voestalpine investiert in Indien
LINZ.Die voestalpine Böhler Welding (Schweißtechnik) verstärkt ihre Präsenz im Wachstumsmarkt Indien
Rund drei Millionen Euro wurden in fünf Jahren in die indischen Standorte investiert, teilte der Linzer Stahl- und Technologiekonzern in einer Aussendung mit.
Auch die zukünftigen Projekte wie die Ergänzung des Produktportfolios um eine Massivdrahtproduktion sollen den „Make-in-India“ Anteil forcieren, heißt es.
"Mit den Schweißkomplettlösungen der voestalpine Böhler Welding Gruppe nehmen wir bei unseren lokalen Kunden bereits eine führende Rolle ein und setzen mit dem Ausbau unserer Standorte unsere Strategie local for local weiter fort“, sagt Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der Metal Engineering Division.
Der voestalpine-Konzern erzielte an seinen 12 Standorten in Indien im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von 184 Millionen Euro und beschäftigte ca. 900 Mitarbeiter (FTE).
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Das ist leider eine tragische aber für die VOEST eine vernünftige Entscheidung. Politiker und Beamte versucht dringend gemeinsam Vorschläge zu unterbreiten, die unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder verbessern. Ansonsten werden zuerst die Arbeiter und Angestellten arbeitslos, aber in der Folge auch die Beamten. Keine neuen Vorschriften sondern ernsthaft eine Verwaltungsreform umsetzen. Jedes Jahr 2-3% Beamte reduzieren. in 5 Jahren sind das 10 - 15 %. Das wäre eine softy Maßnahme.
alleine mit dem, was aktuell an neuem Wahnsinn mit Renaturierungsgesetz, Lieferkettengesetz, Entwaldungsgesetz an neuen bürokratischen Mammutaufgaben beschlossen sind braucht Österreich nicht weniger sondern mehr Verwaltungspersonal.
ich hab mich auf all den Irrsinn längst eingestellt, bin schuldenfei, finanziell unabhängig und sehe dem schleichenden wirtschaftlichen Niedergang in unserem Land so weit wie möglich angstfrei zu.
jede neue Regierung der letzten Jahrzehnte hat Bürokratieabbau angekündigt, was tatsächlich geschah ist ja offensichtlich
Und wieder zwei Omegatypen, die nix Checken…
Die Voestalpine baut dort keine Werke aus, um Produktionsstätten aus Österreich abzuziehen, sondern diese Werke dienen der Weiterverarbeitung, und werden deswegen dort gebaut, wo diese Produkte auch benötigt werden. Dadurch kann man leichter Aufträge lukrieren, was dem Unternehmen Aufträge verschafft, und so Absichert, denn das Basismaterial für die Produktion dort kommt von den Böhler-Uddeholm- Werken in Europa! Da ist kein einziger Arbeitsplatz in Österreich dadurch gefährdet…
Und was diverse Gesetze, wie das Renaturierungsgesetz betrifft: dieses haben wir ÖVP/FPÖ zu verdanken, denn Basis für alle Klimaschutzmaßnahmen ist immer noch das Kiotoprotokoll, welches unter BK Schüssel ratifiziert wurde, und wo Österreich sein Einsparungsziel von -16% ggü. 1991 Festlegte… danach hat man mal über ein Jahrzehnt geschlafen und so die Wirtschaft gefährdet, und jetzt will FPÖ denn Karren Österreich noch schneller an die Wand knallen lassen!
Und es geht um ein Investment von gerade einmal 3 Mio EUR - das löst jetzt nicht gerade ein Alarmzeichen bei mir aus, dass die VA abwandert, weil bei uns ach so hohe bürokratische Hürden zu meistern sind. Vielmehr hat die VOEST die Zeichen erkannt und zeigt sich zukunftsgewandt, statt wie viele in der IV zu jammern, dass man nicht mehr die Umwelt verpesten darf.