galt. „Stark, furchtlos, hartnäckig“, schreibt Newsom auf der Plattform X über Harris. Niemand sei besser geeignet, „sich der dunklen Vision von Donald Trump entgegenzustellen“.
Laut einem Bericht der Agentur ebenfalls nicht kandidieren will die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, die auch als parteiinterne Konkurrentin galt. Eine offizielle Unterstützung für Harris („Endorsement“, nennen das die Amerikaner) sprach Whitmer vorerst freilich nicht aus.
Das taten dafür Verkehrsminister Pete Buttigieg und Josh Shapiro, der Gouverneur von Pennsylvania. Reuters zufolge stellen sich alle demokratischen Parteichefs der US-Bundesstaaten hinter Harris. Sie hätten sich bei einer Telefonkonferenz am Sonntag einstimmig für Harris sprochen, heißt es Reuters zufolge aus Parteikreisen.
Im Eiltempo erhielt Harris auch die Unterstützung von den Parteilinken, den schwarzen und den hispanischen Abgeordnetengruppen der Demokraten im US-Kongress, darunter auch die bekannte Parteilinke Alexandria Ocasio-Cortez.
Nicht festgelegt haben sich bisher die Führer der Demokraten im Kongress, Hakeem Jeffries und Chuck Schumer. Auch die Grande Dame der Demokraten, Nancy Pelosi, gab zu erkennen, dass sie für einen offenen Wettbewerb bei der Nachfolge im Generationswechsel sei.
Delegierte entscheiden
Die Entscheidung über die Kandidatur liegt am Ende aber bei den Delegierten der Demokratischen Partei aus allen Bundesstaaten am Parteitag in Chicago von 19. bis 22. August. Harris benötigt die Unterstützung von 1969 der 3936 demokratischen Delegierten, um ihre Nominierung zu sichern. Laut New York Times sicherte sich Harris unter anderem schon die Zustimmung der Delegierten aus North Carolina, South Carolina und Tennessee.
Offen blieb am Montag noch, wie die Nominierung genau ablaufen wird. Möglicherweise findet die Abstimmung schon vor dem Parteitag in digitaler Form statt. Die Demokraten könnten so eine einmonatige Debatte bis zum Parteitag vermeiden und zudem ein mögliches rechtliches Problem im Bundesstaat Ohio vermeiden: Dort könnte eine Frist bis zum 7. August für die Benennung der Präsidentschaftskandidaten gelten, die Gesetzeslage dazu ist aber nicht ganz klar. Der Parteivorsitzende der Demokraten, Jaime Harrison, kündigte jedenfalls einen „transparenten und geordneten Prozess“ an.
Biden hatte in den Vorwahlen in den US-Bundesstaaten mehr als 3800 Delegiertenstimmen gewonnen. Diese sind aber nun nicht verpflichtet, seiner Empfehlung zu folgen und Harris zu nominieren.
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Jetzt hoffe ich noch auf Taylor Swift
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Trump .uss sich auf law&order einstellen! Damit tut er sich sehr schwer!
Allein dieses Faktum wird Harris im Wahlkampf jede Menge Sympathien bringen!!
Democracy will rule the states!!
...muss ...
Die Republikaner haben in den letzten Monaten ja immer von einem alten, senilen, verwirrten, ca. 80-jährigen Mann gesprochen, der auf keinen Fall Präsident werden soll. Ist das dieser Donald Trump von dem da gesprochen wurde?
Wer in der Politik etwas auf sich hält, der lässt sich ein Schlitzohr operieren so wie Kickl, der sich nur ein Flinsel stechen ließ!
Siehe: tagespresse
Sat off!!
Auf jeden Fall ist nun auch Biden ein Märtyrer. Er opfert sich für ein besseres Amerika. Auch gut.
Und seine Schuhe sind für Harris sicher nicht zu groß.
Leider ist auch sie nicht für Frieden in der UKR.
Natürlich ist sie für Frieden in der Ukraine, wie auch schon Biden. Dazu muss dein Held, der Vladolf aus Moskau, ganz einfach die Ukraine wieder verlassen und den täglichen Beschuss einstellen.
Wahnsinn wie einfach das geht, dass dort Frieden ist, oder?
Da muss aber Ihr Liebling Selensky auch zustimmen. Und der will weiter Krieg mit vielen Toten. So schauts aus.
Selensky muss zustimmen, dass russische Soldaten die Ukraine verlassen und Russland die Ukraine nicht mehr bombardiert? Das war jetzt sogar für deine Verhältnisse relativ verwirrt…
Glaube kaum, dass Selensky den Angriff auf das Kinderkrankenhaus wollte.
Putin soll abziehen, so einfach wär‘s!
Mögen der Welt vier weitere Jahre mit diesem verhaltenskreativen Republikaner erspart bleiben. Es ist auch ohne ihn schon herausfordernd genug!
sehr schwach ist sie überhaupt schon mal positiv aufgefallen ❔
Ja, mir. Durch ein wesentlich einnehmenderes Wesen als der Orange.
Ist kein Verlust, wenn blaue Forumsclowns von nichts wissen.
Wie kommen Sie zu diesem Urteil? Kennen Sie sich aus in der Amerikanischen Innenpolitik (wohl kaum) oder plabbern Sie nur nach, was das offensichtlich "hysterische Trumplager" aus Angst vor ihrer voraussichtlichen Kandidatur seit gestern von sich gibt?