Schwindelanfälle im Wahlkampf: Warum Sachthemen bisher fehlen
WIEN. Wer wann welche Daten vernichtet hat, wird heiß diskutiert – gewiss eine spannende Frage. "Die Menschen draußen" haben andere Sorgen, die kaum vorkommen.
Die Grünen fordern einen parlamentarischen U-Ausschuss, um die Schredder-Affäre rund um einen ÖVP-Mitarbeiter aufzuklären. Die Frage, was genau mit den Festplatten aus dem Kanzleramt geschah, beschäftigt seit dem Vormonat die Innenpolitik.
Die Affäre ist gewiss spannend, sie muss aus Gründen der politischen Hygiene aufgeklärt werden. Doch "die Menschen draußen" haben auch andere Sorgen.
Wäre nicht ebenso ein Untersuchungsausschuss zur Frage gerechtfertigt, warum ein großer Teil der Pflichtschulabgänger nicht sinnerfassend lesen, richtig schreiben und rechnen kann? Oder einer zur Frage, warum es an immer mehr Standorten höherer Schulen Containerklassen gibt, also die unwürdige Unterbringung der Jugendlichen und ihrer Lehrer in behelfsmäßigen Blechbuden?
Lücken im Gesundheitswesen
Fällig wäre auch eine strenge Prüfung des Justizapparats, der laut SPÖ "vor dem Zusammenbruch" steht und laut dem parteiunabhängigen Justizminister Clemens Jabloner einen "stillen Tod" stirbt. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf die volle Funktionstüchtigkeit von Justitia.
Wie wäre es mit einer seriösen Debatte über die Krankenversorgung? Innerhalb der nächsten zehn Jahre erreichen bundesweit 48 Prozent aller niedergelassenen Ärzte das Pensionsalter, jährlicher Nachbesetzungsbedarf laut Ärztekammer: 938 Mediziner.
Wie man diese ungesunde Lücke schließen soll, weiß keiner; von den Parteien wird das Thema mit aller Macht verdrängt.
Eine breite Diskussion würde ebenso die Tatsache verdienen, dass die Wirtschaft trotz 325.200 vorgemerkter Arbeitsloser händeringend Arbeitskräfte sucht. Oder dass 56 Prozent der 2015 nach Österreich gekommenen, anerkannten und damit voll arbeitsberechtigten Flüchtlinge bis heute keinen Job haben.
Solche für die Wählerschaft bedeutsamen Sachfragen werden im Wahlkampf geschreddert. Sie sind unbequem, weil nicht mit einem kecken Slogan zu beantworten.
Leichter tun sich die Parteien mit Farbenspielen (Wer koaliert nach der Wahl mit wem?) und mit herzhaftem Streit ums Personal (darf Herbert Kickl wieder Minister werden – und warum nicht?).
Pläne kommen häppchenweise
Auskünfte zu Sachthemen könnten sich in den Wahlprogrammen finden. Dort sollte die interessierte Öffentlichkeit die Werte, Ziele, Forderungen der jeweiligen Partei lesen, eine Handlungsanleitung für die nächste Legislaturperiode. Viel darf man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erwarten, die Parteien schwindeln sich um die Herausforderung herum.
Die ÖVP von Sebastian Kurz präsentiert häppchenweise ihre Vorhaben, in der Vorwoche etwa einen 11-Punkte-Plan für den ländlichen Raum. Mit Zahlen und Zeitplänen unterfüttert war er nicht. Bemerkenswert war allein die Ankündigung von "Landarztstipendien" gegen den Ärztemangel.
Die SPÖ beschloss am 13. Juli "Leitlinien", vertröstet aber Neugierige auf der Website: "Ganz konkrete Projekte werden in den nächsten Wochen vorgestellt." Bis dahin ist Parteichefin Pamela Rendi-Wagner auf einer wohltemperierten "Dialog-Tour" unterwegs. Die FPÖ lässt sich mit der Zusammenstellung ihrer inhaltlichen Standpunkte ebenfalls Zeit.
Die Grünen und die Liste Jetzt verweisen auf Festlegungen, die in der zweiten Augusthälfte kommen sollen. Die Neos tüfteln an einem auf ihre Kernbotschaften zugespitzten "Wahlmanifest", das ihr Parteiprogramm ergänzt.
Wie viel die Programme taugen, wird sich bei den Wahl-Duellen und Elefantenrunden zeigen. In der direkten Konfrontation ist das Ausweichen auf Allgemeinplätze ("faire Steuern", "umfassende Staatsreform") schwierig. Hoffentlich erhalten dort die Wähler jene Orientierung, die ihnen zusteht.
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Meine Damen und Herren, wo sind wir nur hingekommen?
Menschlich, klimatisch, mit unserer Umwelt, menschenrechtlich, seelisch!
Sachthemen fehlen, weil kaum einer es wagt,
die großen Fragen der Menscheheit ernsthaft zu beantworten.
Der Weg in ein autoritäres System- Führende Funktionäre der ÖVP wie Ex-Kanzler Mitterlehner, Ex-Raiffeisen-Generaldirektor Konrad beklagt. Der Chefredakteur des Kurier, Helmut Brandstätter, wurde von Kurz gezwungen, Nachrichten in seinem Sinne zu schreiben. Als er dies ablehnte, wurde er von ÖVP-nahen Eignern zum Rücktritt gezwungen. In seinem Buch „Kurz&Kickl: Ihr Spiel mit Angst und Hass“ schreibt er: „In Wirklichkeit war diese Regierung Türkis-Blau der Beginn des Weges in eine autoritäre Republik. Herbert Kickl hatte die Strategie geplant und dabei Sebastian Kurz den Führersitz und damit den Anschein der Macht überlassen, solange dieser als Kanzler der Planung und den Aktionen Kickls folgte."
Kurz schaltete zuerst die ÖVP aus und überließ die wichtigsten (Repressions)Ministerien der FPÖ: Inneres, Militär, de facto Justiz sowie Soziales und Außenministerium. Die ÖVP behielt das Finanzministerium als Hebel zur Bereicherung der österreichischen Oligarchie zu ihren Spendern
Die Psychologie des Wahlkampfes, der Rechten besteht aus Angst, damit "vergisst" das Volk auf Sachthemen wie der drohende Kollaps des Klimas und der Finanzmärkte. Eine Fortsetzung der globalen neoliberalen Wirtschaft ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Man hat festgestellt, dass Kurz mit einem Sachwahlkampf nicht zu besiegen ist, daher werden die Schmutzkübel nach dem Motto „Make him a Dirty Candidate“ geworfen.
Aber Sebastian Kurz steigt nicht in die Schlammschlacht ein sondern bringt regelmäßig Sachthemen. Darüber bin ich froh, denn ich will wissen wofür die Kandidaten stehen.
Wollen sie uns für dumm verkaufen?
X für U ?
Irgendwann werden die Bürger euch für dumm Verkäufer in die Schranken weisen.
Darauf freue ich mich.
TIM, wer soll denn dieser ominöse "man" sein, der bei euch angeblich etwas festgestellt hat? Der Nehammer Karli eventuell, apropos, hat er die Sprache wiedergefunden, nach seiner Begegnung mit dem Wolf? Oder doch der "Grüss"August Wöginger?
Komm, sags schon, sonst seit ihr JVPler ja auch nicht so schüchtern!
Timtim
Gefühlte Ohnmacht lässt Menschen nach Ordnung, Macht und Autorität suchen.
Der innerlich heimatlose Mensch hat Angst, "sein" Land an "Fremde" zu verlieren.
Das Gefühl der Bedrohung entsteht aus einem frühen Bindungsproblem.
Es ist das weinende Kind, das nie erhört, nie gehört und nie selbstermächtigt wurde.
Hilfe dafür gibt es - nur nicht bei S.Kurz. Auch nicht bei der Heimatschutzpartei.
Kurz hat das Glück, daß Er fast Alles mit seinem jugendlichen Aussehen weglächeln kann und Viele erfreut Das. Seine wahren Ziele, die Absolute zu erreichen verschwimmen da. Wobei das Schreddern nicht das Schlimmste ist, sondern daß Er sich mit Halb- und Unwahrheiten bedient.
Da sollten Sie erst meine Enkelkinder erleben. Die lächeln weit lieber und haben auch wirklich einen guten Schmäh drauf. Ich bin deshalb dafür, das aktive und passive Wahlrecht auf 10 Jahre heruntersetzen. Ausbildung und Führerschein sind für Politiker ohnedies keine zwingende Voraussetzung.
Meine Unterstützung haben Sie.
Wann und ob über die mutmaßliche Vorwarnung zur bevorstehenden Hausdurchsuchung bei Sellner berichtet wird, muss wohl noch kurz erfragt werden...
In anderen Medien wird das Abstreiten der Vorwarnung durch den kicklschen Kabinettschef Teufel thematisiert.
Selnner hat an Teufel SMS gesendet, er aber angeblich eh nie geantwortet.
Naja, auch 2 Burschenschafter halt.
Vergangene und zukünftige Regierungspartei. Zum Schlechtwerden und essen im Retourgang.
Generelle Bitten an die OÖN:
1. Bitte hört endlich auf mit den Personenkulten. Jedesmal, wenn irgendeinem Politiker ein Wind entfleucht, kommt ein grosses Bild in die Zeitung. Als ob man deren Gesichter nicht schon zur Genüge kennt!
2. Wenn ich in diesem Forum zu einer Lesermeinung antworten will, erscheint meine Glosse dazu meist orgendwo, der Konnex ist futsch. Oder mache ich was falsch?
zu 1. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Bilder sind m.E. sehr gut gelungen, da diese das gesamte Anspruchs- und Adabei-Verhalten in seiner wahren Bedeutung ausdrücken. Ich stelle mir zum Beispiel vor, was Frau Bierlein gerade zu Kurz sagt: "Na, da schaust, wie wir das schupfen. Ohne streiten, mit Respekt, auf Augenhöhe. Ein bisserl brauchen wir noch, dann könnt ihr wieder rein." Sie haben recht: Ohne diesen Spielchen sind die Bilder auch für mich eher belästigend.
zu 2. In der EDV ist oft ein bisschen Mystik dabei. Außerdem gibt es vielen das Gefühl der Vertrautheit, wenn auch im Forum nicht alles perfekt ist.
Weil's mir gerade auffällt:
Auf dem Bild, rechts von Kurz, das ist doch der Arno Melicharek (halbverdeckt) oder täusche ich mich?
Das ist doch der Maislinger Walter.
Danke!
So kann man sich tauschen ...
"Ein Großteil der Pflichtschulabgänger kann nicht sinnerfassend lesen" - so benennt Herr Kotanko ein echt bestehendes politisches Problem. Abgesehen von der mangelnden Tschenderung fürchte ich, dass Herr Kotanko recht hat. Was meint das hochgebildete PosterInnenpublikum zu diesem Thema? Mangelt es an Geld? Mangelt es am Engagement (Deutsch: Fleiß) der SchülerInnen oder der ElterInnen? Ich frage das ganz ehrlich und hoffe auf eine konstruktive Diskussion. Für mich sind die LehrerInnen die Helden der Nation angesichts der Buntheit der Herausforderung.
in den letzten zwei Jahren war ein Rückschritt des Bildungssystem!
Wien, 1. August 2019 /zackzack.at Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Kostenexplosion der abgewählten Kurz-Regierung aufpoppt. Durch eine parlamentarische Anfrage der Liste JETZT kam jetzt raus, dass die Sinnlos-Kampagne „Entlastung Österreich“ alles war, nur keine Entlastung für Österreich. Sie koste schlappe 1,33 Mio. Euro! Pikant: Im April war noch von 700.000 Euro die Rede. Ein Unterschied von mehr als einer halbe Million Euro. In Wahrheit kostete die Eigenwerbung fast das Doppelte!
Verstehe ich Sie richtig, hochgebildeter DEDE..., dass die mangelhaften Lese- und anderen Fähigkeiten der SchülerInnen finanzielle Gründe haben?
Ja, Österreich hat eins der teuersten Schulsysteme in Europa. Da kann das Versagen nur an den Finanzen liegen. Wir sollten die Kosten auf deutsches Niveau senken, vielleicht schaut dann mehr raus für die Schüler.
Ja,ja ein Rückschritt des Bildungssystem- s !
Sinnerfassend zu lesen ist Teil der Voraussetzung für das Erkennen und Stutzig werden. Dies setzt aber voraus, dass sich der Leser auch konzentrieren kann. Die Kinder sind es aber gewohnt, sich durch Programme ( Fernseher) durchzuwählen. Sie haben zu viel Ablenkung, um sich längere Zeit mit einer Aufgabe beschäftigen zu können. In der Schule sollen sie sich plötzlich ohne Umschaltmöglichkeit auf den Vortrag des Lehrers konzentrieren, obwohl sie ohnedies ihr Handy in der Schultasche oder in der Hand haben. Die Mehrheit ist nur mehr mit Haupt- und Zeitwort zu erreichen. Du essen, ich trinken, uff, LOL usw. bestimmen heute den Dialog, bzw. werden mit Selfies untermalt. Es bedarf einer ausgewählten kindergerechten Bibliothek, um seine Kinder und Enkelkinder zum Lesen zu animieren. Wenn die Inhalte ausreichend spannend sind, dann versuchen die Kleinen selbst herauszufinden, worum es geht. Langsam lernen sie dann auch zwischen den Zeilen zu lesen, was ich bei den Enkelkindern miterlebe.
Schule: Lesen und schreiben: Die Buntheit der Sprachen ist sicher ein Problem, das wird sich noch viele Jahre hinziehen, das ist nicht die Schuld der Lehrer sondern der Zuwanderung, wenn man bedenkt wie schwierig das Schreiben der eigenen Sprache auch für einen Österreicher sein kann (Mundart) dem wird klar, wie das für ein arabisches Kind sein wird. Dazu kommt noch, dass die Eltern das auch nicht beherrschen, sind auch am lernen. Es wird viele geduldige Lehrer benötigen in den nächsten Jahren, ist eben so wie es ist. Zuwanderung kommt nicht nur teuer sondern benötigt viel Arbeit, Geduld und Fremdsprachenkenntnisse. Kenne viele Familien aus der Umgebung, welche seit 15 -20 Jahren einen Österr. Reisepass besitzen, sie sprechen nur gebrochen deutsch und verstehen einem schon gar nicht, wenn man im Dialekt mit Ihnen redet, die Kinder übersetzen den Eltern, diese Eltern wären zwar noch jung (zw. 30-40 J.) also nicht alt, wie man immer denkt, sie sind keine Hilfe für ihre Kinder.
Zangerl (ÖVP / AK Tirol) unterstützt Wahlkampfboykott: „Es wurde eine rote Linie überschritten“
Kritische Geister aus der vormals staatstragenden „schwarzen“ ÖVP haben Kurz und seine Machttechnikraten mit Teflonhaut schon länger durchschaut. Und durch die Listenerstellung poppt nun auf, daß die bewährte Sozialpartnerschaft weiter unterminiert und letztlich in die Bedeutungslosigkeit gekippt werden soll.
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Wir wollen keine amerikanischen Zustände eines neo–Kapitalismus mit dem Faustrecht des (Kapital–)Stärkeren, mit unbegrenzt gesponserten Parteien, keinen durch Steuerfinanzierung genehmgezwungenen ORF, sowie keine Gaukeleien mit Message Control und Agenda Setting!
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Die türkise Kurz–Truppe kann oder will mit demokratischer Kritik, kritischem Journalismus, auch wenn er bürgerlichen Hintergrund hat, nichts anfangen, wie verschiedene Analysen aufzeigen. Ebenso, dass Türkis-Blau ausgesprochen autoritäre Tendenzen hatte, wird durch de vormaligen "Kurier"-Herausgeber Helmut Brandstätter,
Ebenso, dass Türkis-Blau ausgesprochen autoritäre Tendenzen hatte, wird durch de vormaligen "Kurier"-Herausgeber Helmut Brandstätter, einen klar bürgerlichen Journalisten (ein weiteres Mal) eindrucksvoll belegt.
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Literaturtipp: Robert Misik, „Herrschaft der Niedertracht – Warum wir so nicht regiert werden wollen“ Eine Streitschrift, 2019
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Na nun tut doch nicht so, als würden Euch Sachthemen interessieren!
Hauptsache : Ausländer raus, Grenzen dicht, reicht doch schon den meisten Wählern!
Als wenn die Schwarzwähler anders wählen würden, wenn sie die Sachthemen kennen.
Als wenn die FPÖ Fanatiker anders wählen würden, selbst wenn ein Skandal den nächsten jagen würde. Ibizagate egal, Strache wieder an die Macht!
Das gleiche gilt für alle anderen Parteien.
Ihr glaubt doch selber nicht das ein Schwarzwähler die SPÖ wählen würden, selbst wenn ihre Sachthemen 100 x besser wären. Schon aus Prinzip wird das nicht gewählt.
Also hört mir mit Sachthemen auf, es interessiert doch niemanden!
Aber die früheren SPÖ-Wähler wählen heute FPÖ.
Warum wählen wir überhaupt? Kurz und Kickl streiten nur um das Innenministerium (siehe ORF), darum geht es ihnen. Die tatsächlichen Anliegen der Bürger sind K&K wurscht.
"Ein Großteil der Pflichtschulabgänger kann nicht sinnerfassend lesen" !? Warum wurde dieser Satz nicht ordnungsgemäß getschendert? Darauf käme es doch an, käme es nicht?
Warum wurden Sie als nazionaler Hetzer nicht ordnungsgemäß aus dem Forum entfernt?
Gegen wen wurde gehetzt? Oder sind am Ende eh Sie derjenige, der hetzt? ; - )
getschendert...da haut’s da die Zähn’d aus der Pappen!“
sinnerfassend lesen können...Docholliday....und auch du könntest erkennen wer hetzt!(-;
Weil ich das Niveau des Forums hebe, Freundlicherhinweis!
https://www.derstandard.at/story/2000106952888/nicht-stark-nur-schamlos
ich denke mal, auf dem Bild fragt sie sicherlich nach dem IQ vom Basti ?
Themen für die Wahl, die die Menschen im Land betreffen:
Wie geht die ÖVP mit eigenen Führungskräften um?
Was ist der Wille des Wählers/der Bürger/der Bürgermeister zwischen den Wahlterminen wert?
Muss bei Minimal-Delikten gleich gestraft werden oder sollte mehr ermahnt werden?
(Ermahnen statt strafen!)
Soll in der 30er Zone bereits bei 35 km/h gestraft werden?
Ist eine Strafe in Höhe von 450 Euro für das Abstellen einer (1) leeren Bierflasche (oder 18 Tage Arrest) politisch gewünscht?
Soll ein Behördenleiter bürgernahe, menschlich verständliche Hilfe anbieten dürfen oder ist es besser "Wutbürger" zu produzieren?
Soll ein Behördenleiter an der Verbesserung des Images von Behörden arbeiten, indem er unterstützt und Hilfe anbietet?
Soll die standrechtliche, mediale Hinrichtung von Führungskräften (ohne gerichtlicher Verurteilung) Teil des ÖVP-Programms werden?
Wie werden die Bürger diese Fragen bei der Wahl im Herbst und später bei den Landtagswahlen beantworten?
BANKER10,
sehr richtig, nur sind das keine politischen Fragen, das sind reine Auslegungsfragen von den Beamten. Wir haben jetzt eine Beamtenregierung, welche allen Beamten viel Stärke verleiht, ihren Spielraum auch wahrzunehmen.
Viele freuen sich kurzfristig über diese Beamtenregierung. Metternichs Beamtenregierung ist mit den Beamten Zugrunde gegangen, weil sie das Volk auf einmal nicht mehr wollte.
Genau das beschreibst du hier. Nur wer wollte denn eine Beamtenregierung?
Es würde der Politik nicht schaden, immer ein bisserl weiterdenken als die Nase lang ist.
Alcea "Nur wer wollte denn eine Beamtenregierung? Es würde der Politik nicht schaden, immer ein bisserl weiterdenken als die Nase lang ist."
Genau diese allgemeinen Floskeln, die von Medien und Diskutanten verwendet werden, machen es "der Politik" so leicht, sich in der Anonymität verantwortungsbefreit zu verstecken !
"Die Politik" besteht nämlich nach wie vor aus 183 sogenannten "Volksvertretern und -innen", die gelegentlich im Parlament sitzen und Monat für Monat, 14 x im Jahr fast 9.000 Teuros + Spesen + Parteiförderungen etc. sich aus dem Steuerzahler-Kassen selbst bedienen können.
Diese Damen und Herren haben dem Beamtenregierungs-Vorschlag des BP den Sanktus ohne jede Diskussion gegeben !
Solange diese "Parlamentarier" ihre ignorante Arbeitsverweigerung beibehalten, werden ich meine Stimme nie mehr in eine Wahl-"Urne" abgeben und dafür werben, UNGÜLTIG zu wählen und somit diesen Bonzokraten die Legitimität entziehen !
Im Artikel con Christoph Kotanko wird dezidiert geschrieben, wie nebensächlich für die Wahlentscheidung eigentlich dieses so hochgespielte Thema Schreddern ist. Worüber schreiben die geistreichen Forenschreiber?
Über das SCHREDDERN!
Warum schreiben dann die Oön übers Schreddern? Doch nicht etwa um den Hl Basti rein zu waschen?
ADASCHAUHER,
lies den Artikel von Christoph Kotanko!
Das ist dieser Artikel hier, über den jeder hier im Forum schreibt. Vielleicht findest eine Antwort.
Ich habe Sie und Xerxes aufgefordert zum Posting von menscherton Stellung zu nehmen, bisher keine Antwort, warum nicht?
Doskozil, der einzige vernünftige SPÖ Politiker, kritisiert heute in der Krone die „irrelevanten Wahlkampfthemen“.
https://mobil.krone.at/1970307
Richtig so, damit bekommt die überforderte Joy Rendi-Wagner wieder einmal einen Rüffel dafür, dass sich die SPÖ in den letzten beiden Wochen in die Schredderei verbissen hat und jetzt die Zeit davon läuft, Zukunftsvisionen zu thematisieren.
In 8 Wochen sind die Wahlen und die SPÖ kommt einfach nicht vom Fleck.
In Deutschland liegt die SPD schon bei 12,5 %, so wird’s auch in 58 Tagen bei uns aussehen.
Schade nur um Doskozil!
Xerxes wo ist ihre Antwort auf den ersten Beitrag von menscherton???
Wenn du mir eine Antwort darauf gibst warum die SPÖ zwecks „kultureller Durchmischung“ die Gesamtschule fordert aber die eigene Vorsitzende Joy Rendi-Wagner ihre beiden Töchter in eine katholische Privatschule steckt, dann kriegst eine Antwort.
Bitte in der TVthek vom 1.8. konkret (18.30 Uhr) nachsehen und vor allem den Beitrag über Druckerfestplatten anschauen. Das Team Kurz wusste schon, welche Gefahren in diesen Platten stecken, vor allem die richtige Zerstörung
10 Uhr und das Foto ist glücklicherweise immer noch die Headline - ich bekomm Schwindelanfälle.....als ob wir keine anderen innenpolitischen Themen hätten!!!
Den Artikel auch lesen wäre ev. hilfreich : - )
Fürchte der Wahlkampf wird eine Streiterei, wer mehr "Shredder" am Stecken hat.
Sachthemen, geh bitte, Slaogans, ja bitte:
ÖVP / Kurz: Den erfolgreichen Weg für A weitergehen. Für alles offen!
SPÖ / Rendi Wagner: Die Menschen brauchen Fairness! Konzepte kommen demnächst
FPÖ / Hofer (mit Salbei Tee gespülter Stimme): Unsere Heimat muss geschützt werden
NEOS / Meinl - Reisi): Transparenz bei der Parteienfinanzierung, Transparenz bei .....
JETZT / Pilz: Klagen bei Gericht, jeder gegen jeden