„Das ist noch das geringere Übel“
LINZ. Der „schwarze“ Landes-Personalvertretungs- chef und GÖD-Landesvorsitzende Peter Csar steht in der Kritik von sozialdemokratischen Gewerkschaftern. Die OÖNachrichten sprachen mit ihm.
OÖN: Sie werden von Gemeinde-Gewerkschaft und FSG vor allem deshalb angegriffen, weil Sie einer ein Prozentpunkt niedrigeren Gehaltserhöhung als im Bundesdienst zugestimmt haben. Wie argumentieren Sie Ihre Zustimmung?
Csar: Diesen ein Prozent niedrigeren Gehaltsabschluss habe ich mir auch nicht gewünscht. Ich habe versucht, ein rundes Gesamtpaket zustande zu bringen. Es war halt auch die Vorstellung von Politik und Dienstgeber, das Einsparungspotenzial zu erreichen. Dass SPÖ und FSG dagegen sind, ist verständlich, aber man muss sich auch den Fakten beugen.
OÖN: Haben Sie als Personalvertreter nachgegeben?
Csar: Wir haben nachgeben müssen, genauso wie der Dienstgeber nachgeben musste. Wir haben dafür andere Dinge wegverhandeln können.
OÖN: Welche?
Csar: Zum Beispiel den Wegfall des Jahresvierzigstels als Gehaltsbestandteil im Landesdienst, das wir vor Jahren als Ausgleich für die ganzjährige Durchrechnungszeit ausverhandelt hatten.
OÖN: Wäre das ein schlechterer Tausch?
Csar: Ja. Denn das hätte einen Einkommensverlust von etwa 2,5 Prozent bedeutet: Das ist ja eine Stunde mehr Arbeit.
OÖN: Die Gemeindebediensteten argumentieren, dass sie dieses Vierzigstel nicht haben, aber trotzdem den geringeren Lohnabschluss schlucken müssen.
Csar: Ja, der Beschluss schlägt auch auf die Gemeindebediensteten durch. Aber das hindert keine Personalvertreter im Gemeindebereich, Gleitzeitregelungen auszuhandeln, wie wir es im Landesdienst gemacht haben.
OÖN: Sie werden den Beschluss als Landtagsabgeordneter mittragen?
Csar: Ich stehe dazu. Er ist noch das geringere Übel im Vergleich zu dem, was noch in Diskussion gestanden ist.
OÖN: Gibt es jetzt den Konflikt zwischen schwarzen und roten Beamtengewerkschaftern?
Csar: Den würde ich so nicht sehen. Wir haben andere Positionen.
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Ja, wenn, dann aber in gleichem Ausmaß !
und zum "Drüberstreuen":
Die Bediensteten sollen verzichten, aber das Land schnalzt die Gebühren hinauf, dass es nur so kracht.
Da stimmt was nicht, zumal Österreich dank unserer Schuldenpolitiker noch immer jährlich satte Neuverschuldungen des Staates machen "muss".
die Horden die jedesmal in der Rodlmündung einfallen ansehen und etwas gegen diese verschmutzung tun.
Wenn Massen grillen ist es ein sauhaufen wohin gehen diese Leute um die Notdurft zu verrichten, ins Gebüsch
die Landesbediensteten bei der nächsten Vertretungswahl wieder ihren Veräter, weil sie es so gewöhnt sind. Einmal schwarz immer schwarz.
Schon die Tatsache, dass er sich nicht gegen Hiesl auf mucksen traut und auch nicht kann, weil der sein doppelter Chef ist, zeigt was für ein Geistesblitz dieser Herr ist