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24-Stunden-Pflege: Ruf nach verbesserter Förderung

Von OÖN, 24. Februar 2024, 04:23 Uhr
24-Stunden-Pflege: Ruf nach verbesserter Förderung
Peter Kostelka Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Seniorenvertreter fordern eine Anhebung der Einkommensgrenze für die volle Förderwürdigkeit.

Seniorenvertreter fordern eine rasche Anhebung der Einkommensgrenze für die Förderung der 24-Stunden-Betreuung. "Dass die aktuellen Richtlinien zur 24-Stunden-Betreuung seit 2007 in Zeiten hoher Inflation unverändert geblieben sind, ist schlichtweg untragbar", kritisierte die Präsidentin des ÖVP-Seniorenbunds Ingrid Korosec gestern.

Korosec, die sich nun in einem Schreiben an Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) wandte, verwies auf die Dringlichkeit der Situation angesichts des Wertverlusts der Einkommensgrenze, der laut Statistik Austria mittlerweile 57,7 Prozent betrage. Der Seniorenbund berichtet von Fällen, in denen Senioren infolge der jüngsten Pensionserhöhungen aufgrund des Überschreitens der festgelegten Einkommensgrenze von 2500 Euro nur noch eine entsprechend reduzierte Förderung erhalten.

24-Stunden-Pflege: Ruf nach verbesserter Förderung
Peter Kostelka Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Auch der SPÖ-nahe Pensionistenverband drängt auf eine Erhöhung und eine jährliche Valorisierung der Einkommensgrenze. Durch die jährlichen Steigerungen von Pensions- und Pflegegeld würden Jahr für Jahr auch immer mehr Personen aus der vollen Förderwürdigkeit für die 24-Stunden-Betreuung herausfallen, bemängelt der Präsident des Pensionistenverbands, Peter Kostelka. Dass die Einkommensgrenze seit Einführung vor 17 Jahren noch nie an die Inflation angepasst wurde, sei "nicht länger akzeptabel", so Kostelka.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 26.02.2024 13:35

Peter Kostelka sieht aber am ersten Bild sehr weiblich aus, so wie die unseelige Korosec.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 26.02.2024 10:40

"Seniorenvertreter fordern eine Anhebung der Einkommensgrenze"

Seniorenvertreter mit Einkommen zwischen 10.000 und 20.000 EUR monatlich sollten selbst etwas mehr zum Sozialsystem beitragen!

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hasta (2.864 Kommentare)
am 24.02.2024 10:19

Die beiden "Pensionistenvertreter" von türkis und rot haben das grün geführte Soz.-Ministerium mit ihrer Forderung unsanft aus dem Schlaf geholt.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 24.02.2024 11:36

Für Pensionen ist das VP-Finanzministerium und das Sozialministerium
zuständigt!

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detti (1.899 Kommentare)
am 24.02.2024 09:44

Wer 2500 Pension hat, kann sich eine 24 Std Betreuung leisten liebe Frau Pensionistenvertreterin. Gehen Sie einmal zu den Jungen und zum arbeitenden Mittelalter und fragen Sie, wer wie von selbstverständlich eine Erhöhung des Einkommens bekommt und für wen hinreichend gesorgt ist. Weniger fordern und mehr Solidarität von den Wohlstandspensionisten.

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