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Babler will Hälfte von neuem Bauland für sozialen Bau reservieren

Von nachrichten.at/apa, 09. Februar 2024, 07:00 Uhr
SPÖ-Chef Andreas Babler
SPÖ-Chef Andreas Babler Bild: (APA/Erwin Scheriau)

WIEN. SPÖ-Chef Andreas Babler will mehr leistbaren Wohnraum schaffen.

Daher schlägt er in einem der APA vorliegenden Papier vor, die Hälfte von neuem Bauland für sozialen Wohnbau zu reservieren. Absichern will er das sogar über eine Verfassungsbestimmung. Eine verstärkte Bautätigkeit der gemeinnützigen Träger würde auch die strauchelnde Bauwirtschaft ankurbeln, glaubt Babler.

Steigende Wohnkosten seien in Österreich eine der Hauptursachen für die Rekordteuerung, betont der SPÖ-Vorsitzende. Dass die Mieten nicht noch viel stärker in die Höhe gegangen seien, liege auch an der preisdämpfenden Wirkung des sozialen Wohnbaus. Im vergangenen Dezember 2023 sei die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter im privaten Sektor um 40 Prozent über jener im gemeinnützigen Sektor gelegen.

Mehr Eingriff in den Markt

Doch die gemeinnützigen Bauträger kämen immer mehr unter Druck, steigende Grundstückspreise erschwerten den sozialen Wohnbau massiv und begünstigten spekulative Anlageobjekte privater Investoren, kritisiert Babler. Daher brauche es verstärkte Eingriffe in den Markt.

In Ballungszentren sollten mindestens 50 Prozent neu gewidmeten Baulands für den gemeinnützigen Wohnbau reserviert werden, fordert der SPÖ-Chef. Erste positive Erfahrungen in den Raum- und Bauordnungsvorschriften der Länder zeigten das enorme Potenzial dieser Maßnahmen auf.

Zusätzlich will Babler über Maßnahmen gegen das Horten von Bauland zu Spekulationszwecken diskutieren. Ein Ansatz wäre für ihn etwa eine Modernisierung des Bodenbeschaffungsgesetzes. Zu Spekulationszwecken gehortetes Bauland sollte demnach bei Knappheit an leistbarem Wohnraum von "privaten Spekulanten" zu Kommunen und gemeinnützigen Trägern wandern. Der "Expert:innenrat" der SPÖ sei bereits mit der Ausarbeitung von Reformvorschlägen beauftragt.

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76  Kommentare
76  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sammy705 (1.253 Kommentare)
am 11.02.2024 15:20

Und wer soll das alles zahlen?

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meisteral (12.888 Kommentare)
am 10.02.2024 20:07

Ganz neue Zensur, seit Cedericeroll seine Sperre abgesessen hat: jetzt verschwinden kritische Beiträge einfach....

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MaxXI (1.412 Kommentare)
am 10.02.2024 19:06

mein Kommentar wurde gelöscht, weil ich in Frage stellte, ob dieser Mann sich in einem normalen Zustand befindet.....
das hat einer SPÖ Pet.. scheinbar nicht gepasst 🙈

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schubbi (4.512 Kommentare)
am 10.02.2024 16:12

Soll’s in OÖ neues Bauland geben, wo doch 90 000 ha ( 900 000 000 m2)
Umgewidmete Ackerflächen drauf warten versiegelt zu werden ?

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MaxXI (1.412 Kommentare)
am 10.02.2024 19:15

Stopp der Umwidmungen für neues Bauland!
Babler kann ja die vielen leerstehenden desolaten Gebäude reservieren.
Dieser Bodenversiegelungswahnsinn muss endlich aufhören!

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schubbi (4.512 Kommentare)
am 11.02.2024 10:00

Der kann leider nicht aufhören, auch wenn nichts mehr umgewidmet wird. Die 90 000Ha in OÖ kann keiner mehr rückwirkend, wer sollte das bezahlen ?
Darf alles den Ortskaisern der letzten 50 Jahre verdankt werden

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maierei (1.426 Kommentare)
am 10.02.2024 12:15

Hört sich irgendwie nach Enteignungsphantasien an.... In welcher Kaderschmiede war er wohl unterwegs???

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Schlaubi01 (2.130 Kommentare)
am 10.02.2024 10:25

Ja klar das muss den FPÖlern ja auch passen, den wo wollens die Leute unterbringen die nicht mehr in die Schule gehen, wenn sie die Schulpflicht abschaffen

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Tebasa1781 (711 Kommentare)
am 10.02.2024 08:02

Guter Mann!

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MartinH (1.188 Kommentare)
am 09.02.2024 20:17

Wahnsinn in welcher Welt dieser Herr lebt. Unfassbar

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Schlaubi01 (2.130 Kommentare)
am 09.02.2024 20:14

100 % besser als die FPÖ gestern, die die Schulpflicht abschaffen will !

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cyrill24 (749 Kommentare)
am 09.02.2024 20:39

Und wer wollte die Matura abschaffen??

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Schlaubi01 (2.130 Kommentare)
am 10.02.2024 10:25

FPÖ wie die ganze Schule abschaffen

Ganz super die braune Suppe

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Mindy (514 Kommentare)
am 10.02.2024 19:51

Wo hams denn des gelesen?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 09.02.2024 21:40

Besser würde voraussetzen, dass etwas gut ist.

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transalp (11.185 Kommentare)
am 09.02.2024 19:28

Was für eine populistische, realitätsferne Ansage.
Wie will er das machen?
Enteignen?
Schaut so Bablers Wahlkampf aus- Ansagen die so nicht umsetzbar sind?
Ach herrje- so wird das nix, werte SPÖ.
Nicht mit diesem Blabler...

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KeinSpieler (694 Kommentare)
am 09.02.2024 18:41

50% für sozialen Wohnbau... er meint wohl für die eigenen Leut - wie die führenden Sozialisten in den Wiener Kleingärten!

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 18:44

Wien hat für eine Großstadt eine super Lebensqualität und niedrige Mieten (vgl. dazu zum Beispiel München)
DANK der Gemeindebauten des roten Wien.

Macht ja auch Sinn: Kosten (auch Infrastruktur) sinf viel effizienter bei Wohnbauten und Sozialwohnungen nehmen auch Druck von den Mieten

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rmach (16.499 Kommentare)
am 09.02.2024 21:39

Wann ziehen Sie in Ihr Paradies?

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Tebasa1781 (711 Kommentare)
am 10.02.2024 08:03

also in wien würde ich nicht leben wollen.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 09.02.2024 15:45

Gar kein neues Bauland fürs Wohnen umwidmen, solange es derart viele leerstehende Wohnhäuser gibt, die nur etwas renovierungsbedürftig sind. Wollen wird das ganz Land komplett zubetonieren?

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 18:46

Das Land Oberösterreich spielt dir bei einem Widmungsstopp sicher nicht mit

beim Ziel von 2 Ha/Tag ist die ÖVP schon auf die Barrikaden gestiegen

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 09.02.2024 13:16

Ich konnte nichts von der Gegenfinanzierung lesen.
Wer soll denn die zusätzlichen Sozialwohnungen samt Bauland bezahlen?
Vermutlich wieder die Mittelschicht die immer zum Handkuss kommt.

Sinnvoller wäre es dafür zu sorgen dass nicht so viele Leute Sozialwohnungen brauchen.
Also in Bildung und Ausbildung investieren.

Dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen kann ja auch nicht das Zeil sein.

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alex4490 (166 Kommentare)
am 09.02.2024 11:38

Bitte auch das Recht auf Leberkässemmerl in die Verfassung.
Und das Recht auf Sonnenschein im Winter.

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weils-woar-is (70 Kommentare)
am 09.02.2024 11:35

Sehr gute Idee!

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Muenchner1972 (901 Kommentare)
am 09.02.2024 10:22

Bei uns in München sind mittlerweile von den Grünen 60% Pflicht beim Sozialwohnungsbau und es wird überraschenderweise von vielen Bauunternehmen nichts mehr gebaut!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 09.02.2024 11:05

Klar, weil sie dort nichts mehr verdienen!
Leider!

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Coolrunnings (2.658 Kommentare)
am 09.02.2024 11:39

Komisch oder 😉

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 09.02.2024 10:01

billiger wird Wohnraum nur, wenn der Auflagenwahnsinn massivst ausgemistet wird.
Und zwar substanziell.

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ob-servierer (4.630 Kommentare)
am 09.02.2024 11:42

Der Regulierungswut und Dokumentierungsirrsinn bringt die Wirtschaft in allen Bereichen nachhaltig in immer größer werdende Schwierigkeiten, deren Auswirkungen immer stärker zu Tage treten und uns alle treffen.

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detti (1.986 Kommentare)
am 09.02.2024 09:46

Wo bleiben die Maßnahmen zur Leerstandseindämmung, Sanierung, Verdichtung bereits bebauter Flächen? Baulandhorter gehören ordentlich zur Kasse gebeten und Umwidmung von Grünland gänzlich verboten. Dann wirds aber nix mit einer Koalition mit den Schwarzen , da gibts ja die meisten schwarzen Schafe auf der zugepflasterten Weide .

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 09.02.2024 09:38

Wenn man sich in den Städten so umsieht und die ganzen Leerstände am Wohnungsmarkt ansieht, dann fragt man sich: Was will man denn noch alles bauen?
Und nein: Es stehen nicht nur teure Wohnungen leer.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 09.02.2024 09:59

es stehen vergleichsweise günstige Wohnungen leer, weil sie den Ansprüchen der Mieter 2024 nicht entsprechen. Daher sind diese defacto nicht vermittelbar.

Die Ansprüche heutzutage sind halt viel viel höher als noch vor 10 oder 15 Jahren ....

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 09.02.2024 11:05

That's the problem!

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 09.02.2024 11:14

in unserer Gemeinde sind "alte" Genossenschaftswohnungen - gebaut in den 90ern - defacto unvermittelbar. Obwohl alles sauber und funktionsfähig.

Die neuen 1000 Euro-Wohnungen hingegen sind sofort weg.... und deren Mieter jammern über die Miethöhe.,

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ob-servierer (4.630 Kommentare)
am 09.02.2024 11:50

Das ist das bekannte Känguruh-Syndrom:
nix im Beutel, aber große Sprünge machen wollen.

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jamei (25.563 Kommentare)
am 09.02.2024 12:54

LOL!!!!!

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 14:09

Wo sind diese Wohnungen?
In Linz zb auf den Bekannten Portalen zahlst du für 4 Zimmer (absolutes minimum für 2 Kinderzimmer, 1 Wohnzimmer 1 Schlafzimmer) entweder rund 400.000€, das ist dann aber eine Wohnung, wo der Opa rausgestorben ist, und seit den 70ern nix mehr renoviert worden ist
oder du zahlst 600.000€ aufwärts für einen Neubau.

Miete abseits der rar gesähten Genossenschaftswohnungen wird für familientaugliche Wohnungen auch abenteuerlich.

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rmach (16.499 Kommentare)
am 09.02.2024 15:44

Als Master, werden Sie sich das wohl leicht leisten können, oder?

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 18:29

Früher konnte eine Familie mit nur einem Verdiener sich ein Haus/Wohnung leisten.

Das ist lange vorbei.
2 Durchschnittsverdiener müssten sich für 600.000€ bei einem Median-Gehalt von 2x 2083 € (Weihnachtsgeld usw eingerechnet) und 20% Eigenkapital (120.000€) für 25 Jahre Verschulden, was eine Rate bei 3.75 % von 3100€ pro Monat ergibt.
Zu viel für die 40% maximale Kreditrate von 1666€ für dieses Paar

das ist NICHT normal und nicht fair

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 18:30

*Gehälter sind netto
quelle Statistik Austria

Nebenkosten kommen eigentlich noch oben drauf und die 40% gelten nach Abzug aller Fixkosten.
also noch niedriger

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 18:32

*Rate sind 2100€
mea culpa

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simple (90 Kommentare)
am 09.02.2024 18:34

Ich gebe Dir recht bis auf das, dass sich ein Alleinverdiener früher ein Eigenheim erwirtschaften konnte. Wenn das der Fall war, falls die Frau zu Hause war, dann ist fest gepfuscht worden.

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clz (751 Kommentare)
am 10.02.2024 16:05

Da gebe ich dir auch recht. Wenn sich früher ein Alleinverdiener ein (kleines) Haus leisten konnte, dann ist man etwa 30 Jahre nicht auf Urlaub gefahren, ist nie in ein Restaurant essen gegangen, hat sich keinen Theaterbesuch geleistet und hat jeden (damals) Schilling und viel Arbeitskraft in das Haus gesteckt. Man hat sich einfach nichts geleistet.
Es sind sicher die Preise der Immobilien gestiegen. Es sind aber auch die Ansprüche gestiegen.

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clz (751 Kommentare)
am 10.02.2024 16:10

Sorry, ist falsch gelandet.

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rmach (16.499 Kommentare)
am 09.02.2024 18:53

Sie werden doch mit Ihrer Ausbildung, ein Mehrfaches verdienen.

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 09.02.2024 19:28

Wenn man für eine Bescheidene Wohnung (nichtmal ein HomeOffice) 2 überdurchschnittliche Verdiener braucht, haben wir als Gesellschaft versagt

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Coolrunnings (2.658 Kommentare)
am 09.02.2024 08:49

Wenn die österr. Granden (egal welcher Colour) so weitermachen,werden wir bald nur mehr "sozialen" Wohnbau haben . Wir haben jetzt schon genug Wohnungen....bloß sind zu viele davon mit Menschen besetzt,die NICHTS dafür zahlen ...und DAS hat mit sozial nichts zu tun, das ist einfach nur hausgemachte und falsch verstandene Integration.

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sergio_eristoff (2.743 Kommentare)
am 09.02.2024 08:37

Hach der Babler hat wieder eine glorreiche Idee.
Bitte um Vorbilder in den Bundesländern, wo seine SPÖ etwas zum Mitreden hat!

Das aktuelle Recht würde es bereits erlauben 25% für sozialen Wohnbau zu widmen. Irgendwie tut sich da wenig....

Tja typisch SPÖ, Wasser prädigen und Wein saufen....

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rmach (16.499 Kommentare)
am 09.02.2024 08:51

Scheinbar kennt er weder die Gesetze, noch die wichtigsten geistigen Väter der Sozialdemokratie und erfindet die Gesellschaftsordnung neu.
Hat er keinen Beraterstab, der ihm diese Blamagen ersparen könnte?

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