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Kinder: ÖVP will Karenzmodell für die Großeltern öffnen

Von OÖN, 28. Juli 2024, 16:57 Uhr
ÖVP will Karenzmodell für die Großeltern öffnen
"Kinderbetreuungsgeld" für die Oma Bild: OON

WIEN. Bei Übernahme der Betreuung von Enkelkindern soll es die volle finanzielle Unterstützung geben, Grüne lehnen das Modell ab

WIEN. Schon in seinem "Österreichplan" hat Kanzler Karl Nehammer (VP) heuer im Jänner von einem Karenzmodell nach ungarischem Vorbild gesprochen, bei dem die Großeltern eingebunden werden. Am Sonntag haben Familienministerin Susanne Raab und Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec (beide VP) die Eckpunkte dazu vorgelegt.

Demnach soll Großeltern, ob in Pension oder noch im Berufsleben, diese Karenz offenstehen. Die finanzielle Unterstützung dafür soll es laut Raab "analog zum Kinderbetreuungsgeld in derselben Höhe" geben. Das sind aktuell je nach Modell 16,87 Euro bis 39,33 Euro pro Tag. Für berufstätige Großeltern soll es unter der Voraussetzung, dass sie sich anstatt der Eltern um die Enkelkinder kümmern, weil diese erwerbstätig sind, eine Freistellungsoption geben. Als Modellbeispiel nannten Raab und Korosec eine Mutter und einen Vater, die für jeweils sechs Monate in Karenz sind. Die restlichen zwölf Monate würden die Großeltern bestreiten. Raab sieht darin "einen Meilenstein für die Wahlfreiheit der Familie".

Die Grünen lehnen den Vorstoß ab. "Es kann nicht sein, dass die Verantwortung von der Mutter auf die Großmutter abgewälzt wird", sagt Familiensprecherin Barbara Neßler.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Sirod190158 (23 Kommentare)
vor 40 Minuten

Wieso gibts man den Eltern, Mütter, nicht die Chance wenigstens drei Jahre die Kindererziehung selbst in die Hand zu nehmen . Mütterversicherung , Kindergeld und für die Renten Vorsorge staatlich zu unterstützen. Würde den Kindern zugute kommen.

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gruberandrea (134 Kommentare)
gerade eben

das wäre sehr sinnvoll es würden die Mütter und die Kinder davon profitieren. es kann doch nicht sein, dass Kinder nach einigen Monaten bereits abgeschoben werden.

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detti (1.904 Kommentare)
vor einer Stunde

Hoffentlich versteht das bevorzugte Wahlvolk den Ruf der övp und macht das Kreuzerl dann an der richtigen Stelle! Was sagt der Pühringer dazu? Altersdiskriminierung , so wie bei Fahrtüchtigkeitsüberprüfung und Digitalisierung, denn schlecht bezahlte care Arbeit ist doch seiner Klienten unwürdig. Mindestens Inflationsabgeltung, Wochenend- und Nachtzuschlag , steuerfrei neben Höchstpension, 13 und 14,......

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santabag (6.530 Kommentare)
vor einer Stunde

Wow! Das wird DER Renner im Wahlkampf werden!

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Peter2012 (6.511 Kommentare)
vor einer Stunde

Während der Pandemiezeit hat man gesagt: "Gebt ja nicht die Kinder zu den Großeltern!!!"
Jetzt soll das ganz anders sein und man achtet nicht mehr auf den Gesundheitszustand der Älteren!!!

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Znuk (147 Kommentare)
vor einer Stunde

Da wird ja niemand gezwungen, sich um seine Enkelkinder zu kümmern. Wer sich gesundheitlich nicht mehr in der Lage sieht diese Aufgabe zu übernehmen, der kann es ja getrost bleiben lassen.

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