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SPÖ-Chef Lindner fordert Aussetzen der KESt auf Sparbücher

Von nachrichten.at/apa, 24. August 2023, 19:15 Uhr

LINZ. Oberösterreichs SPÖ Landesparteichef und Landesrat Michael Lindner hat am Donnerstag ein Aussetzen der Kapitalertragssteuer auf Sparbücher gefordert. Er wolle "inflationsgeplagte Sparbuchsparer und -Sparerinnen sofort, zusätzlich und fair entlasten", begründete er den Vorstoß.

Bereits im Mai hatte sich auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger für ein Streichen der KESt auf die ersten 1.000 Euro Ertrag auf Sparbücher und -Konten ausgesprochen.

Außer einem Zinspreisstopp bei Kreditzinsen will Lindner - wie er im ORF OÖ-Sommergespräch und zur APA sagte - auch den Wegfall der KESt auf Sparbücher mit Einlagen von bis zu 100.000 Euro. Die Kapitalertragsteuer beträgt bei Sparbüchern 25 Prozent des Ertrages. Nach Jahren der Nullzinsphase und der Aussicht, leicht steigender Sparzinsen würde auch die KESt wieder mehr werden. Daher solle auf sie verzichtet werden, weil wegen der hohen Inflation das Ersparte am Sparbuch real immer noch weniger wert wird. "Die Inflation frisst sich durch alle Lebensbereiche" und treffe auch Sparer. "Wir reden hier vom Notgroschen bzw. vielfach dem für Kinder und Enkelkinder zur Seite gelegten Geld". Solange die Sparzinsen niedrig bleiben, "soll der Finanzminister gefälligst keine KESt einheben dürfen", meint der SPÖ-Landesparteichef.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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higgs (1.271 Kommentare)
am 29.08.2023 14:55

die spö ist für die abschaffung der existierenden vermögenszuwachssteuer.

geil - kann man nicht erfinden...

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user_unser (323 Kommentare)
am 27.08.2023 18:33

Gute Idee

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lester (11.543 Kommentare)
am 27.08.2023 08:52

Ein typischer SPÖ Gag. Null Hirn, nur Blabla. Und vor allen Nutznießer sind Personen mit viel Geld.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.08.2023 09:18

Die SPÖ fährt weiter in der Sackgasse zickzack.

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( Kommentare)
am 25.08.2023 13:55

Lieber Herr Lindner !

Das wird das Kraut auch nicht fett machen.

Weil 25 % von 0,1 % sind sagen u. schreibe 0,025 %
die ich dem Finanzi von Herzen gönne !

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laskpedro (3.624 Kommentare)
am 25.08.2023 12:44

grundsätzlich sinnvoller vorschlag weil steuern von inflationsbereinigten verlusten zahlen ist eigentlich ein witz

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.08.2023 09:11

Dann musst du das Bargeld unter dem Kopfpolster aufbewahren.
Nur ist es dann nicht versichert!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 25.08.2023 11:33

Ich fordere anständige Habenszinsen, damit es sich nach der KESt noch auszahlt!

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Berkeley_1972 (2.334 Kommentare)
am 25.08.2023 14:27

Schauen Sie bei modern-Banking.at vorbei.
Gibt einen guten Überblick

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.08.2023 09:12

Wo doch Einkommen aus Kapitalerträgen so kapitalistisch und damit böse sind.

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 25.08.2023 11:15

zahlt sich bei mir nicht aus,
hat im letzten Jahr sage und schreibe 74 Cent betragen🥴
wichtiger wäre es die Möglichkeiten Millionen zu verstecken zu unterbinden,
da aber auch Politiker „Geld“ haben wird nichts passieren🥰🥰🥰

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 25.08.2023 10:08

Ein Sparbuch sollte keine Investition sein, sondern maximal ein Notgroschen.
Aber der gelernte Österreicher hat Angst for Aktien, ETFs und Edelmetallen.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.08.2023 18:37

Der gelernte Österreicher hat keine Angst vor, er hat kein Geld für Aktien usw.
Bis er sich 1000 Euros für eine Waschmaschine zusammenspart, bekommt er € 0,36 Zinsen und die Waschmaschine wurde in der gleichen Zeit um €36,0 teurer.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 26.08.2023 09:17

Bei den dann kleinen Beträgen am Sparbuch ergibt sich auch ein minimaler KESt-Anteil, der lächerlich gering im Cent-Bereich ist.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.08.2023 08:04

Ich fordere, dass die KapitalERTRAGsteuer tatsächlich nur den ERTRAG versteuert, d.h. nur den Betrag der die Inflation übersteigt, also einen tatsächlichen ERTRAG darstellt.
Es ist einfach nur grauslig, dass der Staat sich am Verlust der Sparer auch noch bereichert. Die Politiker sollen sich echt was schämen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.08.2023 06:48

Zahnlose Inkompetenz!

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19josef66 (255 Kommentare)
am 24.08.2023 21:40

Damit denen, die nur mehr 32 Stunden arbeiten wollen oder gerade in der Work-Life-Balance-Phase dahin träumen, mehr Geld bleibt, oder welche Verwirrung schlummert da gerade in diesem Herrn?
Bitte um kurze Info, danke!

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LASimon (12.527 Kommentare)
am 24.08.2023 20:00

Ich kann diese Forderungen nach vorübergehender Aussetzung von Steuern nur als undurchdacht oder aber hinterhältig ansehen. Was passiert denn am Ende des Vorübergehens?
- Lebensmittel werden über Nacht um 10% Mehrwertsteuer teurer => Riesenaufschrei!
- Höhere Nominalzinsen auf Sparbücher werden durch Wiedereinführung der KESt zu niederigeren Effektivzinsen => Riesenwirbel!

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monte1 (258 Kommentare)
am 24.08.2023 19:52

Der Lindner (SPÖ) und die Meinl-Reisinger (NEOS) zeichnen sich durch wirtschaftliche Inkompetenz auf. BM Brunner hat somit die Taschen im Schrank - wegen seiner partiellen Inkompetenz zur Steuerung der Staatsfinanzen. Trauring, dass Österreich keine profunden politischen FinanzexperInnen mehr besitzt.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.08.2023 19:40

Österreichs Politiker reden die Österreicher gerne krank.

Steuerreduktionen, ausgesetzte Steuern, Zuschüsse für dieses und jenes: das zerstört jede Eigenverantwortung und ebenso das Budget des Bundes.

Diese Forderungen als Wahlzuckerl sind unanständig, weil sie auf Kosten der Allgemeinheit gehen und damit auch unsozial sind!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 24.08.2023 19:36

Reiner Populismus.

Weniger Zinseinnahmen = weniger KESt.
Also wo liegt nun das Problem?
Man zahlt für Sparbücher ohnehin bereits eine geringe pauschale Steuer von 25 Prozent als auf das Einkommen aus anderen Geldanlagen.

Für Geringverdiener gibt es übrigens bereits die Regelbesteuerungsoption, um "nur" den gleichen Steuersatz wie auf das restliche Einkommen zu bezahlen.

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Sammy705 (1.207 Kommentare)
am 24.08.2023 19:28

Viel besorgniserregender ist mit geballter Wirtschaftsinkompetenz einen Zinsdeckel von 3 % zu fordern. Der 12 Monats EURIBOR beträgt aktuell über 4 %. Warum sollte eine Bank dann noch an Private Geld verleihen? Von einem bonitätsabhängigen Zinssatz ganz zu schweigen.

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LASimon (12.527 Kommentare)
am 24.08.2023 19:57

Sollte so ein Zinsdeckel kommen, fordere ich rückwirkend eine Zinsgutschrift auf meinen Immobilienkredit, der seinerzeit variabel verzinst lange Zeit mehr als 8% kostete. (Fixzinssätze über mehr als 5 Jahre waren damals nicht zu bekommen, und die ersten 5 Jahre hätte ich dann vermutlich 9%-10% bezahlt.)

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