Corona-Impfung: Kürzere Intervalle und flexiblere Terminbuchung
LINZ. Um den Zugang zur Corona-Impfung weiter zu erleichtern, bietet das Land ab Anfang kommender Woche eine flexiblere Termin-Buchung auch für Folgeimpfungen an. Bereits bestehende Zweittermin bleiben aufrecht.
Nicht nur für die Erstimpfung, sondern auch für die Folgeimpfung kann der Termin selbst gebucht werden, hieß es in einer Aussendung von LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) am Freitag.
Bisher war der Folgetermin direkt bei der Erstimpfung vereinbart worden, was auf Wunsch der Geimpften auch weiterhin möglich sein soll. Aber nunmehr kann der Zweittermin auch selbst auf ooe-impft.at gebucht werden, wenn die Erstimpfung erfolgt ist. Bereits bestehende Zweittermin bleiben aufrecht. Im Fall einer Verhinderung aus wichtigen Gründen - beispielsweise Krankheit - kann jedoch künftig auch eine Umbuchung selbst vorgenommen werden. Dies ist unter Berücksichtigung des empfohlenen Impfintervalls möglich nachdem der bestehende Termin storniert wurde. Der Krisenstab appelliert jedoch an alle, bestehende Termine möglichst wie vereinbart wahrzunehmen.
Haberlander will mit der flexibleren Buchungsmöglichkeit die Durchimpfungsrate weiter steigern. In der zu Ende gehenden Woche waren auch niederschwellige Angebote in Form von Pop-Up-Impfstraßen gestartet und sehr gut angenommen worden.
Das Land informierte zudem über folgende Anpassungen aufgrund neuer Vorgaben des Nationalen Impfgremiums:
- Impfempfehlung für Genesene: Nach gesicherter Covid-Infektion (PCR-Test) soll die Impfung bereits vier Wochen nach Genesung bzw. Virusnachweis erfolgen.
- Kreuzimpfungen: Für einen vollständigen Impfschutz sollte die Impfserie mit dem Impfstoff beendet werden, mit dem sie begonnen wurde. Das Nationale Impfgremium empfiehlt daher grundsätzlich keine Kreuzimpfung. Nur bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen nach der ersten Impfung oder bei dringendem Wunsch der zu impfenden Person solle ein Impfstoffwechsel angeboten werden.
- Verkürzung der Impfintervalle: Aufgrund der Ausbreitung der Delta-Variante empfiehlt das Nationale Impfgremium bei Impfstoffen mit zwei Teilimpfungen, die Zeitabstände zwischen den Teilimpfungen zu verkürzen. Die vorgesehenen Intervalle bei den verschiedenen Impfstoffen:
Biontech/Pfizer: drei Wochen
Moderna: vier Wochen
Astrazeneca: vier bis acht Wochen
Es kann jeweils ein gewisses Zeitfenster genutzt werden. Zur Anwendung kommen die neuen Intervalle in Oberösterreich ab nächster Woche bei allen Neuanmeldungen. Bereits vereinbarte Termine für Zweitimpfungen bleiben bestehen.
Katastrophenfonds: Aufstockung auch in Oberösterreich
Architekten, Antreiber und ehemalige Skeptiker feierten die Med-Fakultät
Landesbudget: Sparpaket oder übliche Kürzungen?
Medizin-Uni in Linz: "Eine Jahrhundertchance wurde genutzt"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Stelzer gehört zur Kurz-Familie und ist daher - NICH WÄHLBAR!!!!
Warum diese Anstrengungen für einen Virus dessen Infektion zum überwiegenden Teil harmlos verläuft?
Sie haben Recht. Ignoranten wie Ihnen sollte man die Aufnahme in Krankenhäusern im Fall einer Infizierung verweigern. Ist einfacher und billiger und Sie können Ihr sozialverträgliches Früahblenen ungestört vollziehen.
Frühableben
Warum diese Anstrengungen für einen Virus dessen Infektion zum überwiegenden Teil harmlos verläuft?
Vorschlag
Lasst euch ein Loch in den Kopf bohren, dann könnt ihr euch dfas Zeugs selber reinschütten und müßt nicht erst umständlich eine 'Impfstation' aufsuchen.
Vielen Dank für ihren interessanten Vorschlag!
Nachdem die neuen Virus-Varianten so ansteckend sind, dass schon das Lesen des Namens reicht um infiziert zu sein, wird es Zeit, Impfungen zu entwickeln, die man sich im Internet downloaden kann.
*Vorsicht Sarkasmus*
Wenn man daheim eine mRNA-Impfstoff-Fabrik hat, würde das sogar gehen!