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Arbeitszeit: Kritik von Experten

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2018, 16:02 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Experten aus den Fachgebieten Recht, Politikwissenschaft, Medizin, Psychologie und Soziologie gehen mit der von der Regierung geplanten Erweiterung der täglichen Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden hart ins Gericht.

 

"Die Notwendigkeit der Novelle ist bei genauerer Betrachtung nicht zu sehen - auch nicht die ökonomische", sagte der Soziologe Jörg Flecker am Mittwoch vor Journalisten in Wien. Längere Arbeitszeiten, um Aufträge schneller abarbeiten zu können, bedeute nicht ein Mehr an Aufträgen, argumentierte Flecker, sondern dass ein anderes Unternehmen eben diesen Auftrag nicht bekomme. Der an der Universität Wien tätige Soziologe sieht die Gefahr von Sozialdumping. Ebenso bestreitet er die von der Regierung ins Treffen geführten Vorteile sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. "Es ist eine falsche Darstellung in der Öffentlichkeit, dass flexible Arbeitszeiten beiden Teilen zu gute kommen." Laut Untersuchungen werde Gleitzeit überwiegend aus betrieblichen Interessen genützt. "Auch die Arbeitnehmer haben die Erfordernisse der Erwerbsarbeit im Blick, private Bedürfnisse sind die Ausnahme."

Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin an der Universität Wien, übte Kritik an der vorgesehenen Bestimmung, wonach Arbeitnehmer längere Arbeitszeiten aus persönlichen Gründen - darunter fällt unter anderem Kinderbetreuung - ablehnen können. Denn die Entscheidung darüber liege beim Arbeitgeber. "Arbeitnehmer müssen Privates offenlegen", bemängelte Michalitsch. Sie sieht vor allem Alleinerzieherinnen von negativen Folgen des geplanten Arbeitszeitgesetzes betroffen, die nach ihren Angaben 15 Prozent aller Familientypen darstellen.

Kritik übte die Politikwissenschafterin auch an der Form, in der die Regierung die Novelle einbrachte und wie auf Kritik gekontert wird. Durch den Initiativantrag werde versucht, die Debatte auf ein Minimum zu beschränken, "das Parlament stellt gleichsam eine Abstimmungsmaschine dar", sagte Michalitsch. "Kritik wird abqualifiziert als Gräuelpropaganda" konstatierte die Politikwissenschafterin, die im öffentlichen Diskurs eine sprachliche Verschiebung ortet, die wiederum eine bedenkliche Verschiebung im Denken nach sich ziehe.

Video: Arbeitsrechtler und Soziologen sehen in der Arbeitszeitflexibilisierung eine Gefährdung und warnen vor gesundheitlichen Auswirkungen.

 

Martin Risak, Arbeitsrechtler an der Universität Wien, ist unter anderem der Wegfall der Mitbestimmungsmöglichkeiten ein Dorn im Auge. Schon jetzt gebe es zahlreiche Möglichkeiten, zwölf Stunden am Tag und 60 Stunden in der Woche zu arbeiten - allerdings ist es nicht die Regel. Er verwies auf das Wahlprogramm des nunmehrigen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (ÖVP), in dem keine Erhöhung der Arbeitszeit ohne betriebliche Mitbestimmung angekündigt worden sei. Risak wies darüber hinaus auf die im Initiativantrag enthaltene Möglichkeit hin, Sonntagsarbeit zu erleichtern, und die Ausweitung des Begriffs "leitender Angestellter". Solche Arbeitnehmer sind von den Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes ausgenommen. Um aus dem Vorschlag ein vernünftiges Gesetz zu machen, seien Mitbestimmung, ein adäquater Ausgleich für längere Arbeit und bezahlte Pausen notwendig.

Gerhard Blasche von der MedUni Wien warnte vor einem erhöhten Unfallrisiko. Belegt sei eine Zunahme der Unfallhäufigkeit bei Industriearbeiterin ab der zehnten Stunde. Unfälle sind ebenso wie Fehler eine Folge von Müdigkeit. Zwei Zwölf-Stunden-Schichten von Altenpflegern erfordern drei Tage Erholung, erklärte der Mediziner unter Berufung auf eine Studie des Zentrums für Public Health, an der er selbst beteiligt war. Bleibt wenig Zeit für Erholung, wird Müdigkeit in den nächsten Tag mitgenommen. 

Auf mögliche langfristige Probleme in Zusammenhang mit einem späteren Pensionsantrittsalter wies der Arbeitspsychologe Christian Korunka von der Uni Wien hin: "Im Diskurs wird auf die Verlängerung der Lebensarbeitszeit vergessen." Ein Bauarbeiter, der vielleicht einmal bis 70 im Beruf steht und verlängerte Arbeitstage hat - "das geht nicht", mahnte der Experte. Neben den Alten und den Frauen, die Familienarbeit leisten, würden von der Arbeitswelt auch Menschen ausgegrenzt, die gesundheitlich nicht in der Lage sind, bis zu zwölf Stunden am Tag zu arbeiten.

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168  Kommentare
168  Kommentare
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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.06.2018 20:44

Lasst euch doch nicht Sand in die Augen streuen, das ganze Gesetz ist nur die Einlösung der Wahlversprechen an die Wirtschaft. Für die meisten von uns wird sich nicht viel ändern.

Flexible Arbeitszeiten wären jetzt schon möglich, nur die Betriebe wollen das nicht.

In der Industrie wird es schlagend, die Schichtarbeiter, die sich bisher durch Üebrstunden gut dazu verdienen konnten. Ihre Überstundenzuschläge werden zu großen Teilen nun wegfallen, damit sparen sich die Betriebe Millionen. Das ist der wahre Hintergrund.

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( Kommentare)
am 28.06.2018 14:40

Das ist halt eine Regierung für das Volk !
Die machen sogar ein Gesetz für die Freiwilligkeit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.06.2018 20:46

Die Freiwilligkeit ist keine, wenn das Team Dienstpläne füllen muss.
Mehr Freizeit ist die nächste Lüge, die Gesamtarbeitszeit wird nicht kürzer es wird auch künftig kein Recht auf einen freien Tag geben.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 28.06.2018 12:33

Die eiskalten Politlobbys nutzen die Chance,um einen flexiblen 12 Stundenarbeitstag,uvm.,einzuführen,die Teilzeitmöglichkeiten u.den Berufsschutz zu verschlechtern.Im 21. Jhrd.,dem goldenen Zeitalter der reichen Banker u.Spekulanten, u. Automatisierung der Arbeits-u.Produktionsprozesse ein längeres Arbeiten uvm.einzuführen,ist an Abgehobenheit u Zynik,nicht mehr zu überbieten.Aber die Sozialisten selber, haben überall(nicht nur in A),steuer-pensions-u.sozialpolitisch versagt u haben den Sozialabbau auch bei den Asvg Pensionen vorangetrieben.Statt im modernen 21.Jhrd.,eine Arbeitszeitverkürzung u eine Steuergerechtigkeit umzusetzen,u.die Pensionen uvm.,mit überfälligen Kapitalvermögens-u.Wertschöpfungssteuern zu finanzieren,wurden die Lohnsteuern für die Angestellten in skandalöse Höhen getrieben. Nun wird der Sozialabbau bei den Asvg Pensionen,Teilzeit,Arbeitslosen usw.vorangetrieben.Klar dass die steuergeschonten Kapitaleliten immer reicher u die Arbeitenden u Älteren ärmer werden.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.06.2018 20:47

Insgesamt wird systematisch ein Proletariat und ein Prekariat aufgebaut.

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2good4U (20.492 Kommentare)
am 28.06.2018 12:23

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“

Friedrich Nietzsche

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.06.2018 20:49

Die Arbeitszeitverkürzung ist so gut wie weg vom Tisch, das Gesetz produziert mehr Arbeitslose und mehr sklavenartige Arbeitsverhältnisse.

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Elser (259 Kommentare)
am 28.06.2018 10:13

Endlich ein Thema bei der die Befürworte der Regierung Argumente haben.
„Gibt es bereits in Österreich und anderen Ländern“
Nur wird es halt schwer werden mit diesen Argumenten, die Sonntagsöffnung, weniger Urlaub oder langjährige Praktika Verträge entgegen zu treten.
Weil die gibt es auch bereits in Österreich und anderen Ländern.
In Summe bleibt halt wie immer die Nivellierung nach unten zu Gunsten der die es am meisten benötigen, nämlich die leidende Wirtschaft.

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rand (977 Kommentare)
am 28.06.2018 09:11

Was in diesem Forum teilweise an Unsinn geschrieben wird ist unglaublich. Zunächst zu den Sozialistischen Kampfposter der 12 Stunden Tag war auch im Plan "A" des Exkanzler Kern. Hier hat sich niemand aufgeregt. Es steht nirgends das man plötzlich 60 Stunden jede Woche arbeiten muss, ist reine Sozialistische Propaganda. Was ist mit dem 12 Stunden Tag bei der ÖBB, warum hat sich Kern hier nicht aufgeregt. Die verkraften den Machtverlust nicht das ist alles.

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a_nungsvoll (1.302 Kommentare)
am 28.06.2018 09:49

Ich bedaure ihnen mitteilen zu müssen, dass sie sich nahtlos in den Reigen derer einreihen, welche Unsinn posten. Nur weil auf zwei Fahrzeugen VW drauf steht, kann der eine ein Touareg und der andere ein UP sein.
Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst davon zu überzeugen, finden sie nachstehend einige Links.

Eine gute Zusammenfassung finden sie hier:
https://derstandard.at/2000081783534/Was-wirklich-im-Plan-A-der-SPOe-zum-Zwoelfstundentag-steht

Die Regierungsvorlage hier:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/A/A_00303/imfname_698985.pdf

Und den Plan A hier:
https://spoe.at/Plan-A-2017.pdf

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rand (977 Kommentare)
am 28.06.2018 11:09

Bitte vergessen sie den Standard, das ist doch die Inoffizielle Partei Zeitung der Sozialisten. Was wird dort schon anderes geschrieben.

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wassaduda (5.604 Kommentare)
am 28.06.2018 11:23

natürlich!! nur unzensuriert und die breitbart news schreiben die einzige wahrheit und sind objektiv, gell?

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a_nungsvoll (1.302 Kommentare)
am 28.06.2018 12:21

Belegen sie mir doch bitte, was genau in dem Artikel nicht korrekt wäre!
Ich habe die Texte gelesen, Erfahrung auf dem Gebite und bin zu den selben Ergebnissen gekommen.
Meine Leute werden draufzahlen.

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a_nungsvoll (1.302 Kommentare)
am 28.06.2018 13:14

Gebiet natürlich ...

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Banker10 (300 Kommentare)
am 28.06.2018 07:46

Ein Lob dem Pflegepersonal, den Krankenschwestern und den Ärzten:
diese arbeiten 12 bzw. 24 Stunden durch zum Wohle der Betreuten/Patienten. Ist eine Krankenschwester robuster als ein Arbeiter?
Mehr als 70 Stundenwochen bei Spitalsärzten waren früher normal.
Wo ist deren Lobby?

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wassaduda (5.604 Kommentare)
am 28.06.2018 11:40

da stellen sie sich bitte einmal die grundsätzliche frage, warum es ein krankenanstalten arbeitszeitgesetz gibt, recherchieren ein wenig rund um den karnkenhausbetrieb und das österreichische gesundheitssystem, und dann beantworten sie ihre frage selber.

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oblio (25.275 Kommentare)
am 28.06.2018 19:04

Sie vergessen die Bereitschaft
abzuziehen!
Da darf der Arzt "ruhen"!
Nur bei einem Notfall muss er
"arbeiten"!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.06.2018 20:52

Du musst die einzelnen Kollektivverträge arbeitsrechtlich ansehen, je nachdem, wie sie formuliert sind, ändert sich nicht viel oder sie werden aufgekündigt. Die Sinnhaftigkeit der einzelnen Kollektivverträge für die unterschiedlichen Branchen, den hast du verstanden?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 06:56

12-Stunden-Arbeitstag bei den Beamten:
Die Regelungen bei Beamten und
Vertragsbediensteten seien zwar tatsächlich dienstgeberfreundlicher, es gebe
auch keine Überstunden, sondern nur Zeitausgleich – aber dafür so gut wie nie
einen Mehrstunden-Zwang: „Anordnungen finden außer bei der Exekutive so
gut wie nie statt“, sagt der Experte. Dazu komme die Planbarkeit: Egal ob bei
Polizei oder in Spitälern, die Dienstpläne stünden meist Wochen im Voraus. Im
neuen Gesetz „ist so etwas aber nicht vorgesehen.“

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 06:58

Die FPÖ-Wähler werden früher oder später merken, dass die
Politik von Kurz und Strache in der Bundesregierung für sie möglicherweise
den sozialen Abstieg bedeutet.
Das Arbeitszeitgesetz wird meistens von neoliberalen Kräften als
Anachronismus dargestellt, aber ohne wirksame Gesetze haben wir bald
Zustände wie zu Beginn der industriellen Revolution.
Und wer aufmuckt fliegt und dem droht in Zukunft Hartz IV.
Wenn die türkis/blaue Bundesregierung schon Hartz IV einführen will,
dann sollte man vorher auch noch über ein Auslaufen der EU-Beitragszahlungen nachdenken.
Der Finanzminister würde damit dem Steuerzahler viel Geld ersparen.
Die Zahlungen an die EU sind Geldverschwendung.
Aber es ist wahrscheinlich nicht leicht, die ÖVP-Politiker davon zu überzeugen.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 06:58

In den letzten Tagen war es der 12-Stunden-Arbeitstag, jetzt bringt Kurz wieder ein
Asylthema aufs Tableau (als Ablenkung).
Es ist daher besser, generell wieder Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen
zu machen und Grenzzäune entlang der Balkan-Route zu bauen.
Schengen-Vertrag ersatzlos streichen.
Die EU-Kommission sollte akzeptieren, dass der Schengen-Vertrag ein riesiger
Fehler war.
Produkte und Dienstleistungen würden sich dadurch kaum verteuern.
Eine neuerlich Asylkrise würde den Sozialstaat und die Demokratie
gefährden.
Aber bei Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen würden Kurz und Strache ein
wichtiges PR-Thema verlieren.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 07:00

Es geht längst nicht mehr um die Fakten, es geht um die Tendenz. In Zeiten konservativer Regierungen muss einfach versucht werden, die Lage der 'Wertvollen' weiter zu verbessern und den 'Wertlosen' zu zeigen wo der Bartel den Most holt. Der Rahmen für das künftige Spielfeld wird neu ausgemessen und der Strafraum neu definiert. Die Schiedsrichter werden ausgewechselt oder auf die neuen Regeln eingeschworen. Eine Spirale nach unten wird in Gang gesetzt, bei der Einzelne das gewinnen, was viele Andere verlieren.
Der Volkswirtschaft bringt das überhaupt nichts. Was der einzelne Unternehmer durch Lohndruck einspart, verliert der andere, weil mangels Kaufkraft seine Güter weniger nachgefragt werden.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 07:02

Kurz hat in seinem bisherigen Leben kaum gearbeitet, drückt aber den
12-Stunden-Arbeitstag durch. (Die Tätigkeit als ÖVP-Politiker sehe ich nicht
als Arbeit im engeren Sinn).
Die Arbeitszeit der Lehrer wird nicht erhöht (sind ja auch überwiegend ÖVP-Wähler).
Tagesablauf: 12h arbeiten; 8h schlafen; 2h Anfahrt und Rückfahrt zur Arbeitsstelle; 0,5h am Klo sitzen; 1,5h Sonstiges. Sieht so ein erfülltes Leben aus?
Sportliche Aktivitäten kann man dann weitgehend vergessen.
Wie soll man das bis 65 durchhalten? Wenn man ablehnt, dann droht Hartz IV.
Frage: Warum verlängert die türkis/blaue Regierung den Tag nicht auf 36h?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 28.06.2018 07:02

Die neuen Scharlatane der Politik
sind schwer zu bekämpfen: "Sie verkehren alle etablierten Regeln in ihr Gegenteil; ihre Fehler werden – in den Augen ihrer Unterstützer – zu Qualitäten; ihre Unerfahrenheit gilt als Beweis, dass sie nicht zu den korrumpierten Eliten gehören, und ihre Inkompetenz steht für Authentizität…"
Der Satz von Giuliano Da Empoli bezieht sich auf die neuen Machthaber in Italien.
Gilt dies auch für die österreichische Regierungsmannschaft?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.06.2018 04:16

Experten in Österreich? 😀

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leapingfox (615 Kommentare)
am 27.06.2018 22:51

Gibt es doch eh schon lang ...
meine Tochter arbeitet bei einer großen Handelskette.
Samstag Dienstag von 06:00 bis 18:00!
Erscheinen in Arbeitskleidung um 05:45!
Verlassen der Firma um 18:20!

Keine Gewerkschaft protestiert!!!

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leapingfox (615 Kommentare)
am 27.06.2018 22:52

Dienst

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 21:32

mitreden (20083) 27.06.2018 19:06 Uhr „noch mehr Stumpfsinn von noch mehr "Experten"....“

Gott sei Dank sind in der Regierung keine Experten.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 21:25

Wozu der ganze Tango, wenns ohnehin freiwillig sein soll?
Was dieser Trupp sagt, ist die Hälfte nicht wahr.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 21:25

die andere darfst auch nicht glauben.

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( Kommentare)
am 27.06.2018 21:28

Koarl, führst jetzt Gespräche mit Dir selbst?

Is owa scho a bissi komisch... zwinkern

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 21:41

Ich dachte, du willst diskutieren? oder gilt das nur vor Sieben?

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( Kommentare)
am 27.06.2018 21:46

Diskutieren gilt 24/7. grinsen

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( Kommentare)
am 27.06.2018 21:49

Sieben allerdings klein. Malefiz groß.
Humor nicht enden wollend. grinsen

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( Kommentare)
am 27.06.2018 21:50

Sieben Uhr Abends!
In da Fruah geht nix mit Diskutieren.

Woit´s nur g´sogt hob´n. grinsen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 22:40

dann lenk nicht ab von deiner m.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.06.2018 22:41

misere.

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( Kommentare)
am 27.06.2018 22:46

Solltest Du ein Problem mit meinen Postings haben, dann hast Du exakt vier Möglichkeiten:

1. Posting ignorieren
2. Posting melden und löschen lassen
3. Mich persönlich anschreiben und Dich nicht in der Anonymität verstecken
4. Deine Meinung dazu klar schreiben und nicht Wortfetzen rüberfetzen.

Ich habe eine Möglichkeit mehr, aber das ist Feen-Sache. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2018 20:55

Exoerte:
> Er verwies auf das Wahlprogramm des nunmehrigen Bundeskanzlers

Wenigstens nicht auf die Rede des Vizekanzlers im Festzelt grinsen

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( Kommentare)
am 27.06.2018 20:36

wenn ich "Experten" höre,
stellt's mir die Haare auf !
Sagt doch so Einer ab 55 Stunden Wochenarbeitszeit
ist das gesundheitsschädlich !
Warum eigentlich nicht schon ab 50, 53 oder 58, 60 ?
Hat ihm diese Zahl geträumt,
oder redet er eh nur, weil der Tag lang ist !

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2018 21:13

Der Artikel heißt "Kritik von Experten"
Nicht "Kritik an Experten" grinsen

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dachbodenhexe (6.087 Kommentare)
am 27.06.2018 20:34

Für mich stellt sich die Frage:

Arbeite ich um zu Leben, oder lebe ich um zu Arbeiten ?


Jemand der 8 Stunden ordentlich gearbeitet hat, sollte doch ausreichend Leistung vollbracht haben damit er leben kann.

Wenn dies nicht der Fall ist, dann frage ich mich wohin uns eigentlich der Fortschritt in der Technik und die Automatisierung gebracht hat.

Haben wir einen grossen Fehler in unserem System ?

Wer will denn wieder zurück in ein Leben indem man nur noch für die Arbeit lebt ???

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 27.06.2018 19:57

Arbeit verbieten, jeden Tag viel Sex und Wellness mit Ernährungscoach.
Alles andere ist ungesund und verkürzt das Leben.

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( Kommentare)
am 27.06.2018 20:00

Wellness- und Freizeitkonto inklusive.

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( Kommentare)
am 27.06.2018 20:30

Na bitte, geht doch! (:

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 27.06.2018 20:35

....und das blaue Wunder auf Rezept.💖

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( Kommentare)
am 27.06.2018 20:59

nicht nur das blaue Wunder,
auch Wia gra.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 27.06.2018 19:42

Es ist wirklich ein wahnsinn wie wenig Intelligenz und Anstand man im überwiegenden Teil der Kommentare hier findet, .... Kraut und rüben vermischt, falsche angaben, ... wüst schimpfen auf experten und Forumsmitglieder, die anderer Meinung sind, ..halbwahre wunschphantasien als unumstößliche Fakten präsentiert, ...

was mich zu meiner Frage führt, .... seid ihr eigentlich echt???

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( Kommentare)
am 27.06.2018 19:44

Niemand hier ist so echt wie Floko1982. grinsen

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prugger (330 Kommentare)
am 27.06.2018 19:33

Die genannten Experten sind allesamt bestellte , bekannt linke Fasler. Fakt ist: Viele Berufsgruppen arbeiten heute schon 12 und mehr Stunden , in Resteuropa ist das Standard ( ohne dass jemand kränker wäre) und nochmals : Es geht um gelegentliche Mehrarbeit mit vollen Zulagen-die Arbeitszeit bleibt insgesamt gleich !

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