Rendi-Wagner sieht „Bewegung“ für die SPÖ und hofft auf Unentschlossene
SP-Chefin stellt trotz bescheidener Umfragewerte den „Führungsanspruch“ für ihre Partei.
Der Tag begann für SP-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner gestern mit einem „Korb“ – von Schauspielerin Christiane Hörbiger. Diese hatte sich, wie berichtet, in einem Video als Unterstützerin von VP-Chef Sebastian Kurz präsentiert und die Abwahl der türkis-blauen Regierung „vollkommen verblödet“ genannt. Rendi-Wagner lud die Schauspielerin daraufhin zu einem persönlichen Gespräch – Hörbiger sagte aus gesundheitlichen Gründen ab.
Wichtiger war für Rendi-Wagner aber ohnehin ihr abendlicher Auftritt im ORF-„Sommergespräch“, in dem sie trotz Umfragewerten zwischen 20 und 23 Prozent den roten Führungsanspruch erneuerte: „Es lohnt sich, bis zur letzten Minute wahlzukämpfen“, verwies sie auf „ein Drittel Unentschlossene“ und konstatierte einen „Aufwärtstrend“ für die SPÖ. „Wir wollen die stärkste Kraft werden“, nannte sie als Wahlziel.
Einmal mehr erteilte sie einer möglichen Regierungszusammenarbeit mit der FPÖ eine Absage: „Das ist kein Regierungspartner für mich“. Und andere Koalitionsvarianten? „Das hängt vom Wahlergebnis ab“, ließ sie alles offen. Inhaltlich blieb die SP-Chefin in der Klimadebatte bei ihrem Nein zu einer CO2-Steuer auf Treibstoffe und zu höheren Steuern auf Fleisch: „Der Schnitzelpreis bringt keine nachhaltigen Klimaeffekte“, wichtiger seien Schwerindustrie und Schwertransporte. sowie Anreize für den Umstieg auf Öffis und deren Ausbau.
Bekräftigt hat sie ihre Forderung nach einem Mindestlohn von 1700 Euro: „Das können sich die Unternehmen leisten.“ Gegenfinanziert werden sollen diese Forderungen mit einer Erbschafts- und Vermögenssteuer ab einer Million Euro.
Aufhorchen ließ Rendi-Wagner mit einer möglichen Änderung im Parteienfinanzierungsgesetz: Ein echtes Einschau- und Prüfrecht in die Parteibücher für den Rechnungshof (RH) sei vorstellbar, „wenn mehrere Experten das vorschlagen“ – Wahlkampfthema sei das aber keines. Bisher hatte die SPÖ eine RH-Prüfung abgelehnt.
"Elefantenrunde"? Dass während des "Sommergesprächs" mit Pamela Rendi-Wagner im Hintergrund das Tröten von Elefanten zu hören war, ließen User auf Twitter nicht unkommentiert. Die besten Reaktionen lesen Sie hier.
„Priorität für SPÖ, Neos und Grüne“
„Die SPÖ soll wieder Regierungsverantwortung übernehmen. Was überhaupt nicht geht, ist eine Koalition mit der FPÖ. Es wird schwer, aber meine Priorität ist eine Koalition ohne ÖVP und FPÖ, also SPÖ, Neos und Grüne.“
Birgit Gerstorfer, SP-Landesvorsitzende
„Wie es derzeit nach den Umfragen aussieht, wird der Ball bei der ÖVP liegen. Aus meiner Sicht ist augenscheinlich, dass die ÖVP ein Schattenboxen mit der FPÖ veranstaltet, aber dann alles wieder auf Türkis-Blau hinausläuft.“
Klaus Luger, SP-Bürgermeister von Linz
„Dass die SPÖ regieren will, ist keine Frage. Auch wenn die Umfragen auf etwas anderes hindeuten: Ich bin optimistisch, dass es sich doch ausgeht. Auf Bundesebene schließe ich eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aus.“
Gerald Hackl, SP-Bürgermeister von Steyr
„Zuerst muss der Wähler entscheiden, das ist die Basis. Freilich wünsche ich mir, dass die SPÖ in einer Bundesregierung vertreten ist, aber nur, wenn wir mit dem Partner auch unsere Inhalte umsetzen können.“
Sabine Naderer-Jelinek, SP-Bürgermeisterin von Leonding
„Auf Farbenspiele lasse ich mich nicht ein. Aber es wäre wichtig, dass die SPÖ in der Regierung vertreten ist, weil dann auch die Anliegen der Arbeitnehmer beachtet werden.“
Johann Kalliauer, ÖGB-Landesvorsitzender und Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich
Video: Analyse des ORF-Sommergesprächs in der "ZiB 2" mit Politologe Peter Filzmaier und "Kurier"-Chefredakteurin Martina Salomon:
ÖVP nach Stammtisch-Aufnahme über FPÖ-Aussagen "befremdet"
Streit um steirische Landeshymne - Kunasek greift Slowenien an
Burgenland-Wahl im Zeichen des roten Querdenkers und des blauen Heimkehrers
Blau-schwarze Sparpläne: Sonderdividende, etliche Förderungen weg
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Na hoffentlich kommen wieder linke Kräfte an die Macht.
Schwarzblau war ein Desaster ohne Ende.
Die Hoffnung stirbt offenbar auch bei Radikalkommunisten zuletzt!
Alle, die mit der türkisen Schleimspur in Richtung FPÖ nicht zufrieden sind: Wählt die Kpö. Das wird den abgehobenen Basti wieder auf den Boden der Realität bringen.
Dieser Verein wird auch noch verboten werden; vermutlich noch vor den anderen Idiotären.
@clarazet
Da gebe ich dir recht: Wer sich politisch auch nur irgendwie links fühlt, der/die sollte unbedingt KPÖ (für die soften) oder Wandel (für Hardcore) wählen. Hauptsache, es sind gültige Stimmen und senken den Level für die absolute Mehrheit auf deutlich unter 50%.
"Gerstorfer: Die SPÖ soll wieder Regierungsverantwortung übernehmen...."
--------------
Ja genau! So wie die Gerstorfer bei der Motohall! Zuerst zustimmen und jetzt herauswinden.
SPÖ: denn Sie wissen nicht was sie tun!
Ein unglaubwürdiger Haufen!
Bemitleidenswert, das Ding mit den roten Jäckchen!
War Frau Gerstorfer LHs Pühringers Sachwalter?
Nein, aber Gerstorfers unmittelbarer SPÖ-Amtsvorgänger war ein ungleich größerer Spender als LH Pühringer.
Da stimme ich der Frau PRW zu: Die Bewegung in der SPÖ ist unverkennbar.
Nämlich eine deutlich Abwärtsbewegung. Vermutlich nicht so krass, aber der Bundes-SPÖ könnte es so ergehen wie der Bayern-SPD:
1998 Wahlbeteiligung 69,8%: CSU 52,9%, SPD 28,7%
2003 Wahlbeteiligung 57,1%: CSU 60,7%, SPD 19,6%
2008 Wahlbeteiligung 58,1%: CSU 43,4%, SPD 18,6%
2013 Wahlbeteiligung 63,9%: CSU 47,7%, SPD 20,3%
2018 Wahlbeteiligung 72,4%: CSU 37,2%, SPD 9,7%
Fazit: Trotz 2018 Seehofer/Söder-Desaster und trotz deutlich höherer Beteiligung und trotz lautstark-gequälter Positivparolen in der Vorwahlzeit hat die Bayern-SPD dramatisch abgesandelt.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahlen_in_Bayern
Nichtswisser, was weißt du vom Ende der Schwarzblauen!
Sehr schlechter Konter, weil meilenweit am Thema vorbei.
MITDENK,
macht schon wieder Meinungszensur mit ihrer Meldetaste.
Diskussionsunfähig nenne ich das!
Tschüss!
Tschüss, baba und foi ned!
Könntest du Till und den anderen Wichtigkus bitte auch gleich mitnehmen?
Alcea, von Meinungszensur kann keine Rede sein. Wenn jedoch Poster direkt angegriffen werden, ist das gegen die Richtlinien, hat man mir am Wochenende erklärt. Und das darf eben nicht nur gegen mich gelten! Schade, dass Alfred_E_Neumann so ein Sensibelchen ist.
@nala2 ist auch so verdammt nichtexistent seit ein paar Tagen. Werde ndie OÖN denn nicht gar dessen "Qualität" erkannt und den faschistischen Hetzter duerhaft eingebremst haben?
Die Roten müssen einmal mit ihren alten, von der Gewerkschaft verhussten Begriffen aufräumen. Vielleicht schaffen sie es. Der Wähler hat es verstanden, die eingefleischten Gwerkschafter werden es nie verstehen.
Was ist das Kapital eines Unternehmers?
Nicht das Unternehmen, nur das in das Unternehmen investierte Kapital, damit mit diesem zur Verfügung gestellten Kapital Menschen eine Arbeit haben und damit Lohn bekommen. Für dieses eingesetzte Kapital möchte, genau so wie der Arbeiter davon seinen Lohn erarbeitet, auch der Kapitalgeber etwas bekommen. Er möchte seine Rendite, seine Zinsen dafür bekommen.
Was ist das Kapital eines Bauern?
Nicht der Grund und Boden, den bekommt er von seinen Vorfahren zur Verantwortung übertragen und wird diesen, seinen Nachkommen weitergeben. Seine Arbeit in und mit diesem Kapital ist sein Verdienst. Der Bauer schaut natürlich, dass nicht alle über sein Kapital drüberfahren, sondern dass sein Kapital -Grund und Boden- auch nicht an Wert verlieren.
Flächen steigen und die Produlkte des Bauern sinken im Marktwert.
Die Bauern sind der ÖVP sowieso lästig, außer ihren Grund und Boden zubetonieren hat die ÖVP kein Interesse an den Bauern.
Das Kapital des Unternehmers waren gute Mitarbeiter, die er wertschätzend entlohnt hat und denen auch mal Positives gesagt wurde. Das hat sich leider sehr verändert. Auch die Ehrlichen und Fleißigen werden nicht mehr wertgeschätzt, da auch Unternehmer leider sehr gerne verallgemeinern und Groll über schwarze Schafe auf das gesamte Personal umlegen. Unternehmer, die Seite an Seite mit ihren Arbeitnehmern arbeiten, werden noch eher Wertschätzung zeigen, als solche, die nur noch auf eine gute Rendite Wert legen.
Leider gehen nicht alle Bauern mit ihrem Kapital, dem Grund und Boden, achtsam um.
Man muss schon anerkennen, dass Frau Rendi-Wagner ihre Aufgaben bravurös meistert...
Partei konsequenz am Boden halten ist echt anerkennenswert.
Welche, z.B.?
Man hätte fast glauben können, der Moderator und die Befragte wären ein Liebespaar, wenn da nichts läuft, weis ich auch nicht.....😍
Na, dann wart die nächste Sendung ab.
Den Kurzen getraut er sich nur zu streicheln, da gibts keine Elefanten.
MITDENK,
Wie du hier über die Mühlviertle schreibst, das ist eine Beleidigung von Österreichischen Staatsbürgern, nur weil die nicht die Mehrheit an SPÖ-Wählern haben. Du schreibst in einer beispiellos frechen Voreingenommenheit:
"Im Mühlviertel laufen die Uhren anders."
Jetzt sage ich dir einmal etwas: Die Universität steht im Mühlviertel, aber
wo steht das Narrenhaus? ☺☺☺
Lieb von Dir. Ich gebe zu, dass es ein Beitrag war, der nicht unbedingt als sehr objektiv gewertet werden kann, sondern eine sehr subjektive Betrachtungsweise widergibt.
Studien darüber würde da wesentlich mehr Aspekte berücksichtigen.
Nun würde mich aber interessieren, wie sich die zusammensetzen, die die Uni im Mühlviertel zur Weiterbildung nutzen, bzw. die, die im Narrenhaus behandelt werden. Ich vermute, es studieren in Hagenberg viele Linzer und umgekehrt werden auch Mühlviertler im Linzer Narrenhaus behandelt. Gibt's darüber Statistiken?
Vermutlich studieren auch viele Mühlviertler an den Linzer Unis.
"wo steht das Narrenhaus"? Bei dir zuHause!
Das Mühlviertel ist deswegen pechschwarz, weil ihnen Hiesel und Pühringer alle Wünsche erfüllten. Schöne, breite Strassen und ein WestRING mitten durch Linz. Das mögen die Mühlis, aber keine neuen Stromtrassen.
Wozu brauchen sie das?
Stelzer braucht sich nicht zu sorgen. Die hat er ohnehin in der Tasche. Dich doch auch, lieber Till.
Sogar die Freiheitlichen verteitigst du. Einfach charakterlos, diese Schwarzen.
Kurz ist bei der flexibilisierung der Arbeitszeit nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gewerkschaftsbonzen und der SPÖ eingegangen.
Kurz ist bei der flexibilisierung der Arbeitszeit auf die Wünsche der Arbeiter eingegangen. Genau das wissen auch die Arbeiter zu schätzen.
Im Mühlviertel laufen die Uhren anders. Doppelverdiener. Die Landwirtschaft will man nebenbei betreiben, zwecks lukrativen Förderungen. Da ist schon der eine oder andere froh, wenn er geblockt arbeiten kann oder an einzelnen Tagen länger.
Das Freizeitverhalten kann es nicht sein. Hab noch nie gehört, dass die Mühlviertler im allgemeinen so gerne Ausflüge machen, für die Familie da sind oder gar urlauben.
Sie dürften noch viele Dinge nicht gehört haben.
Die Aussage "Die Landwirtschaft will man nebenbei betreiben, zwecks lukrativen Förderungen" ist sowas von daneben, dass es schon fast zum Himmel schreit.
Machen Sie mal eine Woche "Urlaub" am Bauernhof und arbeiten Sie dort mit.
Aber nicht glauben, dass am Wochenende Halligalli ist - zweimal täglich das Vieh versorgen und die Felder, wenn es das Wetter verlangt, auch Sonntags bewirtschaften.
Im Winter dürfen Sie bei klirrender Kälte dafür "ins Holz" - oft für ein besseres Butterbrot.
Ach ja... die Doppelverdiener fahren so gerne in die Schicht, damit die Städter schöne Landschaftsfotos schießen können, wenns am Wochenende zur Oma aufs Land fahren. Weil ohne ein zweites Einkommen nebst der Landwirtschaft könnten oft die Reparaturen am Traktor nicht bezahlt werden.
Treffend formuliert, was Nebenerwerb betrifft.
An dieser Stelle wünsche ich mir zum 128.000 mal eine Gegenüberstellung der Kosten von staatlicher Landschaftspflege inkl. der Wälder vs. den dafür gewährten Subventionen und Entschädigungen der Landwirte. Zuzüglich Mehr-/Minderwert von Produkten, die wir ohne heimische Landwirtschaft importieren müssten.
Und allem, was mit der "Entsorgung" der heimischen Landwirtschaft zu tun hat bzw. deren Folge wäre.
Apropos Landschaftspflege:
Das wäre ein guter Zweck, wenn dafür die Förderung bezahlt wird. Immer häufiger sehen die Landwirte diese geförderten Grundstücke jedoch als Privatgrund.
Kürzlich las ich an der niederösterreichischen Landesgrenze, zugleich Grundstücksgrenze:
Privatgrund! Zugang bis zum Gipfelkreuz (ca. 100m) bis auf Widerruf gestattet weitergehen verboten! Kein Wanderweg!
Das stand auf einer Zusatztafel zum Radfahrverbot!
Manche werden sich dorthin zu einer Rundwanderung aufgemacht haben.
Kann man in so einem Fall noch von förderwürdiger Landschaftspflege sprechen, wenn sie für die Allgemeinheit gesperrt ist?
Bis auf Widerruf bedeutet keine Totalsperre.
Und Radfahrer im Bereich des Gipfelkreuzes - was wollen diese dort?
Auf dem steilen, schmalen Trampelpfad die Fußgänger niedermähen?
Oder stürzen und im Anschluss den Grundbesitzer klagen?
Dieser wird bestimmt einen Grund haben, das Gebiet für Radfahrer zu sperren (weiteres Stichwort: Schutz von Fauna und Flora).
Die Radfahrer würde ich dort auch aussperren. Ein schmaler Weg, damit man die Rundwanderung fortsetzen kann, sollte eine Selbstverständlichkeit sein,
Wenn keiner mehr sich an der gepflegten Landschaft erfreuen kann, wird Landschaftspflege auch sinnlos. Dann ist für Fauna und Flora ein Urwald noch besser.
Ihrem ersten Beitrag zur Landwirtschaft könnte ich ja bedingt noch zustimmen. Leider ist sehr oft zu beobachten, dass die Hofbesitzer einem sehr lukrativen Haupterwerb nachgehen und die Landwirtschaft wirklich nur noch "nebenbei" geführt wird, oft zu Lasten des Partners. Und genau da sehe ich das Problem. Mit wirklicher Liebe und gesunder Einstellung zur Natur werden sehr wenige Landwirtschaften betrieben.
Letzteres mag woran liegen?
Dass halbwegs einträgliche Landwirtschaft heutzutage kaum mehr satt macht?
Vorschriften, Beschränkungen, Marktpreise...
Mit der Belastung der Partner (meist ist es die Frau) haben Sie sicher nicht unrecht.
Aber es ist für diese oft eine Möglichkeit, zu Hause bei den Kindern oder Verwandten bleiben zu können und trotzdem ein kleines Scherflein beizutragen.
Im Spar oder Adeg im Ort sind halt nicht sooo viele Arbeitsplätze verfügbar.
Und pendeln in die Stadt für ein Halbtagsgehalt - nicht jeder Fraus Sache.
Wie auch immer.... Ein Viertel der österreichischen Bauern betreiben die Landwirtschaft im Nebenerwerb (oder müssen dies tun, weil Vollerwerb nicht kostendeckend wäre).
Ich ziehe den Hut vor jedem einzelnen.
Sie brauchen einen Weg, um sich an einer gepflegten Landschaft erfreuen zu können?
Hoffentlich nicht auch noch gepflastert auf Kosten des Grundeigentümers.
Unter uns: Ich brauche keinen Weg. Ich laufe auch mal durch die Wiese, wenn nicht einmal ein schmaler Weg vorhanden ist. Am Rand und möglichst achtsam der Natur gegenüber. Verbotstafeln sind mir dann auch gleichgültig, wenn ich diese Übertretung vor mir selbst und der Natur verantworten kann. Es gibt leider schon so viele solche Verbotstafeln, dass ich nicht alle ernst nehmen kann.
DAS unterschreibe ich. Vollinhaltlich.
Und wären nicht nicht unzählige Ignoranten und Deppen, bräuchte es keine Schilder in dem Ausmaß, wie man sie oft vorfindet.
Sehe ich auch so. Aber viele User wissen oft nicht wovon sie scheiben.
Siehe auch geschmacklose Kommentare zum Ableben von Hrn. Pieäch.
Bauernromantik aus dem vorigen Jahrhundert. Die gibt es schon lange nicht mehr.
Wann war das Leben der Bauern je romantisch?
Sie sollten weniger von diesen Frauen suchenden Bauern Soaps schauen.
Scheinst ein paar Jahrzehnte verpasst zu haben....
Beinahe dreiviertel der ÖVP Wähler sprechen sich gegen eine Neuauflage mit der FPÖ-Koalition aus. Fast gleich so viele würden keine Koalition des Stillstandes, mit der SPÖ begrüßen.
Auch wenn Kurz ziemlich sicher, mit der Bildung einer Regierung vom Bundespräsidenten beauftragt wird, werden es langwierige Koalitionsverhandlungen. Nur eines kann man auch in Oberösterreich sehen, dass mit den Grünen eine bessere Zusammenarbeit möglich ist, als mit den Roten oder den Blauen, wenn das Grüne im Vordergrund steht. Die Linke Ideologie hat dieser Grün-Partei bereits sehr viel Aderlass an Wählern gekostet. Jetzt wird Grün und nicht eine linke Ideologie von den Grünwählern gewünscht.
Wählst du also grüne Grüne, weil du glaubst, wünschen zu dürfen?
Mit einem anderen Kanzler innerhalb der ÖVP wäre es wesentlich leichter eine Koalition zu bilden. Mit dieser erfahrungslosen Hochnase wird es äußert schwer.
Fast vermute ich, dass RW doch recht haben könnte, wenn sie einen Sieg nicht ausschließt. Warum bloß meinen soviele, die niemals rot wählen würden, hier die Opposition angreifen zu müssen?
MITDENK,
wie immer, es ist schwierig für dich zu verstehen worum es eigentlich geht.
Es wird sicher nicht gefragt sein, mit wem die Pamela Rendi Wagner gerne eine ÖVP-Koalition bilden möchte, nur weil es für sie mit Kurz zu schwierig scheint.
Die ÖVP will mit der SPÖ keine Koalition des Stillstandes mehr, weil diese SPÖ von den Bürgermeistern über die Landeshauptläute, dem ÖGB bis zu den Kinderfreunden nur Anschaffer hat. Die PWR sitzt zwischen all diesen vielen Sesseln und wird wie bisher schon bekannt, von allen den Anschaffern genau so verheizt werden wie ihre Vorgänger.
Kurz hat halt eben seine Überzeugung und diese Überzeugung wird innerhalb der Volkspartei diskutiert und dann von der ÖVP gemeinsam mitgetragen.
Kurz hat seine Überzeugung, die wird diskutiert und von allen mitgetragen. Das alleine sagt schon viel aus. Kurz steckt also die gesamte ÖVP in seine Tasche. Was ist so überzeugend? Ich fürchte, darüber bekommt ein Außenstehender keine Auskunft.
Ich fürchte, da geht es sehr viel oder einzig um die Macht, die Kurz auf sich konzentrieren konnte und von der ÖVP etwas Glanz abbekommt.
Was ist eine ÖVP-Koalition. Das ist doch auch schon wieder verräterisch. Meint man, eine Koalition allein mit den Inhalten einer ÖVP (eher Türkisen) bilden zu können und Partner als Ja-Sager zu finden. Das wäre nur mit einer Strache-FPÖ wieder möglich, die dafür die Aufhebung des Rauchverbots und etliche Posten bekommen hat und eine Vizekanzlerschaft aus der drittstärksten Position. Der Kamm ist denen ordentlich gewachsen. War's gut?
Dringend nötig wäre, den Gegner auch ernst zu nehmen und dessen dringendste Anliegen. Diese Fähigkeit scheint leider vollkommen abhanden gekommen zu sei