Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Uni statt Landwirtschaftsschule? Das Werben um die IT:U geht weiter

Von nachrichten.at, 10. Oktober 2024, 13:32 Uhr
Artikelbilder
Die ehemalige Landwirtschaftsschule stünde als Standort für die IT:U zur Verfügung. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WEYREGG. Nun bekundet auch Weyregg am Attersee Interesse an der neuen Digital-Uni. Auch Traun und Gmunden bringen sich in Stellung.

„Wir haben unser Interesse, die Digitaluni nach Weyregg zu holen, bereits gegenüber Landeshauptmann Thomas Stelzer bekundet ", sagt Gerhard Prammer, Vertreter der  Eigentümer der ehemaligen Landwirtschaftsschule in Weyregg und Vorstand der VIVAG AG. Weyregg steigt somit auch  in das Werben um den Standort für die IT:U ein.

  • Hier lesen Sie einen Kommentar zum Thema. 

Besagte Liegenschaft in Weyregg - sie hat wie berichtet eine wechselvolle Geschichte -  umfasst mehrere Grundstücke und kommt auf eine Größe von 15.000 Quadratmeter. In Bezug auf Lage und Potenzial könnte der Standort ein einzigartiger Platz für eine Universität werden, ist Prammer überzeugt.  Für besagtes Areal gab es (mit wechselnden Eigentümern) in der Vergangenheit bereits viele Pläne: von einem Hotelprojekt bis hin zu einer  Pflegeschule und Wohnungen für betagte Menschen.

„Dieses Projekt wäre ein Meilenstein und ein bedeutender Gewinn für den Ort, die Bevölkerung und die gesamte Region. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Politik diese Chance gründlich prüfen und gegebenenfalls ergreifen wird“, sagt Bürgermeister Michael Stur (VP). 

Für die IT:U wird nach dem Nein der Stadt Linz zu dem Standort in  Urfahr nach einer Alternative gesucht. Neben der Landeshauptstadt selbst, sind bisher Wels, Steyr, Leonding und Hagenberg im  Rennen. 

"Perfekte Rahmenbedingungen" in Traun

Auch aus der Stadt Traun gibt es Interesse an der Digital-Uni. Diese bringe die "perfekten Rahmenbedingungen" mit, sagt Bürgermeister Karl-Heinz Koll (VP). Die rund 20.000 Quadratmeter große Fläche hinter der HTBLA Traun in der Bahnhofsstraße 52 sei  ein ideales Areal für die Digital-Uni, hier könnte auch ein Studentenheim realisiert werden. Der Standort sei gut erschlossen, in der Nähe würde sich der Bahnhof und die Straßenbahnverbindung befinden. 

„Die Ansiedelung der neuen Digital-Uni wäre für Traun eine Jahrhundertchance. Dadurch, dass es in Traun weder einen Universitäts- noch einen FH-Standort gibt, wäre das Alleinstellungsmerkmal gleich nochmal ein größeres“, sagt Koll. Synergien gebe es etwa mit der HTL Traun, der HAK und dem Gymnasium sowie ortsansässigen Betrieben.

„Die aktuellen Entwicklungen rund um die Digital-Uni erwecken den Eindruck, dass die IT:U in der politischen Debatte zu einem Spielball individueller Interessen geworden ist, anstatt gemeinsam und parteiübergreifend vorzugehen. Dass die Standortfrage seit dieser Woche von Landeshauptmann Stelzer endgültig zur „Chefsache“ erklärt wurde, bestätigt diese Wahrnehmung. In Traun streben wir ein konstruktives Miteinander an – ein Ansatz, den die IT:U jetzt mehr denn je benötigt“, so Koll abschließend.

Auch Gmunden will die Uni

Auch Stefan Krapf, Bürgermeister von Gmunden, will in der Standortdiskussion mitmischen. „Fakt ist, dass Gmunden über eine zentrale Lage verfügt und optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden ist“, sagt der VP-Politiker ohne einen konkreten Standort zu nennen. Gmunden habe zudem schon Erfahrung mit universitären Einrichtungen, ein Konzept könne rasch entwickelt werden. 

mehr aus Landespolitik

Mitarbeiter des Welser Magistrats mit "Hitlerbart" fotografiert

Aufsichtsrat, Website, Wirtschaftsplan: So urteilt Kontrollamt über Tabakfabrik

SVS: Neues Zentrum für Vorsorge in Linz

Andreas Rabl: "Es gibt nur eine FPÖ"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sonnentag (394 Kommentare)
am 11.10.2024 10:14

Wozu die große Aufregung? Es ist eine private Uni der Schwarzen. Sie sollen sich um Geld und Grund kümmern. Wer dort das sagen hat wurde ja schon ausgestritten wobei die Linzer Freunde ja den Kürzeren zogen. 😀

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 11.10.2024 06:55

Was würde sich besser als FernUni mit E-Learning anbieten als eine Digital-Uni ?
Da kann man sich ja nicht Universitätsstadt nennen

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 11.10.2024 06:43

Warum nur sind alle schwarzen BM so erpicht darauf, ihre Flächen zu verpflastern ?
Nachher jammerns über den Verkehr und brauchen Umfahrungen.
Traun? Jetzt schon tägliche Stauhölle von allen Seiten. Denken die BM auch daran ?

Begrabt einfach die Schnapsidee von der Kurz-Uni. Habts eh hint und vorn kein Geld

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 11.10.2024 06:45

In Linz war diese Uni ohnehin nur Vorwand ein neues Betriebsbaugebiet hinzupflastern.
Dort warens 10 Ha, in Traun plötzlich geht’s auf 2 ?

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 11.10.2024 06:48

Mit ihrer Autobahnauffahrt und damit verbundener Naturzerstörung jetzt auch brausen gehen.

lädt ...
melden
antworten
Sherlock (196 Kommentare)
am 10.10.2024 20:34

Als Tüpfchen auf dem i meldet sich auch noch BM Krapf. Geht's noch? Gmunden wird Universitätsstadt hatten wir schon.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 11.10.2024 06:50

Der Stelzer und der Achi werdens schon ihrem besten Freund recht machen, falls sie da noch was zu sagen haben.

lädt ...
melden
antworten
azways (6.359 Kommentare)
am 10.10.2024 17:15

Ideal wäre auch "Jenseits" in der Marktgemeinde St. Martin im Innkreis.
Dort kann man nämlich dann auch anstandslos ins "Dieseits" wechseln !

Wer glaubt "Dümmer geht nimmer" wird bei der Bildungspolitik in (Ober)Österreich eines besseren belehrt. Die Schildbürger waren harmlose Dilettanten dagegen.

lädt ...
melden
antworten
hasta (3.039 Kommentare)
am 10.10.2024 16:49

Man hat das Gefühl in OÖ. ist das ganze Jahr Fasching.

lädt ...
melden
antworten
Mohrli (28 Kommentare)
am 10.10.2024 16:03

Ich plädiere für Hühnergeschrei und Baumgartsau. Petting gibt's ja wohl nicht mehr.

lädt ...
melden
antworten
azways (6.359 Kommentare)
am 10.10.2024 17:29

Genauso wie "Fucking", das jetzt "Fugging" heisst.

lädt ...
melden
antworten
rothnerc (6 Kommentare)
am 10.10.2024 16:02

Ich hoffe auch das Innviertel:
https://www.wirtschaftspark-innviertel.at/inkoba-bezirk-ried-im-innkreis/betriebsbaugebiet-kammer-1

lädt ...
melden
antworten
azways (6.359 Kommentare)
am 10.10.2024 17:18

Ist genauso am Ars.. der Welt wie Hagenberg, Weyregg am Attersee u.s.w.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.158 Kommentare)
am 12.10.2024 07:29

Dann würde sie ARS… der Welt-Uni heissen

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.071 Kommentare)
am 10.10.2024 15:11

Da werden aber in Weyregg viele Zweitwohnsitze und manche Einheimische um ihre Ruhe kämpfen, wo doch um 22,00 Uhr gleich die Polizei anrückt, wenn eine gesellige Runde zu laut ist.
Altersheim passt besser für den Ort...

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.134 Kommentare)
am 10.10.2024 15:05

Am Dachstein ist nichts mehr frei?

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.502 Kommentare)
am 10.10.2024 15:41

Doch schon, der hintere Teil der Eishöhle.
Der vordere Teil muss für die Besucher frei gehalten werden!

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.292 Kommentare)
am 10.10.2024 14:57

Afiesl als Standort wäre auch ein heißer Tipp.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 10.10.2024 14:48

Weyregg City Limits...

lädt ...
melden
antworten
clz (779 Kommentare)
am 10.10.2024 14:57

Aber leider kein "Highway" ...

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.502 Kommentare)
am 10.10.2024 15:42

Na, immerhin haben's einen Hafen!

lädt ...
melden
antworten
TheShedEnd (957 Kommentare)
am 10.10.2024 14:43

Das gleiche Weyregg, das jeden Sommer jammert, dass zu viele Menschen dorthin fahren, will jetzt eine Uni haben, sodass dort in Zukunft viele Menschen hinkommen?

Kann den Herren gerne mal Fotos von meiner Zeit an einer TU schicken, offensichtlich denken die, dass dann zwei zusätzliche 9-Sitzer-Busse täglich ankommen wie in der lokalen Volksschule….?

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.071 Kommentare)
am 10.10.2024 15:12

sofern es eine Bushaltestelle gibt.

lädt ...
melden
antworten
MaxXI (1.691 Kommentare)
am 10.10.2024 15:19

Weyregg das Paradies für Öffi-Fahrer 🤣

lädt ...
melden
antworten
clz (779 Kommentare)
am 10.10.2024 14:31

„Dieses Projekt wäre ein Meilenstein und ein bedeutender Gewinn für den Ort, die Bevölkerung und die gesamte Region ...", sagt der Bürgermeister von Weyregg.
Braucht man jetzt einen gscheiten Standort für die IT:U oder soll die IT:U irgendeinen Ort im hintersten Winkel aufpeppen? Ziemlich skurril.

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.071 Kommentare)
am 10.10.2024 15:57

Der Bürgermeister mit den Titeln Dr. DI DI DI müsste eigentlich wissen, wie UNI funktioniert.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.502 Kommentare)
am 10.10.2024 14:24

Jetzt wird's aber wirklich lächerlich!
Habederre!
Weyregg!
Die einzige Öffi-Anbindung ist das Schiff und a paar Busse!
Na ja, wenn der Bürgermeister schon Stur heißt und der ÖVP angehörig ist?🤣🤣🤣
A so a Kabarett!

lädt ...
melden
antworten
BamBam1987 (4.385 Kommentare)
am 10.10.2024 14:20

Unfassbar, noch nie so eine blödsinnige Idee gehört... Naja, bis auf den Skilift in Engelhartszell, das war genauso doof...

lädt ...
melden
antworten
HumanBeing (2.177 Kommentare)
am 10.10.2024 14:14

Eine Uni am Ende der Welt. Tolle Idee, wirklich.

lädt ...
melden
antworten
Abakus12 (101 Kommentare)
am 10.10.2024 14:12

Gratuliere! Das ist der größte Blödsinn den ich in diesem Jahr in den OÖ gelesen habe. Und diese Auszeichnung zu gewinnen ist keine leichte Aufgabe.

Abgesehen davon - wie naiv man sein muss, um zu glauben, dass man dort eine solche Uni betreiben kann - zeigt es, dass die Investoren nur einen Plan haben. Die Immobilie möglichst gewinnbringend zu veräußern.

Wenn man sich ansieht aus welchen Personen sich der Investorenkreis zusammensetzt, werfen sich einige Fragen auf. Die Spur führt in die Politik.

lädt ...
melden
antworten
angleitner3 (334 Kommentare)
am 10.10.2024 13:58

Wurde dieses Areal nicht vor einem Jahr weit unter dem Marktpreis verkauft, weil hier eine Bildungs- und Wohneinrichtung im Pflegebereich entstehen sollte?
Was nun? Jetzt soll eventuell das Land wieder das Areal , wahrscheinlich um den doppelten Preis zurückkaufen, damit hier die Digital-Uni entsteht?

lädt ...
melden
antworten
MaxXI (1.691 Kommentare)
am 10.10.2024 15:21

Inzwischen wird sich jeder im Ort fragen, was passiert eigentlich tatsächlich mit dieser Ruine neben dem Golfplatz, nicht gerade ein schöner Anblick....

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 10.10.2024 15:38

Wenn wirklich die IT:U hinkäme (Konjunktiv 99), dann wär der Golfplatz weg, für den Parkplatz vom Campus.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen