Bundesregierung möchte Corona-Pandemie aufarbeiten
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WIEN. Die von der Regierung angekündigte Aufarbeitung der Corona-Pandemie ist am Donnerstag offiziell gestartet worden. Abgeschlossen sein soll der Prozess mit Jahresende. Bis dahin soll auch das neue Epidemiegesetz vorliegen.
Im Wesentlichen ist eine sozialwissenschaftliche Analyse der Akademie der Wissenschaften zu Themen wie Wissenschaftsskepsis und Polarisierung vorgesehen. Die Meinung der Bevölkerung wird über vertiefende Interviews eingeholt.
Angestoßen hatte die Aufarbeitung Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der der Auftakt-Pressekonferenz allerdings fernblieb. Für das Kanzleramt sprach Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die bei der Präsentation der Pläne Donnerstagfrüh meinte, niemand könne die Vergangenheit ändern, jetzt sei aber die Zeit Schlüsse zu ziehen, auch um als Gesellschaft resilienter zu werden für künftige Herausforderungen.
Maßnahmen hätten Menschenleben retten können
Die Maßnahmen hätten Menschenleben retten können, aber auch zu Polarisierung und Verunsicherung in der Gesellschaft geführt, meinte Edtstadler. Man wolle nun niemanden an den Pranger stellen sondern, dass man sich die Hände reiche, auch wenn man in mancher Einschätzung möglicherweise zum Ergebnis komme, dass man unterschiedlicher Meinung bleibe.
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) machte klar, dass die Aufarbeitung durch die Akademie der Wissenschaften nur Teil des Gesamt-Prozesses sei. Schließlich lägen ja auch bereits mehrere Rechnungshof-Berichte zur Pandemie-Bekämpfung vor. Aus den entsprechenden Erfahrungen will man für einen künftigen Pandemieplan lernen. In Ausarbeitung ist auch ein neues Epidemiegesetz, bis Jahresende soll es laut Rauch einen Gesetzesentwurf geben.
Fundierter Forschungsprozess
Für den Gesundheitsminister ist Ziel der Aufarbeitung, eine gewisse Grundsolidarität in der Bevölkerung zu erreichen. Die Wissenschaftlichkeit in dem Prozess müsse dabei jedenfalls außer Streit gestellt werden.
Von Regierungsseite her quasi die Verantwortung des Projekts über hat das Wissenschaftsministerium, das auch die Kosten von 545.000 Euro zu tragen hat. Ressortchef Martin Polaschek (ÖVP) sprach von einem fundierten Forschungsprozess. Gearbeitet werde auch zielgruppenorientiert, um festzustellen, in welchen Gruppen man für mehr Verständnis werben müsse.
Alexander Bogner von der Akademie der Wissenschaften, der das Projekt leitet, nannte bei der gemeinsamen Pressekonferenz vier Themen-Bereiche, die behandelt würden, nämlich Polarisierung, politische Zielkonflikte, Politikberatung und öffentliche Kommunikation sowie Wissenschaftsskepsis.
Die Forscher erstellen unter anderem Fallstudien zu den Themen, interviewen Entscheidungsträger der Pandemie oder stellen soweit möglich auch internationale Vergleiche an. Ein Zwischenbericht soll Ende Sommer vorliegen, ein internationaler Beirat begleitet den Prozess. Im Herbst wird über Fokusgruppen der Dialog mit der Bevölkerung intensiviert. Ein Abschlussbericht soll Ende des Jahres präsentiert werden. Eine Einbindung der Opposition ist ebenso wenig vorgesehen wie eine große Rede der Regierung zu dem Thema.
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Hoffe das man dabei auch das Impfthema - und sonstige Corona Maßnahmen (Lockdowns, Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen, Förderungen usw..) differenziert analysiert. Die Impfhysteriker ist eh ned zu helfen - die werden keine noch so schlüssigen und nachvollziehbaren Argumenten folgen (wollen) - egal ob s Pocken, Diphterie, Kinderlähmung oder die MMR Impfung war - die abstrusen Argumente alle werden blind, taub, unfruchtbar, deppert, sterben in 2 Wochen/6Monate/2 Jahre, usw.. gab`s immer schon - zum Glück gab` s früher kein Internet, da konnte sich der Blödsinn nicht so verbreiten wie jetzt. Was sicher ein Fehler war, war die geplanten Impfpflicht - erstens halte ich diese rechtlich für bedenklich - und fast alle die sich Impfen lassen haben wollen, waren zu diesem Zeitpunkt eh schon geimpft, durch die Impfpflicht wären kaum Leute dazugekommen.
Natürlich gilt es auch einige der wirklich teilweise überzogenen - teilweise schon skurrilen Maßnahmen zu analysieren.
..und damit meine ich so Sachen wie Kontaktbeschränkungen oder die unsäglichen "Abstandsregelungen" - vor allem im 2 "ewigen" vom Nov. 2020 bis Mai 2021 - Lockdown war das ja ein Wahnsinn. Schätze auch mal die ÖVP wird in gewohnter Manier versuchen, alle Schuld auf die anderen Abzuschieben (Grüne, Opposition, Sozialpartner, Landeshauptleute, usw...) - in dem sind die wohl Meister aller Klassen: die ganze Macht an sich reissen, alles alleine bestimmen wollen, keinen Mitreden lassen und wen` s schief geht schauen, dass ich das irgendwie wen anderen in die Schuhe schieben kann. Nicht umsonst haben Kurz und Co dann im Laufe des 2. Lockdowns immer wenn Verschärfungen waren (auch bei Impfplicht) alle dazu eingespannt - und medial ausrichten lassen, dass falls sie`s nicht tun als unverantwortliche Nestbeschmutzer und Querulanten gelten. Und wenn Öffnungsschritte oder Förderungen verlautbart wurden, usw. hat sich der Kurze plötzlich alleine hingestellt und den guten Onkel gespielt.
Hätten sie im Nov. 2020 in einem Krankenhaus gearbeitet, dann wüssten sie, dass wir es damals brauchten.
Und auch die Impfung notwendig war.
Gott sei Dank haben sich einige impfen lassen.
Na ned falsch verstehen - bin auch für` s Impfen gewesen und es war auch notwendig - vor allem die "Risikogruppen" - aber Herbst 2020 hat`s leider noch keinen Impfstoff gegeben....die Impfpflicht war da das Problem - und wann überhaupt, war` s dann auch schon zu spät.
Was ist bitte mit den Impfverweigern los. Die ganze Welt wäre ohne Impfungen nur halb so groß wie sie jetzt ist. Die Impfung ist eine Errungenschaft der Wissenschaftler. .Sie haben die Krankheiten ( Kinderlähmung,Masern,Covid usw bekämpft.
Ohne
worte
Es gibt eben Unterschiede bei lange bewährten Impfungen und einer schnell durchgeboxten neuartigen Medhode.
@KLARTEXT2, am Ende der Pandemie gab es auch aber Impfungen, die mit klassischen Technologien umgesetzt wurden, also Totimpfstoffe.
Ja es gab alle möglichen Impfungen aber keine einzige die immunisierte.
Jetzt werden die Wölfe zum hüten der Schafe eingesetzt. Wie dumm sind eigentlich jene die hier das noch verteidigen. Inzwischen kennen alle viele Menschen die schwere Nebenwirkungen haben. Ich habe 2 Geschwister darunter, die mir am Anfang Vorwürfe gemacht haben weil ich mich bis heute nicht impfen gelassen habe ich wurde bis heute noch nie infiziert.
Glück gehabt.
In unserem Dorf etwas über 1000 Einwohner gab es eine einzige Person die mit Corona gestorben ist, die war 78 Jahre alt und hatte schon Krebs im Endstadium.
@KLARTEXT2, und ich kenne mehrere Personen die mit (!!!) und an (!!!) Corona gestorben sind. Ich kenne niemanden, der an der Corona-Impfung gestorben ist.
Selbst habe ich mindestens 1 Mal im Jahr Corona und leide jedes Mal etwa 1 Monat an den Folgen.
Jeder hat seine persönlichen Eindrücke. Umso wichtiger ist es, dass Statistiken gemacht werden und wir uns an denen orientieren.
@LINZ2013: "...Selbst habe ich mindestens 1 Mal im Jahr Corona und leide jedes Mal etwa 1 Monat an den Folgen..."
Weshalb bist du ungeimpft?
also ich hatte noch nie Corona und bin nicht geimpft.... war nie im Homeoffice, immer unter Leuten.
mhm.... ?!?
Irgendwas machen Sie falsch.
@KLARTEXT2, Bei jeder Impfung kann es Nebenwirkungen geben. Das wurde auch immer aktiv kommuniziert. Ich kann mich erinnern vor 30 Jahren, als eine Schulkollegin nach der Schulimpfung umgekippt ist. Ein paar min später war alles wieder ok.
Wie auch immer: Die Regierung hat schwere Fehler gemacht. Viele Oppositionsparteien und Qualitätsmedien (Standard, Presse, Profil, ZIB2, ...) haben diese Fehler auch benannt und die Politiker dazu auch kritisch befragt:
*) unnötige Schulschließungen
*) unnötige Lock-downs
*) unsinnige (weil nicht durchsetzbare) Impfpflicht
*) Förderungen nach dem Gieskannenprinzip und Doppelförderung
Ich war für die Impfung und habe auch nachweislich sinnvolle Maßnahmen unterstützt. Die Schweiz hat beispielsweise mit weniger Einschränkungen und deutlich weniger Geld die Leute besser durch die Pandemie gebracht, als Österreich.
Ich hoffe, dass man im Zuge dieses Prozesses jetzt zumindest aus den Fehlern lernt.
@JIOVANOTTI75 ja da haben Sie Recht, diese Regierung MUSS vor ein ordentliches Gericht gestellt werden, es sollte ein Volksbegehren eingereicht werden!
Die arbeiten genau nix mehr auf !
Was gibt es da aufzuarbeiten?
Die coronaempörten Kasperln werden sowieso die Dauerbeleidigten spielen.
Also einfach ignorieren, gibt wichtigere aktuelle Themen.
Gibt gar nix aufzuarbeiten. Schwamm drüber, alles gut und wunderbar gelaufen. Niemand wurde diffamiert,beleidigt, eingesperrt,auf den Pranger gestellt. Die Medien haben immer objektivst berichtet und die "Experten" wurden vollkommen unpolitisch ausgewählt...alles war eitel Wonne !
Sind Sie es ,Fr. Edtstadler ?
diese Regierung soll sich um die vielen aktuellen Themen kümmern, wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit.
Österreichs Infrastruktur gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht und die Politik befasst sich nicht einmal damit - Unglaublich 🙈
Und wer hindert die Regierung zu arbeiten? Jedes normale Unternehmen tut das. Wenn man die Aufträge nicht nachkalkuliert und eine Fehleranalyse macht, dann wird man immer wieder die selben Fehler machen. Die Regierung lebt ja nach dem Prinzip "koste es was es wolle!" und daher will unsere Regierung, wieviel uns - dem Steuerzahler - ihre Fehler gekostet hat, sondern uns nur einreden, dass alles doch bestens gemacht hat und nur die anderen - die EU etc. sind schuld gewesen.
Das ist keine Aufarbeitung: das ist ein hinstellen und der Versuch zu erklären, wieso man im Recht war! Eine Verhöhnung der weggesperrten und ungeimpften! Noch dazu von der Dame, die die ungeimpften weg sperren oder aus Österreich verbannen wollte! Unglaublich!
Mit Jemandem, der jede Wissenschaftlichkeit leugnet, permanent glaubt, er wird betrogen, verseucht, gechippt, kleingehalten und von den Medien prinzipiell belogen …. Was willst mit denen aufarbeiten.
Da gibt es nix. Da sind nur 50cm Feldweg vorhanden. Maximal.
Richtig. Völlig aussichtslos. Das einzige was wichtig ist: Vorbereitung auf eventuell weitere Epidemien, damit wir nicht wieder kalt erwischt werden ohne Schutzkleidung, ohne Masken, ohne ausreichend Desinfektionsmittel und ohne Pläne um.die Situation zu bewältigen und den Schaden zu minimieren.
Warum wurden Ungeimpfte ohne Chance durch Tests einfach weggesperrt während Geimpfte infizierte ohne Tests das Virus am laufen halten konnten.
Und Sie glauben also, dass Sie in den letzten 2 Jahren nicht belogen wurden ? Zur Erinnerung:
Impfung schützt vor Ansteckung und Weitergabe, Zwei Impfungen und Sie sind "immunisiert" ...al das würde von der Wissenschaft verbreitet und bestätigt.
Also mit Verlaub....Ihr Feldweg ist auch äußerst kurz.
Das ist Blödsinn! Die Wissenschaft sagte immer, die Impfung schützt vor schweren Verläufen und nicht vor der Ansteckung und Weitergabe. Die Medien und die Impfskeptiker verbreiteten diesen Blödsinn.
@Gast
Nö, hat der Bointech Chef selbst verzapft.
Informieren sie sich besser.
@Gast 1973.
Der einzige der hier Blödsinn verzapft sind Sie.....schauen Sie Videotheken im ORF aus den Jahren 2021/2022...da gibt es hunderte Beispiele, wo Wissenschaftler (incl. dem Wissenschafts-"Erklärer" Mayr aus dem ORF) und und auch Ärzte genau das behaupteten.
Wenn das Ressort von BM Pollaschek die Verantwortung für dieses Projekt trägt, ist vorprogrammiert dass das gegen die Wand geht. Außer Chaos hat der bis jetzt noch gar nichts produziert.
"Die Wissenschaftlichkeit in dem Prozess müsse dabei jedenfalls außer Streit gestellt werden."
Will man damit sagen, daß in der Aufarbeitung die Behauptungen der von der Regierung selektierten Experten nicht in Frage gestellt werden dürfen?
Dass die Androhung verschiedener Politiker zu einer Impfpflicht aufgrund der Expertenaussagen rechtens war?
Eine Aufarbeitung wäre es nur, wenn die Verantwortlichen wirklich VERANTWORTUNG für ihre sehr fragwürdigen Verordnungen übernehemen MÜSSEN!
Die Liste der Politiker, welche das Volk über die Angst vor Arbeitsplatzverlust in die Nadel trieben ist lang, nur will am Ende es keiner mehr gewesen sein ....... Mikl-Leitner simmts?
Sie haben auch etwas gegen Wissenschaft, stimmts?
Was war den Wissenschaftlich soooo gut?
@DEALI86 Wissenschaft ist sehr wichtig, aber der manipulative Einsatz der Wissenschaft, die Verhinderung eines offenen wissenschaftlichen Diskurses UNABHÄNGIG von politischen Interessen, das ist es was uns in den Abgrund führt!
Ja eh wissen, die Verschwörung …
Welche Verschwörung?
Achso.?
Warum vertrauen sie nicht auf die Impfung, also auch nicht auf die Wissenschaft.?
Und? Was hat der Kickl gemacht?
Er hat genau so alles politisiert, glaubt zu wissen, dass Ivermectin gegen Corona hilft.
Und: auf die Wissenschaft vertrauen ist auch, die Krankheiten die sie erforscht haben anzuerkennen, wie sie sind und nicht runterspielen, oder dergleichen.
@Deali
Weil ich auf meinen Körper vertraue!
Ganz einfach.
Die Wissenschaft lebt von der ständigen Weiterentwicklung der Coronaimpfstoff war eine Fehlentwicklung die die Menschheit noch lange verfolgen wird.
Außerdem: im Winter 2020 waren es keine fragwürdigen Verordnungen.
Aber ja, wenn man keine vollen Stationen gesehen hat, glaubt man ja nicht daran, gell.
Politisiert werden, da geb' ich ihnen recht, war fehl am Platz, aber das haben alle Parteien gemacht, auf ihre Art und weise gemacht.
Es hätte zusammen geholfen werden sollen.
Warum "möchten" sie nur und tun es nicht ?
Weil das mit Arbeit verbunden wäre ?
Weil dann die ganzen Unzulänglichkeiten aufkämen ?
Weil dann bekannt werden würde, wieviele Milliarden tatsächlich an die "Familie" geflossen sind ?
Alles muss halt einfach wieder einmal unter den Teppich gekehrt werden und - a.u.s !
Die Impfsanktionen mutierten zu Kriegssanktionen bei unseren Politikern, und daher werden die geschädigten Protestwähler kämpferisch bis zum Kriegsende, gegen die Verursacher und Nutznießer protestierend vorgehen und verurteilen.
Dann müsste ja die gesamte Regierung und die, die wieder ausgeschieden sind ins Gefängnis gesteckt werden.
Wieder wird nichts passieren, außer das wieder Steuergelder sinnlos verbraten werden.
Da wird wieder für Nichts und wieder Nichts sinnlos Geld verschwendet 😣
Eine Aufarbeitung mit Edtstadler kann es nicht geben: Weil wenn man es nur annähernd ernst meinen würde, müsste Edtstadler sofort bei einer solchen gehen, nachdem was sich diese geleistet hat.
Aber das springende hier in diesem Punkt ist auch:
Für welche Menschen ihr das alles aufarbeiten wollt:
Genau die werfen euch vor es niemals zu vergessen und zu verzeihen, die aber leider vergessen haben, dass Kickl vorher auch für Lockdown und Impfung war.
Wann war Kickl für Lockdown und Impfung?
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200313_OTS0066/fpoe-coronavirus-kickl-fuer-lockdown-oesterreichs
Hier bitte schön: einmal der Lockdown vom Kickl.
Bitte dick und fett hinters Ohr schreiben.
Merci
Wozu soll ich mir das hinters Ohr schreiben?
Hab nur gefragt. Darf man doch, oder?