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Anzahl der Zivildiensterklärungen um 9,4 Prozent gesunken

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2024, 10:48 Uhr
Claudia Plakolm: 3
Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst. Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Im ersten Halbjahr sind 8.313 Zivildiensterklärungen abgegeben worden, das sind um 9,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2023.

Mit 5.613 zugewiesenen Zivildienern von Jänner bis inklusive Juni ergab sich eine Bedarfsdeckung von 89,1 Prozent. Diese liegt damit um 2,1 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2023, erklärte Claudia Plakolm (ÖVP), Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.

Der Rückgang an Zivildiensterklärungen sei mit einem generellen Rückgang an Musterungen zu erklären und, dass es keine Rückstände aus dem Corona-Jahr 2020 mehr gebe. Bei der Bedarfsdeckung wird ein weiterer Anstieg auf rund 90 Prozent bis Ende des Jahres erwartet. Eine 100-prozentige Auslastung ist laut Plakolm aufgrund von kurzfristigen Ausfällen nicht möglich.

Die Neuerungen durch die Zivildienstnovelle

Neben dem neuerlich gestiegenen Grundentgelt von 536,10 Euro (2023) auf 585,10 Euro (2024), bringt auch ein im Juli im Parlament beschlossene Zivildienstnovelle einige Neuerungen. Durch die Gesetzesänderung gibt es nun die Möglichkeit gegen "System-Umgeher" vorzugehen, indem die Zivildienstbehörde eine Untersuchung durch einen Facharzt beauftragt. Weiters wird die Teilbarkeit des Zivildienstes unter bestimmten Umständen möglich sein. Außerdem werden der Papamonat sowie eine stundenweise Dienstfreistellung (bisher nur ganze Tage) eingeführt und die bevorzugte Zuweisung wird um die Sparten Altenbetreuung und Krankenanstalten erweitert.

Die Einsatzgebiete der Zivildiener sind sehr vielfältig. Die drei Bereiche mit den meisten Zuweisungen sind das Rettungswesen, mit 41,3 Prozent der Zuweisungen, die Sozial- und Behindertenhilfe (24,2 Prozent) und die Altenbetreuung (12,4 Prozent).

Plakolm richtet einen Appell an junge Männer sich für den Zivildienst zu melden. Gerade in der ersten Jahreshälfte herrsche ein großer Bedarf an helfenden Händen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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detti (1.920 Kommentare)
am 11.07.2024 19:25

Vielleicht schaut die Gute einmal die Rezessionen ihrer Zivildienst Serviceagentur an, da sitzen die schlimmsten Feinde der jungen Menschen. Zivildienst ist eigentlich Sklaverei an jungen Männern, die gerade mit der Schule oder dem Lehrberuf fertig sind und frohen Mutes dann in einer Sozialeinrichtung dienen sollen. Wohlgemerkt sinnvoller als das BH, aber manchmal ähnlich schlimm in der Organisation. Was tut eigentlich die alte, gut versorgte Wählerschaft für die Jungen?

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rmach (15.921 Kommentare)
am 11.07.2024 14:55

Ich habe bis jetzt keine Lohndifferenzierung für diese Amterl finden können. Ein Irrsinn, wie das Steuergeld verpulvert wird.

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handycaps (2.309 Kommentare)
am 11.07.2024 14:29

Dieses Fräulein ist in der Politik so unnötig wie ein Kropf!

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rmach (15.921 Kommentare)
am 11.07.2024 12:58

Diese Chuzpe ist unbeschreiblich. Fordert von anderen und gibt selbst gar nichts.
Kassiert für nichts. Ihre Funktion ist vollkommen wertlos.
Nur mehr wenige Wochen.

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transalp (10.679 Kommentare)
am 11.07.2024 11:22

"...Plakolm richtet einen Appell..."
Ja, Frau Plakolm, gehen Sie doch vor, als Vorbild,
treten Sie freiwillig einem sozialen Dienst bei und helfen Sie eine zeitlang mit,
anstelle von einem äußerst gut bezahlten Job herunter kluge Ratschläge und Appelle zu verteilen....

Auch anstelle ihrer von der Regierung gestützten zB. NewYork-Reise hätten sie was sinnvolleres machen können.

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docholliday (8.670 Kommentare)
am 11.07.2024 11:27

Aha?
Sie wissen, was sie in New York unsinnvolles gemacht hat?
Sie waren dabei?

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rmach (15.921 Kommentare)
am 11.07.2024 11:49

I ch schon, weil ja ausführlich darüber berichtet wurde. Bewerten muss diese Inhalte jeder für sich. Zu meiner Zeit wären diese allgemeinen Floskeln nicht einmal bei einer Schularbeit positiv bewetet worden. ALSO WERTLOS.

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transalp (10.679 Kommentare)
am 11.07.2024 12:18

Rmach
Genau das meine ich:
Herumfiegen, meines Erachtens überflüssige Gespräche halten (Floskeln),
Vom Klimaschutz sprechen,
Aber zu Haus "Appelle an die Jugend" richten.
Solche Leute mag ich nicht.

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transalp (10.679 Kommentare)
am 11.07.2024 12:13

Aha?
Hier:
https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/im-kampf-gegen-den-hass-plakolm-traf-schwarzenegger;art391,3824791

NewYork Reise Plakom.
Lustreise?
Von Klimaschutz reden, aber selber lustig herumfliegen.

Diese Jugendstaatssekretärin Plakolm soll sich besser um die Jugend im Staate Österreich kümmern.
So sehe ich das!

Und das war nicht die einzige Reise bzw "Ausflug" welche von der Regierung unterstützt wurde

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rmach (15.921 Kommentare)
am 11.07.2024 17:24

Sie hat das ja und dabei herausgefunden, dass die Jugend meint, dass Arbeit sich nicht lohnt und deshalb gar nicht mehr arbeitet. Am Elend der Jugend sei nicht die Teuerung und die

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rmach (15.921 Kommentare)
am 11.07.2024 17:25

Arbeitslosigkeit schuld.

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