Cofag-Ausschuss: Gusenbauer wird vorerst nicht aussagen
WIEN. Der parlamentarische COFAG-Untersuchungsausschuss wird erst einmal ohne Alfred Gusenbauer (SPÖ) auskommen müssen.
Der ehemalige Bundeskanzler und einstige Signa-Aufsichtsrat war auf Antrag der Grünen als Auskunftsperson für den 25. April eingeladen worden. Laut "Kleine Zeitung" sagte er für diesen Tag ab.
- Lesen Sie auch: Grüne laden Gusenbauer in Cofag-Ausschuss
Die Grünen hatten darauf gezählt, dass der Altkanzler aus Respekt gegenüber dem Parlament der Ladung auch Folge leistet. Gusenbauer habe bei der "Luftschlösserproduktion von (Rene, Anm.) Benko kräftig mitgepumpt", begründete die Grüne Nina Tomaselli das Begehr ihrer Fraktion. Gusenbauer hätte als "Mitspieler von Benkos Hütchenspiel" zu Steuerkonstruktionen, dem von der Signa-Holding finanzierten Luxusleben Benkos und auch zu Gusenbauers Honoraren befragt werden sollen. Wer mitmache, müsse auch die Verantwortung übernehmen, so Tomaselli, was Gusenbauer bisher aber mit Vehemenz von sich gewiesen habe.
Hoffe ex-Signa-Aufsichtsratschef Gusenbauer muss in den Ausschuss.
War er nicht auch ein Großspender der SPÖ - was sagt Babler dazu?
Sind die Türen zu schmal?
Die können ja stattdessen Aufsichtsräte mit Naheverhältnis zur ÖVP bzw. FPÖ laden, das wäre nicht minder interessant.
der teufel ist sin partner.
In anderen Worten: Gusenbauer schweigt und redet nur mit der Staatsanwaltschaft.
Aber diese scheint noch nicht so richtig in die Gänge gekommen sein, wahrscheinlich zu viele Ressourcen mit den parteipolitischen Ermittlungen und Anklagen ver(sch)wendet.
Wen decken Sie mit ihrem Geschwafel?
Gusi-Freund oder SPÖ-Troll?
Herr Gusenbauer ist aus seiner Sicht unschuldig. Was mich daher massiv an seiner Intelligenz zweifeln lässt.
Blödheit frisst.....
Das war vorherzusehen, dass Gusenbauer sich und das von ihm für die SIGNA jahrelang belastete SPÖ-Netzwerk schont.