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Pfarrer-Initiative: „Bestrafungsaktion hilft uns mehr, als sie uns schadet“

Von Anneliese Edlinger, 28. Juni 2012, 00:04 Uhr
(Symbolbild)
Bild: Weihbold

LINZ/WIEN. Schönborn zog Dechanten ab, Reform-Initiative rechnet dennoch mit weiterem Zulauf.

Genau ein Jahr nachdem die reformorientierte Pfarrer-Initiative mit ihrem „Aufruf zum Ungehorsam“ an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat Kardinal Christoph Schönborn – wie berichtet – die erste Disziplinierungsmaßnahme gesetzt: Peter Meidinger, langjähriger Dechant in Niederösterreich, wurde als solcher nicht wiederbestellt, weil er sich weigerte, dem „Ungehorsam“ abzuschwören. Dennoch hält Helmut Schüller, Sprecher der Pfarrer-Initiative, am Begriff „Ungehorsam“ fest. Dieser habe erst ausgedient, „wenn das System der Kirche das Thema Recht und Grundrechte kennt“, sagt Schüller.

„Der Versuch Schönborns, mit einer Strafaktion Priester abzuschrecken, wird nicht funktionieren“, sagt Peter Paul Kaspar, Vorstandsmitglied der Pfarrer-Initiative in Oberösterreich. Das Gegenteil sei der Fall: „Die Bestrafungsaktion hilft uns mehr, als sie uns schadet.“ Als etwa Papst Benedikt XVI. die Reformbewegung in seiner Gründonnerstags-Predigt kritisiert hatte, „hatten wir sofort 15 neue Mitglieder allein in Oberösterreich“, sagt Kaspar. Von den rund 4000 katholischen Priestern, die es in Österreich gebe, seien gut zehn Prozent offizielle Mitglieder der Initiative. „Und es werden täglich mehr. Wir wachsen langsam, aber stetig“, sagt Kaspar.

Von den Kernforderungen, wie etwa der Zulassung von Geschiedenen, die wieder geheiratet haben, zur Kommunion oder der Zulassung von Frauen zum Priesteramt werde auch nicht abgerückt. Im Gegenteil, „wir werden die Reformen mit Nachdruck weiter einfordern“, sagt Kaspar. Trotzdem rechnet er nicht damit, dass der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz Strafaktionen gegen Mitglieder der Pfarrer-Initiative setzen wird. „Wir haben eine gute Gesprächsbasis, auch wenn uns der Bischof regelmäßig ermahnt.“

Treffen der Reformer in Linz

Morgen, Freitag, laden Pfarrer-Initiative, Laieninitiative und „Wir sind Kirche“ zu einem großen Treffen reformwilliger Katholiken in Linz (Beginn 15 Uhr, im Pfarrheim der Pfarre Hl. Familie). Anlass ist der morgige Peter-und-Paul-Tag, an dem traditionell Priester geweiht werden. Doch die Jungpriester fehlen – und so wird in Linz (wie auch im Vorjahr) kein Weltpriester geweiht werden, nur eine Diakonweihe ist geplant.

 

Treffen der Reformgruppen

Priestermangel: Weil neue Priester fehlen, müssen katholische Priester mehrere Pfarren betreuen. „Es ist dramatisch. Viele Pfarrer sind überfordert und ausgebrannt“, sagt Renate Bachinger von der oberösterreichischen Laieninitiative.

Priesterweihe: Am morgigen Peter-und-Paul-Tag finden traditionell Priesterweihen statt. In Oberösterreich so wie im Vorjahr allerdings nicht, nur die Weihe eines Diakons ist im Linzer Mariendom geplant.

Reformen: Um den eklatanten Priestermangel zu beheben, fordern Pfarrer-Initiative, Laieninitiative und „Wir sind Kirche“ bei ihrem Aktionstag u. a. die Aufhebung des Zölibats sowie die Zulassung von Frauen und verheirateten Pfarrern zum Priesteramt.

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75  Kommentare
75  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.06.2012 11:40

Wenn euer Nachtzensor jedes zweite Post cancelt, weil er vielleicht ob seiner geringen Bezahlung angefressen ist, sind Zusammenhänge diverser Posts nicht mehr erkennbar und daher die ganze Site sinnlos.

Warum macht ihr es nicht wie im Standard .......... einfach stehenlassen, die Poster sind sowieso für ihre Einträge haftbar.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 29.06.2012 15:49

So manches "kleine Würstl"-möchte mal Macht ausüben...
grinsen

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( Kommentare)
am 29.06.2012 04:28

Diakone haben eine lange Ausbildung fast wie Priester. Trotzdem können sie beim Hochgebet nur am Altar stehen. Wie ein besserer Ministrant.
Das entspricht meiner Meinung nicht ihrer Ausbildung und ihrer Berufung. Hier wäre ein wichtiger Ansatzpunkt für ungekürzte Messen mit Wandlung in Gemeinden ohne Priester.

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mehlknödel (3.830 Kommentare)
am 28.06.2012 21:22

mich über viel zu alte Pfarrer zu ärgern, die ihren Grant über die eigene Lebenssituation an den Pfarrangehörigen auslassen, die sich immer unmöglicher benehmen und so nicht nur ihr eigenes Lebenswerk zerstören, sondern auch die Kirche schwächen, indem sie die Gläubigen vertreiben!

Sie sind abgearbeitet, müde, krank, alles nervt, doch das Pflichtbewusstsein, der Gehorsam lässt sie ihr Amt nicht aufgeben.

Dabei gäbe es genug ausgebildete Priester, die sofort übernehmen könnten. Mir ist ein Pfarrer, der gleichzeitig Familienvater ist, tausendmal lieber als so ein alter Grantscherm.

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( Kommentare)
am 28.06.2012 20:52

die guten PIUSX Brudeschaft wird wieder aufgenommen , da freuen wir uns ,das wird spannend.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.06.2012 17:37

Plattform Betroffene kirchlicher Gewalt: 35 pädophile Priester unbehelligt im Amt
in der diözese linz sind es 4, die im amt sind.
aber die besten und frömmsten priester wirft der kardinal hinaus.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 28.06.2012 17:57

...weil er zu feige ist dazu und er sehr wohl weiß, dass damit auch viele Gläubige mitgehen würden!
Er macht nur den anderen Angst die um ihre Karriere fürchten - also Bischof werdens nicht mehr werden!

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 20:38

aber kein österreichischer Bundesbischof zwinkern)))

Leider verwechseln viele Leute die rkK mit dem maroden Staat.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 29.06.2012 15:28

du kennst dich nicht aus.es gibt in der österr.kirche 2 metropolitrn, den erzbi in salzburg und den erzbi in wien. die stehen in der hierarchie über den diözbischöfe, die sind in jeder weisungsberechtigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 18:50

wirft in der Diözese Linz keine Priester hinaus.
Nein sowas.

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( Kommentare)
am 29.06.2012 11:37

Als Xenophanes hast Du den gleichen Katholen-Stuss hier ins Forum gestellt, völlig uninteressant und der "Kleinformatigen" würdig.

Und als Knöpferldrücker beweist Du Deine Katholen-Feigheit .......... mir graust vor solchen Figuren.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 29.06.2012 15:24

du weisst genau, was gemeint ist.
nebenbei ist der wiener ErzBi und kardinal auch der Metropolit der Diözese linz und kann jederzeit einen linzer priester supendieren. zuerst sich informieren, dann posten. hr gscheitwaschler.

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( Kommentare)
am 28.06.2012 15:50

untereinander streiten für nix & wieder nix ! Jesus ist doch nur ein FABELWESEN ein sehr bekanntes noch dazu grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.06.2012 16:07

schau mol am feurkogel ob da no a poa restl san von da damalige zeit wo se des gschichtl gschrieben hom ... hahahahahaha

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( Kommentare)
am 28.06.2012 16:13

wo ist der feuerkogel hod do da JESUS verkehrt mit da MARIA grinsen

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Zaungast_17 (27.144 Kommentare)
am 28.06.2012 16:14

wär a guads Platzal! zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 20:41

Jesus sondern um ihren Arbeitsvertrag, genannt "Gelübde", das ihnen mit den Jahren lästig geworden ist.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.06.2012 13:29

den GD Wild Franz kenne ich seit meiner Petrinerzeit.den schätze ich sehr hoch, ich verneige mich vor ihm, seiner person und seine ungeheuren leiszungen als seelsorger , dechant und pfarrer. bes.bewundere ich ihn, dass er das Amt des Gen,Dechant nicht längst aufgegeben hat. der wild franz ist mitglied der PfIni und hat sich sehr für ihre anliegen einesetzt. der franz hat sich auch für mich als Priester ohne Amt auf die schienen gehaut.wenn der Bi Lu jetzt die Dechanten entlässt, wird er beim GD Wild Franz anfangen.ich hoffe, dass alle dechanten so solidarisch wie beim WeiBi G,Wagner aufstehen und geschlossen alle entlassungen ablehnen.
Mag.M.pammer, Leonding

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 13:45

der Anfang allen Intrigenunheils ist.

Vortäuschen von Gläubigeninteresse, wo es doch nur um die Interessen von Kirchenangestellten ging, die unversehens durch die Finger geschaut haben, weil ihr Netzwerk zusammengebrochen ist.

Der Paradefall von Korruption: "Wir sind Kirche".

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 13:00

unter seinen "Mitgliedern" mitzählt?

Was denkt der sich bei "Seelsorge"?

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reibungslos (15.401 Kommentare)
am 28.06.2012 12:07

Bevor Luther 1517 mit seinen Thesen eine Lawine auslösen konnte, bedurfte es 200 Jahre Niedergang der Kirche. Jan Hus konnte man 1415 noch am Scheiterhaufen verbrennen. Den Mahner hat man damit beseitigt, aber den Zerfall der kirchlichen Autorität konnte man nicht stoppen. Völlig "betriebsblind" die überkommenen Bräuche beschwörend torkelten die damaligen Kirchenfürsten weiter in den Abrund. Dieses Bild kann man auf die Gegenwart projizieren.

Die gegenwärtige Zustände fortschreibend, wird sich die stark auf das Priesterum fokusierte Kirchenstruktur in ca. 20 Jahren bei uns aufgelöst haben, weil es dann außer ein paar weltfremden Spinnern eben keine Priester mehr gibt. Den meisten Leuten wird das egal sein. Doch jene, die Religion für wichtig halten, müssen wohl selbst sehen, wie sie unter diesen Umständen eine "Kirche" aufrecht erhalten können. Von der Amtskirche ist jdenfalls keine konstruktive Hilfe zu erwarten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 13:24

maßlos aufgeregt, als der Papst den Koran küsste? Der war vielen Leuten viel zu modern. Der heutige ist noch moderner!

Diese Palastrevolution ist nur ein Aufstand von kleinen Angestellten gegen die leitenden Angestellten in einem großen Konzern.

Diese kleinen Angestellten sind mit den Arbeitsbedingungen nicht zufrieden, unter denen sie damals in den Konzern eingetreten sind.

Mehr ist da nicht.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 28.06.2012 15:30

Der heutige Papst ist moderner? In den uSA würde Ratzinger alias Benedikt der XVI längst vor Gericht stehen weil er aktiv Kinderschänder geschützt hat. Ratzinger ist der Inbegriff eines erzkonservativen katholischen "Würden"trägers, wober man sich fragt ob es nicht treffender Unwürdenträger heißen soll?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 18:57

Hoheitsgebiet überhaupt nichts zu sagen, es sei denn, es handelt sich um sein Staatsgebiet. Der Papst ist Staatsoberhaupt im Vatikan UND im santa sede.

Gerade die USA nicht, die sich dem Haager Tribunal nicht unterwerfen.

Die RKK Doktrin heißt nicht "an eine fremde Macht ausliefern" sondern der Rota. Aber die kennen Sie wahrscheinlich gar nicht.

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( Kommentare)
am 28.06.2012 12:03

"Wenn sich 2 streiten freut sich der 3."
In diesem Fall freuen sich alle Esoteriker, Yogi, Schamanen, ect.
Und diese haben jetzt eine offizielle Anerkenneung in einer gottlosen Gesellschaft geschafft.
Die Geschichte wiederholt sich wie vor 2000 Jahren.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 28.06.2012 12:08

Die religiösen Sketen von den Katholen bis zu den Islamisten unterscheiden sich nur durch ihre Märchenbücher. Die Gesllschaft ist nicht gottlos, sie wird religionslos und das ist ein Fortschritt zu Glaubenskriegen, Ablasshandel, Hexenverbrennungen,....

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reibungslos (15.401 Kommentare)
am 28.06.2012 12:15

Etwa alle 500 Jahre wird scheinbar der innere Konflikt in der "Großstruktur" Kirche so groß, dass es zu einer Kirchenspaltung kommt. Bisher geschehen: 451, 1054, 1517. Es ist offenbar wieder höchst Zeit dafür.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 12:47

Abspaltungen.

Was diese deutschsprachigen Priester wollen, ist eine Palastrevolution grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 13:31

theologische Anlässe, meistens war die Kirchenspitze moderner als die Abspalter (Luther wollte zB. solo scriptura). Dem würden heute die Piusbrüder entsprechen.

Der Priesteraufstand ist eine reine arbeitsrechtliche und disziplinäre Rangelei ohne jede theologische Bedeutung.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 16:38

... ist doch nicht mit dem der heutigen Piusbrüder zu vergleichen !

Die Parallele ist mehr als oberflächlich, nämlich dass die sich auch auf die Heilige Schrift als alleinige Quelle des Glaubens berufen.

Zu Luthers Zeiten war es allerdings mehr als notwendig, den von Kirchen-Dogmatikern eingeführten Ballast abzuwerfen.
Wogegen heutige Fundamentalisten wie die Piusbrüder positive Entwicklungen anlehnen, nur weil sie so nicht wörtlich in einem 2000 Jahre alten Buch stehen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 16:40

"Luthers Ansatz
...
Die Forderung des „sola scriptura“ sollte dabei keineswegs zum Ausdruck bringen, dass nur der genaue Wortlaut der Heiligen Schrift für das Leben eines Christen ausschlaggebend sei, wie dies in der Neuzeit als Programm des christlichen Fundamentalismus formuliert wurde."
http://de.wikipedia.org/wiki/Sola_scriptura

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 20:31

Konzilien formuliert worden (es gibt übrigens eh nur wenige). Sie sollen keine neue Lehre erstellen (wie die Schriften der Kirchenlehrer) sondern damals aktuelle Diskussionen der Theologen entscheiden und ein für allemal schriftlich festhalten.

Bei den Evangelischen hat das Fehlen der Dogmen und der Hierarchie zu jahrhundertelangem Streit der Besserwisser und zu einen unübersichtlichen Haufen von Einzelsekten geführt. Auch die Konferenz in Chicago hat nicht wirklich Ruhe in die Reihen gebracht. Die sind alles mögliche, nur kein wünschenswertes Ziel. traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 20:21

mit kurzen Worten plakatiert: Luther war konservativ, die Kirchenspitze war progressiv.

Selbstverständlich geht es bei jeder einzelnen Sektenabspaltung um "ganz was anderes" als bei der vorigen zwinkern)))

Aber das Prinzip ist gleich: ein Theologe ist mit einer oder mehreren Änderungen nicht einverstanden und sammelt Anhänger um sich, Luthre oder Levebvre ist nur im Detail interessant.

Der Unterschied zu den jetzigen Rabauken ist jedoch definitiv: da geht es nicht um Theologie und nicht um die progressive Kirchenspitze sondern um rein disziplinäre Fragen von Angestellten, die mit ihrem Eid nicht fertig werden.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 20:39

Ach so.
Du meintest einen anderen Luther.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 20:51

wie es ihrer Bedeutung zukommt und unterdrücke eitle Gefühle.

Er wollte ZURÜCK ZUR SCHRIFT, die Kirchenlehrer und all die Theologenphantasien der 15 Jahrhunderte ABSCHÜTTELN, auf die die RKK aufgebaut war.

Er hat sie halt durch seine eigenen ersetzt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 12:52

reicht sowas.

Als vor 50 Jahren die Bischöfe und Priester in Lateinamerika die einfachen Menschen aufhetzten zur sozialistischen Revolution, waren sie zwar im irdischen Sinn erfolgreich aber beruflich waren sie Totalversager.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 10:46

aber in solchen Zeiten ist der Etikettenschwindel, das Roßtäuschen, das Umdeuten der Begriffe, das übliche Handwerk des Verwirrers.

Von mir aus könnten diese Priester ihre üblichen akademischen Zänkereien unter sich ausmachen wenn sie wenigstens nicht so viele Gläubige mit in den Abgrund ziehen würden, die nicht merken, in wessen Falle sie tappen.

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( Kommentare)
am 28.06.2012 11:02

Hört, hört, der Messias unter den Postern b38 verkündet ........!

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reibungslos (15.401 Kommentare)
am 28.06.2012 11:30

Wirklich "gläubig" im Sinne der Amtskirche sind sowieso nur maximal 5% der Bevölkerung. Das war früher allerdings nicht viel besser. Die Leuten früher mussten so tun, als ob sie alles glauben würden, was die Pfarrer verkündeten. Und die so genannte Volksfrömmigkeit besteht zum größten Teil aus Aberglauben. So lange das aber der Kirche dienlich war, wurde das unterstützt. Was ein gewisser Jesus einmal verkündet hat, ist längst unter einem Berg aus Ritualen, Bräuchen und Aberglauben aus späteren Zeiten verschüttet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 12:42

Kirche, ich teile sie nicht, sie wäre sehr staatsähnlich.

Meine Vorstellung von der Kirche ist sowieso diametral anders, weil ich jede Rudelbildung verabscheue.

Ich gehe davon aus, dass eine Glaubensgemeinschaft primär eine suchende Gemeinschaft der Gläubigen ist. Diese Glaubensgemeinschaft ist auf eine genormte Lehre angewiesen. Ich gehe davon aus, dass diese Lehre eine von vielen ist (Xenophanes) aber eben "die unsrige".

Dazu ist ein Buch und "eingeschworene Lehrer" notwendig, die sich strikt an diese genormte Lehre halten. Blöderweise sind viele davon dumm und verteidigen sie als die einzig wahre auf der ganzen Welt. Nochmehr, sie verfolgen panisch einfache Mitglieder der Glaubensgemeinschaft, die abweichende Thesen vertreten, als ob sie "geschworene Lehrer" (Kleriker) wären. Diese Abweichler könnten die ganze genormte Lehre und ihren Beruf in Gefahr bringen.

Sie sind selber schuld, weil sie oft die Grenzlinie überschreiten.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 16:43

... genormte Lehre angewiesen."

Jede Gemeinschaft ist auf eine genormte Lehre angewiesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.06.2012 18:58

wo ist das Problem?

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 20:41

Weiß ich nicht - du hast das fett formatiert.
So als ob es etwas Besonderes wäre ...

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 28.06.2012 12:02

man glaubt an irgendetwas, aber nicht an einen Verein dessen Existenz auf Märchenbüchern basiert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.06.2012 13:09

richtig ...

desto " älter " ich werde desto mehr glaube ich an ein gschichtl das nie stattgefunden hat ...und desto mehr kommt es mir wie ein bettlerei vor ...der rest meine gedanken darf ich nicht äussern bzw. schreiben ... hahahahahaha

wer glauben will soll glauben , aber niemanden dazu ZWINGEN indem er getauft werden MUSS und danach finanziell belastet wird !!!

was passiert eigentlich wenn jemand NICHT getauft ist ???
ich habe noch nie jemanden getroffen der durch den glaube (kirchlichen )besser essen oder trinken kann ,keinen führerschein braucht , oder keine schule,lehre bzw. studium absolvieren muss ...
was passiert wenn dieser selbe mensch stirbt ohne taufe ?
bleibt doch auch nur eine leere kalte hülle die man entsorgen könnte ohne tausende von € für beerdigung , "fressschmaus " und grabstein inkl. lebenslange gebühren für die nahe verwandten
aufzuwenden .
wie schaut es mit den Chinesen und nicht gläubigen aus ? sind diese menschen schlechter als die glaubigen ??

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.06.2012 13:13

mit dem " blödsinn " man kann ja austreten ...

denn austreten kann ich nur von einem verein in welchen ich mich FREIWILLIG entschieden habe einzutreten und nicht von andere leute hineingedrängt wurde...

ich habe es so weit gebracht dass ich weder ausgetreten bin , aber auch keine steuern zahle und durch meine taufe katholik bleibe ... (kanns ja net wegwischen .. hahahahaha )

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 28.06.2012 15:36

wäre es so dann würde es ganz anders auf der Welt aussehen. Je mächtiger um so korrupter und umso verlogener der Kirche angehören, das gilt für Wirtschaftsbosse, Politiker & Konsorten, also krumme Dinger drehen, abkassieren und beichten gehen, das alles akzeptiert die Kirche solange man dafür bezahlt. Rauch-Kallats erste Ehe wurde von der Kirche annulliert, die Begründung würde mich interessieren zumal aus der Ehe zwei Kinder stammen? Eine verlogene Sekte bis zum geht nicht mehr!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.06.2012 08:29

...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.06.2012 09:56

fia wen ?
oda fia die audren ? hahahahahah

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( Kommentare)
am 28.06.2012 08:24

entweder deutsch oder nüchtern, wenn möglich beides.

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