Gemeindebund rüstet sich für Abwahl Riedls
WIEN. Der Gemeindebund dürfte sich darauf vorbereiten, seinen umstrittenen Präsidenten Alfred Riedl (VP) abzuwählen.
Momentan wäre dies nicht möglich. Bei einer für 1. Dezember geplanten Sitzung des Bundesvorstandes sollen die Statuten aber dahingehend geändert werden, bestätigte gestern ein Sprecher des Gemeindebundes.
Die Statuten des Gemeindebundes seien einige Jahrzehnte alt, eine Änderung stehe bereits seit einigen Wochen im Raum, hieß es. Bei der für Dezember avisierten Sitzung sollen diese "fit für die Zukunft" gemacht werden. Dazu gehöre auch, dass der Präsident oder die Präsidentin des Gemeindebundes künftig abgewählt werden kann.
Im konkreten Fall hoffe man darauf, dass Riedl bis zur Statutenänderung selbst zurücktrete. Bis die neuen Statuten dann in Kraft treten, dauere es vier Wochen, eine Abwahl Riedls wäre also mit Jahresbeginn 2024 möglich und wohl auch der nächste Schritt.
Riedl, der im niederösterreichischen Grafenwörth Bürgermeister ist, werden fragwürdige Grundstücksdeals vorgeworfen. Das Projekt "Sonnenweiher", das in Medien als "Mini-Dubai des Weinviertels" bezeichnet wurde, umfasst mehr als 200 Häuser um einen Foliensee. Riedl soll laut Berichten mit dem Verkauf von Grundstücken mehr als eine Million Euro verdient haben, im Sommer wurden weitere Geschäfte bekannt.
Riedl hat seine Funktion als Gemeindebund-Präsident im Juli ruhend gestellt.
Das Bild sagt mehr als Tausend Worte?
Ich armer Präsident?
Hab leider nur zwei Hände um mir Reichtum zu verschaffen???
Die Leistungsträger von der Familie "?????
der Scheich von Grafenwörth gehört in die Wüste geschickt, und das schon seit Auffliegen des Skandals!
Gemeindebund … was ist denn das für ein vorgestriger Verein?
Abwahl eines unfähigen Funktionärs gemäß Statuten nicht möglich …. so what?
Geh bitte wegen dem bisserl Insiderwissen und Bereicherung???
Für ein Familienmitglied eine Bagatelle?
@UTHER
Ah ja genau, weil Sie es auf den Punkt zu bringen versuchen:
Der kann sich jetzt zu den roten Bossen in den Gartenhäusern in den Wiener Kleingärten sitzen und Kartenspielen, sofern zwischen Geldzählen noch Zeit bleibt!