Wie Österreichs Schüler beim Lesen besser werden sollen
WIEN. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) stellte am Montag Maßnahmen vor, wie die Lesekompetenzen österreichischer Schüler gestärkt werden sollen.
Internationale Bildungsstudien wie PIRLS und PISA zeigen: Österreichs Schüler liegen beim Lesen nur im europäischen Mittelfeld. Für das kommende Schuljahr 2023/24 hat Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) daher das Ziel ausgegeben, die Lesekompetenz der Kinder zu stärken. "Sinnerfassendes Lesen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn", sagte Polaschek bei einer Pressekonferenz Montagvormittag in Wien. Kinder sollten frühzeitig mit Büchern in Kontakt kommen und Leselust ein persönliches Bedürfnis werden.
Von den Schülern werde heutzutage erwartet, dass sie sich in der analogen und digitalen Textflut zurechtfinden und die Informationen entsprechend filtern können. "Lesen bildet das Fundament für Wissen, Kreativität und kritisches Denken", so der Bildungsminister.
Um die Lesekompetenzen der Schüler verstärkt zu schulen, wurden drei Maßnahmen vorgestellt. So sollen bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als LesebotschafterInnen in die Schulen eingeladen werden. Sie sollen Kinder und Jugendliche zum Lesen motivieren. Ein bundesweites Lese-Gütesiegel soll Schulen ein Anreiz sein, innovative Leseprojekte durchzuführen. Als dritte Maßnahme sollen verstärkt sogenannte Lesetandems im Deutschunterricht durchgeführt werden - Schüler, die beim Lesen noch Aufholbedarf haben, lesen dabei abwechselnd mit Schülern, die darin schon besser sind.
Darüber hinaus appellierte der Bildungsminister auch an alle Familien, Kinder zum Lesen zu motivieren, "um die Bedeutung des Lesens über die Schule hinaus auch in die Gesellschaft zu tragen", sagte Polaschek.
Konkrete Ergebnissen der verstärkten Leseförderung erwartet Polaschek in den kommenden Jahren bei den internationalen Vergleichsstudien. Bei der bereits durchgeführten PISA-Studie, deren Ergebnisse im Dezember präsentiert werden, werde man die Resultate natürlich noch nicht sehen, aber bei den nächsten Ergebnissen hofft der Bildungsminister bereits auf sichtbare Erfolge.
Video: Pressekonferenz von Bildungsminister Martin Polaschek zum Leseschwerpunkt im kommenden Schuljahr:
Migranten Kinder in den Volksschulen sind vielerorts in der Mehrheit!
Keine oder wenig Deutschkenntnis wen wundert es das dann nach 9 Jahren nix gescheites rauskommt!
Am Land wo die Kinder nur vereinzelt in den Klassen sitzen sieht es ganz anders an!
Aber diese Wahrheit ist halt bei den Gutmenschen unbeliebt!
Die Gstopften im Land geben ihre Kinder eh in Privatschulen und auch Politiker Kinder kommen nicht so oft in den Genuss der Multikulturellen Schulklassen?!
Ein Armutszeugnis das viele Absolventen der Hauptschule Probleme beimLesen Schreiben auch bei den Grundrechnungarten haben
Die meisten können keine Flächeninhalte berechnen geschweige den von Prozentrechnung
Textaufgaben sind aufgrund der mangelnden Grundrechnungs und Lesefähigkeiten kaum zu bewältigen
In 9jahren MUSS DAS DOCH VERMITTELT werden
Valmet
diese altmodischen Sachen braucht keiner. Sagt die Lehrerschaft.
Wichtig ist in der Schule heutzutage Kreativität, den Namen tanzen können, schreiben nach Gehör, ... .
Wie die Schüler besser Lesen lernen ?
Indem ihnen der Bildungsopa
aus seinem Polit- Märchenbuch vorliest.
So wie das früher die Omas mit den Grimmmärchen gemacht haben
und so das Interesse u. die Lust
am Selberlesen geweckt haben.
zeisig
Grimmärchen?
Das ist ganz böse!
Weil nicht mehr zeitgemäß.
Genderprobleme en gros.
Na ja, dann halt ein Märchen über die Klimakleber.
Und daß es einmal eine Zeit gegeben hat,
wo Trolle den Verkehr aufhalten haben können.
Jetzt hat der Herr Minister schon wieder eine gute Idee. Dabei hat er die Hausübung, dass alle Klassen mit einer LehrerIn besetzt sind, noch gar nicht erledigt. Leseförderung ohne genügend Lehrpersonal - wie stellt er sich das vor? Ich warte auf die nächste gute Idee!
Ei ja, das war das Märchen von der Hexe,
die den BM in den Ofen gesteckt hat
und das alle Kinder, aber auch die Lehrer u. Eltern
gerne lesen würden.
Na bitte, was gibt es da zu löschen ?
Ich habe doch nicht geschrieben,
daß sie ihn angezündet hat.
Völlig unverständlich.
Das Problem wurde durch Umbenennung Hauptschule auf Neue Mittelschule nicht gelöst?
Das kommt jetzt schon sehr überraschend.
Erwachsene: Mit gutem Beispiel vorangehen!
Bildung ist wichtiger als ein BMW mit 18!
Vorlesen und dann selber viele Bücher lesen.
Es kann nicht sein, für alles andere verantwortlich zu machen was Kinder nicht können. Problematisch wird es bei den zugewanderten aber da fehlt es auch oft am Willen der Eltern Deutsch zu sprechen und lesen zu können.
Hab jahrzehntelang auch viele Kinder aus Migrantenfamilien unterrichtet. Viele von ihnen können mindestens so gut lesen wie die durchschnittlichen österreichstämmigen Kids, unter denen es auch welche gibt, die sich sehr schwer tun.
Oft liegt es gar nicht so sehr am Können, sondern an der mangelnden Konzentrationsfähigkeit und den minimalen Aufmerksamkeitsspannen heutiger Jugendlicher, Da ticken österreichische und zugewanderte Jugendliche gleich.
Dass natürlich Kinder, die vielleicht erst im Volksschulalter oder noch später ins Land kommen, den sprachlichen Neuanforderungen oft nicht so schnell nachkommen können, sollte auch verständlich sein,
Als großes Problem sehe ich aber, dass in vielen etablierten Familien (egal ob seit jeher österreichisch oder relativ neu im Land) so gut wie gar nicht gelesen und den Kindern auch nicht vorgelesen wird. Alles was über einen kurzen Artikel oder eine Nachricht hinausgeht ist für viele zu viel verlangt. Das wirkt sich aus.
hab mit einem Freund aus Dresden telefoniert
und so nebenbei erzählte er,
seine Enkel können nicht in die Schule weil der Putz von der Decke fällt,
nur gut daß es das bei uns nicht gibt
Wie Österreichs Schüler beim Lesen besser werden sollen...
Einfach das Gendern weglassen, das erleichtert die deutsche Sprache maßgeblich.
Durch zusätzliche Unterrichtsfächer und damit weniger Zeit bestimmt nicht.
Ist aber durch neue Lehrpläne gerade passiert.
...in der Bücherei anmelden und neben der Schule auch mal ein paar Bücher lesen - hilft, erfordert aber Eigeninitiative bzw. Initiative von den Eltern - je nach Alter!
mit Büchern ist es auch so eine Sache,
sind die lt. Rechtschreibverordnung auf dem neuesten unsinnigen Stand❓😉
...meine Güte - es geht generell um sinnerfassendes Lesen... Ja klar, kann passieren, dass nicht alle Bücher auf dem neuen Stand sind... Aber zumindest kann ich sicher gehen, dass meine Kinder ordentlich und sinnerfassend lesen können!
richtig ❗den Sinn auch erkennen,
ich kenn Migranten Jugendliche die können zwar lesen
aber nicht beschreiben was sie gelesen haben,
weil ihre Umgangssprache völlig anders ist
...2 Kinder aus der Nachbarschaft... Sind echte Österreicher, können das aber auch nicht - also warum die Abstammung schon wieder ins Spiel bringen?
Die neue Rechtschreibung ist seit über 25 Jahren eingeführt. Kinderbücher in Bibliotheken haben kaum eine derart lange Lebensdauer.
bei dem Genderwahnsinn wird lesen immer uninteressanter
und mit dem globalen Kauderwelsch den man unter Jugendlichen hört
wunderts mich überhaupt das dies noch wer versteht
Lesen ist viel mehr als nur die einzelnen Buchstaben zu Sätzen zusammenzubauen.
Generell baut unser Schulsystem noch immer viel zu wenig auf das Erkennen von Zusammenhängen oder Widersprüchen sowie das Ableiten von der beabsichtigten Aussage.
Das übliche Auswendiglernen darf nur in den ersten Jahren eine Schulung fürs Gedächtnis und die Lernfähigkeiten sein, aber später muss viel mehr mit Logik und Zusammenhängen gearbeitet werden. Diese Mängel ziehen sich teilweise bis in den Hochschulbereich.
Man braucht nur seine Lauscher in den öffentlichen Verkehrsmitteln aufmachen.
Was sich da für eine Sprachgebraucht bei den Schülern aufgetan hat, kann nicht förderlich sein. Und da sind viele hier geborene Kinder dabei, die so sprechen.
Kinder, deren Eltern und Großeltern schon immer in Österreich leben!
Als ich zur Schule ging, war es absolut unüblich, dass Eltern mit ihren Kindern lernten. Damals war das Aufgabe der Schule. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein Kind in meiner Klasse nicht lesen hätte können. Damals wussten die Lehrer noch, wie man es den Kindern beibringt, das wurde nicht auf die Eltern abgewälzt.
Es gab immer schon lern- bzw. leseschwache Kinder und die brauchten früher auch die Unterstützung von den Eltern!
Heute sind die Eltern froh, wenn sie sich nicht um die Lesekompetenzen ihrer Kinder kümmern müssen und schieben alle Schuld auf die Lehrer ab!
...auf die Eltern abgewälzt? Ich finde schon, dass es sehr wohl Aufgabe der Eltern ist, die Kindern zum Lesen zu animieren, wenn bekannt ist, dass sie sich schwer tun! Aber leider ist es oft so, dass es sich die Eltern zu leicht machen und alles auf die Lehrer abwälzen... Ein Besuch in der örtlichen Bibliothek mit den Kindern steht bei uns jeden Samstag am Programm!
Dann haben Sie aber nicht wirklich hingeschaut. Auch unter meine Zeitgenossen gab es vor über 50 Jahren schon welche, die viel mit den Eltern zu Hause üben mussten. Auch damals gab es Kinder mit Legasthenie, nur wurde sie nicht so genannt.
Was glauben Sie, was für Kinder damals im B-Zug der Hauptschule saßen? Oder gar in den damals üblichen Sonderschulen?
Und wenn die Eltern die Analphabeten sind, immer mehr werden??
Das wäre ein Argument, zumindest die Kinder auf ein höheres Niveau auszubilden.
Solange Blaunposter, die die Beistrichregeln nicht kennen, über Analfabeten herziehen...
@STEVIERAYVAUGHAN
Na, wie heißt es nun?
Analfabeten oder Analphabeten?
Herr Oberlehrer?
Er meint das Auto:
An Alfa beten
Ah soooo! 😂 😂 😂
Stimmt: Bei Telephon und Photografie sind nun Telefon und Fotografie zulässig - bei Alphabet nur die alte Form....
Naja Stefanie,
Sie haben halt ein bisserl dänisch ins Spiel gebracht, damit Sie es denen und nicht den Dänen so richtig rein sagen können