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IV-Präsident Knill: "Wir stecken in einer handfesten Rezession"

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2023, 15:22 Uhr
IV-Präsident Georg Knill
IV-Präsident Georg Knill

WIEN. Es bedürfe dringend Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken, sagte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV) am Sonntag in der Pressestunde.

Der Wirtschaftsstandort Österreich befinde sich am Wendepunkt. Es bedürfe dringend Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken, erklärte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV) am Sonntag in der Pressestunde. "Wir stecken in einer handfesten Rezession", sagte Knill. Es sei keine "milde Rezession", sondern der stärkste realwirtschaftliche Rückgang seit 1951, sehe man von der Finanz- und der Coronakrise ab.

Österreich sei mit 60 Prozent Export ein Exportland, das sich mit Indien, China und anderen Staaten messen müsse. Durch die jüngsten Kollektivvertragsabschlüsse, aber auch durch hohe Energiekosten und bürokratische Hürden verliere Österreich als Industriestandort an Attraktivität, so Knill. Im Ranking der Schweizer Wirtschaftshochschule IMD sei Österreich zuletzt auf den 24. Platz unter 54 Länder zurückgefallen. Dabei sei Österreich früher bereits an 11. Stelle gelegen, erklärte der IV-Präsident.

Vor allem die produzierende Industrie leide unter der aktuellen Situation: Österreichs Wirtschaft verzeichne heuer einen Rückgang um 0,8 Prozent, die produzierende Industrie - für ein Viertel der Beschäftigung und der Wertschöpfung verantwortlich - weise für heuer einen Rückgang um 3 Prozent aus. Für 2024 sei mit einer Stagnation zu rechnen. Die jüngsten Lohnabschlüsse würden die Stückkosten heuer um 11,5 Prozent und 2024 um 7,9 Prozent verteuern. Diese Steigerungen würden nächstes Jahr dazu führen, dass eine Vielzahl von Unternehmen Verluste schreiben werden, sagte Knill. Die Verlagerung der heimischen Industrie ins Ausland geschehe bereits und sei "Symptom einer schleichenden Entwicklung auf nationaler wie europäischer Ebene über Jahre hinweg".

  • ZIB: IV-Präsident kritisiert Metaller-Abschluss

Der IV-Präsident schlug in der Pressestunde eine Reihe von Maßnahmen vor, um den Wirtschaftsstandort wieder attraktiver zu gestalten: Dazu zähle etwa die Senkung der Steuern- und Abgabenquote, die Senkung der Lohnnebenkosten, das Aussetzen der CO2-Steuer sowie die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. "Wenn wir dekarbonisieren wollen, brauchen wir Strom und Wasserstoff-Leitungen. Aber die Politik ist nicht bereit, diese Verfahren in einem beschleunigten Verfahren zu bewilligen", sagte Knill, "die Politik gibt Ziele vor, die Industrie will sie umsetzen, aber die Politik setzt nicht die erforderlichen Schritte".

Gezielte Fachkräftestrategie

Hinzu komme eine gezielte Fachkräftestrategie, die Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland anspreche, aber auch durch Leistungsanreize Arbeitskräfte-Potenziale im Inland hebe. Wobei die Rot-Weiß-Rot-Karte hier durchaus positiv zu bewerten sei.

Aber auch auf EU-Ebene müsse sich etwas ändern: Innerhalb von fünf Jahren gab es seitens der EU mehr als 800 Gesetze, Richtlinien und Vorschriften mit insgesamt 5.000 Seiten Bürokratie, kritisierte der IV-Präsident.

In Hinblick auf die 2024 anstehende Nationalratswahl verwies Knill auf Gespräche, die regelmäßig mit allen im Parlament vertretenen Parteien geführt würden. Aber: "Wir kennen von keiner Partei das Wirtschaftsstandortprogramm. Wir kennen gewisse Aussagen".

Kritik an "undurchdachten Steuervorschläge"

Mit Aussagen der sozialdemokratischen Partei wie 32 Stunden-Woche, keine Matura mehr, "am besten gleich in die Pension überspringen - das sind Lebensmodelle, mit denen tue ich mir schwer", ergänzte der IV-Präsident. Alleine die Aussagen des SPÖ-Bundesvorsitzenden Andreas Babler hinsichtlich der Einführung neuer Steuern - speziell Vermögens- und Erbschaftssteuern - hätte dazu geführt, dass viele Unternehmen und Private Kapital aus Österreich Kapital abgezogen haben, verwies er auf Gespräche mit Beratern und Banken.

"Das ist ein sensibles Thema. Dass man hier undurchdacht mit neuen Steuervorschlägen ins Rennen geht, ist Standort schädlich", merkte Knill an.

Dass die FPÖ keine neuen Steuern und Belastungen wolle, sei positiv. Allerdings seien die Positionierung etwa gegenüber der EU und den Russland-Sanktionen durchaus Themen, die Sorgen bereiten.

Österreich als Exportland brauche durchaus Handelsabkommen, begrüßte Knill das geplante Mercosur-Abkommen mit südamerikanischen Staaten. Österreich habe 42 Abkommen mit 78 Staaten. Und er verwies auf die Skepsis vor Abschluss des Handelsabkommens mit Kanada vor fünf Jahren. "Haben wir seither schlechte Lebensmittel aus Kanada bekommen?", so Knill. Dafür habe der bilaterale Handel um 70 Prozent zugenommen.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 12.12.2023 22:00

Hox
gibt sich selbst die Note " ganz neutral und unvoreingenommen"??
LÄCHERLICH³ angesichts der IV- pr, die er durchsichtig betreibt!!

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Sonnentag (257 Kommentare)
am 12.12.2023 09:59

Ja ja, die Boni und Sonderzahlungen belasten die Wirtschaft schwer. Der liebe Herr soll wie Pierer schnell ein paar Asiaten finden die im Millionen für ein Museum spenden, Coronahilfe als Erfolgsprämie überweisen und dann sein
für asiatische Verhältnisse noch immer überteuertes Klumpert auch abkaufen! Bitte geht nicht nur mit eurer Produktion zu Kim nach Nordvietnam, geht mit Sack und Pack! Und bitte jammert nicht mehr nach Fördermitteln, Unterstützung und sonstigen Gelder, es wird von den Steuern eurer Arbeiter bezahlt!

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 12.12.2023 08:05

Nur um mal ganz neutral und unvoreingenommen die Schärfe des internationalen Wettbewerbs zu verdeutlichen hier ein anschauliches Beispiel:

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/e-autos-der-byd-seagull-ist-das-e-auto-das-vw-heute-schon-im-angebot-haben-muesste/29551650.html

BYD baut ein Klein- E-Auto, etwas größer als der VW up, mit 300- 400km Reichweite, ideal für Städte, um EUR 10.000,-
Zu dem Preis wird man es auch bei uns kaufen können.

Der vergleichbare VW up mit geringerer Reichweite kostet EUR 30.000,-

Wenn diese Entwicklung so weitergeht, können beträchtliche Teile der europäischen Autoindustrie zusperren.

Man muss nicht weiter erklären, was das für uns wirtschaftlich bedeutet.

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madmetz (478 Kommentare)
am 12.12.2023 08:56

nur macht halt VW Jahr für Jahr Milliardengewinne, und es müssen immer mehr Gewinne sein während die Zulieferer ausgepresst werden. Vielleicht sollte mal die deutsche Autoindustrie Ihre Preispolitik überdenken? nicht mal mehr ein stinknormaler VW Golf ist für den Durchschnittsbürger erschwinglich.... wen wunderts wenn der Durchschnittsbürger plötzlich Dacia fährt?

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 12.12.2023 09:02

Ja, ganz richtig. Das Problem ist, dass VW auch weiterhin Milliardengewinne machen wird, nur halt nicht mehr in Europa. Da werden sie dann auch nicht mehr produzieren.

Allein FAW - ein chinesisches Joint Venture mit VW - hat meines Wissens 5 große Werke in China.

Es werden sehr schwierige und unruhige Zeiten, die da auf Europa zukommen.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 12.12.2023 08:58

Wenn der IV versucht Gesellschaftspolitik, Bildungspolitik, Umweltpolitik, Klimapolitik mit ihrem Exklusivitätsabspruch
zu betreiben,
wenn diese Schlagseite von der ÖVP unterstützt wird,
WER profitiert dann davon?

PS.: steht der Experte hox im Sold der IV - PR??

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 12.12.2023 09:04

Vinzenz, wichtig ist nur, dass Sie selber verstehen, wovon sie reden. Andere tun das vermutlich nicht grinsen

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Skepsis (931 Kommentare)
am 12.12.2023 14:45

@Hoxw...
Der VW e-up wird schon lange nicht mehr gebaut, sogesehen ist der Kommentar für d'Würscht.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.12.2023 07:36

Redet Mal mit euren Parteifreunden. Schlafen die?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.12.2023 19:07

Es ist beängstigend, wie ÖGB/AK/SPÖ die Wirtschaftskrise ignorieren und verleugnen, weil es eine unangenehme Tatsache ist und nicht in deren Wahlkampfkonzept von Forderungen und Füllhörnern passt.

Wenn solche Personen in eine spätere Regierung kommen, kann man sich nur fürchten. Deutschland gibt ein schlechtes Beispiel dafür ab, aber die gesamte EU gefährdet mit Überregulierung und einem unfassbaren Anspruchsdenken den Standort und den Wohlstand in der EU. Ja, wer zu viel will, kann nämlich auch alles verlieren!

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 11.12.2023 21:27

Wer soziale Gerechtigkeit will, der will zu viel??

Ja, wenn das so ist, dann lassen wir die Sozialpartnerschaft, weil Sie die Unternehmer - nicht die Unternehmen! - überfordert!

Hände Fakten, Geschenke halten!

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 12.12.2023 08:59

falten !

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 11.12.2023 15:49

1/3
Man soll sich über so Leute wie den Knill nicht aufregen, zu unbedeutend. Wir haben wesentlich größere Probleme, sie werden in den Mainstream- Medien bloß noch nicht thematisiert.
Diese Probleme sind:

- Die Islamisierung Europas
- Die Verschuldung Europas, der USA, eigentlich der gesamten westlichen Welt
- Die völlig unzureichende militärische Wehrfähigkeit der westlichen Welt ohne USA

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Uther (2.438 Kommentare)
am 11.12.2023 18:43

Wenn Sie doch so gern übers Wochenende nach Südafrika zum Golfen fliegen?
Ihre Kinderlein auf Privatschulen schicken?
Und das Vermögen Steuergünstig in den Stiftungen parken???

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 11.12.2023 21:17

Hox
Hat Sie ein spin-doc gebrieft?

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Uther (2.438 Kommentare)
am 12.12.2023 07:54

Aber für Politiker Spenden ist genug Mammon vorhanden?
436 000€ schnell aus dem Brieftascherl bezahlt?

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 11.12.2023 15:49

2/3
All diese Probleme und Schwächen beginnen sich jetzt mit großer Signifikanz zu entfalten. Siehe folgende Artikel, leider mit Bezahlschwelle:

https://www.welt.de/politik/ausland/plus248974994/Populismus-Dazu-hat-die-Unfaehigkeit-der-regierenden-Eliten-40-Jahre-lang-beigetragen.html
https://www.telegraph.co.uk/news/2023/12/09/putins-russia-is-closing-in-on-devastating-victory/

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Hoxworth_OOE (85 Kommentare)
am 11.12.2023 15:47

3/3
Das Gehaltsthema wird in den nächsten Jahren kaum mehr ein Problem sein. Jeder/ Jede die Schreiben, Lesen, Rechnen können sind punkto Bildung dann schon Oberliga, die Gehälter der wenigen verbleibenden Leute, die wirklich arbeiten, werden massiv steigen. Zitat aus dem nachfolgenden Artikel: „Schnell nähern wir uns dem Moment, da deutschsprachige Schüler in der Minderheit sind“:

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248947126/Verleugnung-der-Migrationsrealitaet-und-Kernschmelze-des-Bildungswesens-Der-Zusammenhang-ist-klar.html

Europa hat fertig, die Währungen werden bis zur Wertlosigkeit inflationiert, wie in der Weimarer Regierung in den 1920er Jahren. Da spielen so kleinliche Streitigkeiten mit dem Hrn. Knill wirklich keine Rolle mehr.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 11.12.2023 21:22

Ein 0815 Geschichtsbild so wie es FP- Affine lieben!

Gehälter sind wurscht, wenn es eigentlich um den Umsturz der rechtaussen Populisten geht .....

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teja (5.994 Kommentare)
am 11.12.2023 14:36

Mit der besten aus 2 Welten Regierung werden wir das leicht schaffen.

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cenodoxophylax (475 Kommentare)
am 11.12.2023 13:42

Schön, dass von den Rekordjahren genug Gewinne vorhanden sind, um eine etwas abgeschwächte Phase gut überstehen zu können.

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her (5.934 Kommentare)
am 11.12.2023 13:19

ReFlation

Wirtschaft schrumpft & (trotzdem) GeldEntwertung

Dazu noch eine Regierung die die Inflation laufen lässt

aber keine Nationalbank (mehr) die Zinsen für Geldwert in Österreich macht, sondern
für die Mehrheit im Euroraum (mit einer Geldentwertung dort von 2.4 im letzten Monat)

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 13:39

her

ein teuflischer Mix der Österreich ruiniert.

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her (5.934 Kommentare)
am 11.12.2023 13:58

<Mix>

Ja die spannende Frage für uns (und die nachrichtenRedaktion) ist:

Welche persönliche Vorsorge kann man den Menschen empfehlen.

Ich empfehle freiwilliges (im Gegensatz zu Zwangssparen wie bei der sogenannten Abfertigung neu) Sparen im EUro nicht (mehr)

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her (5.934 Kommentare)
am 11.12.2023 14:00

Politische Empfehlung:

Wider VP-G

;)

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her (5.934 Kommentare)
am 11.12.2023 14:02

Kommt 24

SPOVP+G

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 14:27

her

die beiden politisch massiv beworbenen Pensionssäulen Abfertigung neu und Lebensversicherung haben sich zum totalen Rohrkrepierer für die Sparer entwickelt.

War politisch natürlich völlig unbeabsichtigt ... eh klar.

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arames3 (39 Kommentare)
am 12.12.2023 08:59

Richtig Ich habe 3 Privatversicherungen (Kranken , Unfall, Sterbeversicherung konnte Ich alles Steuerlich Abschreiben . Seit der Schwarzen Regierung nichts mehr.
Kranken Unfall, wegen Tages Geld wenn man im Krankenhaus liegt. Das Tagesgeld hat es Früher auch nicht Gegeben. Ich Frag mich manchmal warum bei meiner Pension die Steuern höher sind als die Sozialversicherung ?

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 13:08

Die Industrie hat Milliardengeschenke dankend angenommen:

- Coronahilfe
- die Mitarbeiter bei der staatlich alimentierten Kurzarbeit geparkt
- Investitionsförderungen
- Energiekostenzuschuss
...
...
...

Dann soll der gute Herr Knill zukünftig gefälligst am Weltmarkt schauen, wo er all das bekommt.

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tulipa (3.439 Kommentare)
am 11.12.2023 11:46

Wenn Hochkonjunktur ist und das Werkl läuft, dann stecken die Unternehmer bzw. Aktionäre den Gewinn gerne selber ein. Wenn es Probleme gibt, dann nimmt man gerne die Förderungen und fordert Maßnahmen bei Löhnen und Gehältern, Lohnnebenkosten, Steuern und Abgaben.
Nach dem Motto: Gewinne privatisieren, Risiko sozialisieren. Darin sind sie Meister, die IV-Vertreter.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 12:26

Und was bringt diese Klassenkämpfer-Hetze?

Gewinne sind einerseits wichtig für die Investitionsstärke, zum anderen Teil auch das Einkommen des Unternehmers, von dem er lebt und eventuell weitere Unternehmen gründet. Beides ist wichtig.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 11.12.2023 11:23

Bitte nicht noch mehr Maßnahmen! Die Maßnahmen der letzten Jahre haben uns genug belastet, sowohl psychisch als auch finanziell.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 11.12.2023 09:38

War eine Offenbarung der Knill!

Nächste gewollte Regierung Blaun und die Schwarz Türkise Partie!
Als Arbeitnehmer kannst dann zusammenpacken!
Werden wieder Goldene Zeiten für deren „Leistungsträger“ heranbrechen und bezahlen tun es die Arbeitnehmer!

Pensionsalter wird raufgesetzt egal wie lange man eingezahlt hat!

Urlaubs und Weihnachtsgeld voll versteuert!

Gesundheitssystem wird noch weiter Kaputtgespart !

Wasserrechte Privatisiert!
Und, und, und !
Hauptsache den „ Leistungsträgern“ der Schwarz Türkisen Blaunen Partie gehts gut!!!!

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Nursogsogt (1.179 Kommentare)
am 11.12.2023 09:40

Jammern nützt nichts. Es ist kein Geld mehr da. Und die Leistungsträger werden von der Regulierungswut der jetzigen Regierung und den Steuerplänen der Sozialisten mehr und mehr vertrieben.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 11.12.2023 18:58

KOSTE ES WAS ES WOLLE!

Hat das nicht der STUDIUMABBRECHER hinaus Posaunt???

Steuergeld war immer genug da für das Klientel der Familie!!!

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Nursogsogt (1.179 Kommentare)
am 12.12.2023 13:24

War eh a Sauerei, da geb ich Ihnen Recht. Trotzdem ist jetzt das Geld nicht da...

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 11.12.2023 10:56

@UTHER
Wer arbeitet, hat nichts zu befürchten!😆

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tradiwaberl (15.780 Kommentare)
am 11.12.2023 11:12

1. Tag Krankenstand = Urlaub.
Das wird gaaaanz bald bei den Menschen ankommen.
Aber offenbar will man das ja so.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 11.12.2023 11:25

@UTHER
Zählen Sie ruhig die Rot/Grünen Leistungsträger dazu. Die würden uns nicht weniger kosten.

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Skepsis (931 Kommentare)
am 11.12.2023 09:31

Knill!
Wenn sie was gegen die Rezession tun wollen, gehen sie zurück in ihre Firma und arbeiten sie was.
Das dauernde Gesudere geht auf die Nerven.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 12:27

Kopf in den Sand, macht es das einfacher?

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 11.12.2023 08:11

Und wie genau erhöhen die Kollektiverhöhungen am Ende eines Jahres die Stückkosten dieses Jahres um 11,5%?! Und wieso soll eine Erhöhung von 8,x% die Stückkosten im nächsten Jahr um 7,9% erhöhen wo doch die Personalkosten nur einen Teil des Preises ausmachen?

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tradiwaberl (15.780 Kommentare)
am 11.12.2023 09:10

Wenn man sich die Kalkulation mancher Unternehmen ansieht, dann besteht ein Produkt aus 150% Materialkosten, 150% Personalkosten, 150% Energiekosten und 150% Abschreibung für Maschinen.
Und damit auch was übrig bleibt, legen wir noch einen Faktor mind. 2 oben drauf.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 09:34

tradiwaberl

Knill redet von Stückkostenerhöhungen im Jahr 2023 verursacht durch Lohnerhöhungen 2024.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 11.12.2023 11:27

Ganz witzig war auch das Argument eines Unternehmers, der die Lohnerhöhung für die Handelsangestellten als unangemessen bezeichnet, mit der Begründung, dass die Personalkosten gestiegen sind.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 09:13

Eventuell erhöhen sich auch die anderen Kosten, weil dort meistens auch ein wesentlicher Personalanteil enthalten ist.

Und natürlich muss ein Unternehmer, um sein Einkommen kalkulatorisch an die sonstigen Lohnkosten anzupassen, auch seinen Gewinnanteil anpassen. Die Spirale zieht die Preise nach oben.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 09:36

Alfred_E_Neumann

gerade die Metallbranche hat in den letzten beiden Jahren die Preise völlig unabhängig von tatsächlichen Kostensteigerungen enorm erhöht.

Die Ukraine musste dafür herhalten.
Die Energiekosten waren ein willkommenes Argument dafür.

Noch nie wurden Preiserhöhungen mit einer derartigen Härte exekutiert wie in den letzen beiden Jahren im Metallbereich.

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Tiger_4020 (1.009 Kommentare)
am 11.12.2023 07:49

Es bedürfe dringend Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken....

Die SPÖ und die GRÜNEN haben schon Vorschläge

-32 Std Wochen bei vollem Lohnausgleich
-Vermögenssteuer
-6 Urlaubs Woche für ALLE
-Arbeitstag frei wenn Feiertag auf Wochenende fällt
-CO2 Abgabe
-Offene Grenzen
-usw usw

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kulesfak (2.825 Kommentare)
am 11.12.2023 08:19

32-Stunden-Wochen sind sicher eine idiotische Forderung.

Aber wenn Ihnen danach ist, könnens gerne nach China auswandern und das dortige Arbeiterparadies bei € 1.000,--, 60-Stunden-und-mehr-Wochen und sonstige Annehmlichkeiten geniessen.

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Tiger_4020 (1.009 Kommentare)
am 11.12.2023 08:36

weitere SPÖ Forderungen (die ich vergessen habe)

-Abschaffung von Schulnoten
-Abschaffung der Matura

wenn wir die SPÖ Forderungen alle in die Wirtschaft übernehmen , dann brauchen wir gar nicht nach CHINA auszuwandern weil wir "CHINA" werden ,
Abgesandelt ...
Dann werden bei uns die billigen Fetzen für die restliche Welt zusammengenäht, verarmt , ohne Sozialleistungen weil kein Geld mehr da ist und bei Arbeitsbedingungen wie sie keiner haben will ...

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